Sicher nicht.
Mit allem quält man sich allenfalls noch paar Stunden/Tage.
also lieber klei tot als die changse zu nutzen und auf den rettungsdienst zu warten
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Sicher nicht.
Mit allem quält man sich allenfalls noch paar Stunden/Tage.
also lieber klei tot als die changse zu nutzen und auf den rettungsdienst zu warten
hab vieles von dem blabla nicht gelesen aber:
ein helm (ob ordentlich oder nicht) macht bei einem leichten unfall (moped) den unterschied zwischen sichtbaren, schmerzhaften schürfwunden und .... garnix
ein odentlicher helm lässt den fahrer duchaus einen frontalaufprall auf flotter motorradgeschwindigkeit überleben.
eine textilkombi lässt einen ein sturz aus ~80 km/h relativ unbeschadet überstehen (einmal, die is hin dannach)
mit ner lederkombi kann man auch weit über 200 absegeln, wenn man nirgendwo reinrutscht überlebt man das mit paar verbrennungen.
das ordentliches leder nach 100m rutschen durch is halt ich für ein gerücht, das problem sind eh die nähte, deswegen lieber einfarbige kombis, statt bunte!
fakt ist: im fall eines unfalls ist man mit brauchbarer schutzkleidung IMMER besser dran, das meiste übersteht man ohne nennenswerten blessuren.
ich hatte schon stürze aus <20 km/h ohne schutzkleidung (sommer aufm moped, fahrrad usw) die monatelang weh taten.
abgesehen davon schütz die kleidung auch vor wetter, fliegen, kleinen steinen usw.
Also ich behaupte mal die 0815 Kombis ausm Polo (FLM) und Louis (Probiker) halten bei 250km/h keine 100m. Ich fahre selbe ne FLM (sogar eine relativ hochwertige Racekombi mit Carbonprotektoren und deutlichen Lederverstärkungen (bis 5mm) am Arsch), und wenn ich mir vorstelle das der Asphalt bei 250km/h wie ein Negerkeks auf der Flex wirkt, will ich nicht wissen wie man nachher aussieht. Den Nähten traue ich dagegen sehr wohl (klar ist das das erste was durch ist, aber das sollte sowieso klar sein). Ich glaube gut läufts nur wenn man sich Geistengegenwärtig auf den Protektoren abstützt -> Ähnlich wie die Fahrer in der Moto GP. Wenn die rutschen, rutschen die nicht auf dem Leder sondern auf den Protektoren. 'nen Kumpel von mir ist mal bei 180 auf der Landstraße abgestiegen, seine Büse Kombi war durchgescheuert da er die Protektoren rausgenommen hat. Sah drunter ziemlich lecker aus.
Spielt aber auch eigentlich keine Rolle, bevor man 100m rutscht ist man schon irgendwo eingeschlagen. (Baum, Gegenverkeher, Leitplanke, Hauswand ...)
bevor man 100m rutscht ist man schon irgendwo eingeschlagen. (Baum, Gegenverkeher, Leitplanke, Hauswand ...)
Und zwar genau in dieser Reihenfolge
Wieso verkommen solche Unfallschilderungen immer zu Grundsatzdiskussionen zum Thema Sicherheit? Ihr seht doch, dass ihr die Gegenseite sowieso nicht von eurer Meinung überzeugt bekommt
Hallo Herr Schwabe,
meiner Meinung nach, spielst du dir ins eigene Tor. Du versuchst verzweifelt zu belegen, dass Stürze mit Helm schlechter verlaufen, als ohne. Das kannst du aber nicht, denn das passiert evtl. wenn überhaupt mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,0001 % oder so. Natürlich kann keiner sagen, ob ein Sturz mit Helm besser verläuft, als er verlaufen wäre, wenn der Helm nicht gewesen wäre (so viel Konjunktiv), allerdings schadet er nichts.
Mein Sturz wäre schlimmer geworden, ich bin nämlich über den Asphalt gerutscht und mein Helm hat nun eine starke Kratzspur im Bereich des Mundes. Wäre da mein Gesicht und nicht mein Helm gewesen, dann danke, ich würde heute noch im Krankenhaus liegen.
