Mehr als übel war mir geworden, als ich mitbekommen mußte, daß mein Kfz, für das ich mir den A.... aufgerissen hatte, um es überhaupt ergattern zu können, unwiederbringlich weg war.
Und der Schuldige war nicht irgendein Fremder, sondern ein damaliger "Freund", mit dem ich vorher bestimmt ein Dutzend Jahre lang "durch dick und dünn gegangen" war, weshalb ich entsprechendes Vertrauen hatte, als ich ihm die Papiere gab.
Glaub´ mir, wenn es dieses blöde Gesetz nicht geben würde, hätte ich ihm höchstpersönlich sehr grausame und vor allem sehr, sehr lang anhaltende Leiden zu gefügt, bevor ich den Rest irgendwo noch lebendig eingebuddelt hätte.
Soetwas kann ich von meiner Persönlichkeit her nicht hinnehmen; - und der Staat hätte ihm nur irgendeine lächerliche Bewährungsstrafe wegen Unterschlagung gegeben, was an der Tatsache, daß mein Kfz weg war, absolut nichts geändert hätte.
Da ich wegen der Gesetzeslage leider nicht tätig werden konnte, übernahmen es halt "die Götter" (und was auch immer man dafür einsetzen kann), um ihn lange leiden zu lassen, bis er dann mit 27 endlich krepiert ist.
Wenn Du es "angebracht" findest, daß für so eine Tat nur eine lächerliche Bewährungsstrafe wegen Unterschlagung als Sanktion vorgenommen wird, dann kannst Du Dich freuen, in so einem Humanitätsduslerstaat zu leben. Mir jedenfalls wird dabei übel.
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