Daher sage ich dir, fahre du, wie du willst, deine Gesundheit ist ja eh schon im *piep*, aber propagiere es nicht und vor allem nicht mit dem Argument "früher wars auch erlaubt". Früher hatten wir auch nen Kaiser und, wie ich bereits sagte, früher gab es auch keine Alkoholgrenzen am Steuer.
Auch dein Argument mit dem Sicherheitsgurt würde ich gern noch einmal aufgreifen. Weißt du, was du für Wunden gehabt hättest, wenn der Schutzgurt dich nicht gehalten hätte und daduch leider deine Milz gequetscht hätte? Ich sag dir nur ein paar Möglichkeiten, was passieren kann, wenn man vorne sitzt: Tibiakopffraktur, weil beim nach vorne rutschen das Knie gegen die Amatur knallt. Dadurch könnten auch Bänder abgerissen werden und auch im Knie selbst könnte etwas kaputt gehen. Platzwunde am Kopf und Gehirnerschütterung, weil der Kopf gegen die Frontscheibe knallt. Durch die ruckartige Bewegung nach dem Abprall von der Scheibe zurück in den Sitz könntest du noch in der Wirbelsäule des Nackenbereiches ein Trauma oder schlimmeres haben können. Vermutlich hättest du Prellungen und oder Brüche in den Armen, da du dich aus Reflex sicher versucht hättest mit den Händen abzufangen. Natürlich, je nach Geschwindigkeit, könntest du auch durch die Frondscheibe knallen und die Verletzungen sind dann kaum mehr aufzählbar. Gegen diese Möglichkeiten ist eine zerstörte Milz wohl eher ne Kleinigkeit (normalerweise passiert das auch nur bei falsch angelegtem Gurt oder sehr hohen Geschwindigkeiten, nicht bei otto-normal-unfall). Aber man kann sich alles so reden, dass es passt.
@all
Es tut mir leid, dass das hier so ausgeartet ist, ich wollte es nur als Anlass nehmen, um besonders jungen Menschen zu zeigen, dass Schutzkleidung nicht blöde und sinnlos ist, wie es hier leider zu oft gesagt wird.
Ok, da jetzt jeder sein Statement dazu gegeben hat und wir alle gelernt haben dass einige unbelehrbar sind, kann das jetzt doch zugemacht werden, oder?
Spielverderber!
Du verstehst offenbar nicht, daß ein Forum nicht nur zum reinen Informationsaustausch da ist, sondern auch zur Unterhaltung.
Wenn Dich "Gequatsche" stört, mußt Du es ja nicht lesen.
Du hast das Thema gelesen, nämlich daß ein Unfall passiert ist und deshalb Sicherheitskleidung das Wort geredet wird.
Damit sollte für Dich die Sache abgehakt sein.
Alles andere mußt Du nicht lesen - und schon gar nicht fordern, daß dieser Strang "zugemacht" werden soll, nur weil er nichts neues bringt.
Nein, ich versuche bestimmt nicht zu behaupten, daß Stürze ohne Helm und andere Sicherheitskleidung besser verlaufen als mit.
Ich bin ja schließlich nicht bescheuert.
Und wenn ich geschrieben habe, daß auch der "sicherste" Helm den Gewalten bei extrem hohen Geschwindigkeiten nicht stand hält, dann meinte ich natürlich einen Einschlag. Selbstverständlich schützt ein Helm vor Schürfungen, wie auch Protektoren und in geringem Maße dickes Leder usw.
Bei einem Einschlag aber ist Ende. Als damals mein guter Freund mit 19 den Löffel abgegeben hat, war er mit ca. 170 Sachen gegen einen Laternenmasten geknallt. Damals fuhren die Motorräder noch nicht so schnell wie heute. Aber 170 haben auch ausgereicht, daß es den Helm wie ein Ei zerknallt hat. Hätte er keinen Helm aufgehabt, wäre er sofort tot gewesen, und die Sache wäre für die Angehörigen kurz zu Ende gewesen. Durch den Helm aber "lebte" er noch. Mit gewaltigem Schädel-Hirn-Trauma lag er noch wochenlang im Koma, und die Angehörigen bangten. "Zum Glück" bekam er dann eine Krankenhaus-Infektion und ist irgendwann gestorben; denn ansonsten wäre er durch den starken Hirnschaden und das lange Koma als "lebende Leiche" vielleicht noch Jahre so herumgelegen, was nicht nur die Krankenkasse immense Summe gekostet hätte, sondern auch die Angehörigen weiterhin nervlich extrem belastet hätte.
Um es also noch einmal herauszustellen:
Ich will niemanden das Tragen von Sicherheitskleidung ausreden. Wer sich unbedingt schützen will, soll das tun. Ich hindere ihn nicht daran und will das auch gar nicht.
Es geht mir mit meinem Geschreibsel aufgrund meiner eigenen Erfahrung nur darum klarzustellen, daß es auch ohne Sicherheitskleidung geht.
Daß es dann zu Schäden kommen kann, ist völlig klar und wurde von mir auch schon öfters erlebt. Aber man hat eben i.d.R. nicht jeden Tag einen Unfall, und selbst wenn man einen hat, muß das nicht gleich zu übelsten Folgen führen.
Natürlich KANN es zu üblen Folgen führen, und Beispiele wurden ja schon genügend genannt.
Aber nur weil es zu üblen Folgen führen KANN, heißt das nicht, daß jeder deshalb "gefälligst" (oder gar mit Zwang, wie beim Helm) auf dem Krad Sicherheitskleidung zu tragen habe.
Darauf lief es nämlich anfangs hinaus. Und weil ich mich dagegen wehre und mit meinem eigenen Beispiel belege, daß es auch ohne geht, bin ich der "Hirni" und der "Böse".
Menschmensch.
Was meinen damaligen Autounfall anging, hat der Gurt eine Rippe zersplittert, die dann die Milz aufgeschlitzt hat, sodaß ich langsam innerlich ausblutete.
Heutzutage würde man den kaputten Teil wegschneiden und den Rest zusammenkleben, sodaß man immer noch etwas Milz hat. Damals aber hat man sie einfach herausgenommen und weggeworfen.
Ohne Gurt wäre ich durch die Scheibe; denn außer mir war absolut nichts mehr in dem Auto drin. Fahrgastraum-, Handschuhfach- und Kofferrauminhalt waren ebenso in die Pampe geschleudert worden wie die Autobatterie. Ich hätte aufgrund des Fluges durch die Scheibe wohl einige Schnittwunden, evtl. auch Platzwunden o.ä. gehabt. Aber ich hätte meine Milz noch und wäre jetzt mit über 50 nicht so extrem anfällig auf Lungenentzündungen, was wirklich lästig ist.
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Hallo Schwabe,
dann sind wir uns ja einig, Schutzkleidung schützt. Jeder soll machen, was er will und damit ist die Diskussion hinfällig.
Liebe Grüße
Alles anzeigenSpielverderber!
Du verstehst offenbar nicht, daß ein Forum nicht nur zum reinen Informationsaustausch da ist, sondern auch zur Unterhaltung.
Wenn Dich "Gequatsche" stört, mußt Du es ja nicht lesen.
Du hast das Thema gelesen, nämlich daß ein Unfall passiert ist und deshalb Sicherheitskleidung das Wort geredet wird.
Damit sollte für Dich die Sache abgehakt sein.
Alles andere mußt Du nicht lesen - und schon gar nicht fordern, daß dieser Strang "zugemacht" werden soll, nur weil er nichts neues bringt.
Nein, ich versuche bestimmt nicht zu behaupten, daß Stürze ohne Helm und andere Sicherheitskleidung besser verlaufen als mit.
Ich bin ja schließlich nicht bescheuert.
Und wenn ich geschrieben habe, daß auch der "sicherste" Helm den Gewalten bei extrem hohen Geschwindigkeiten nicht stand hält, dann meinte ich natürlich einen Einschlag. Selbstverständlich schützt ein Helm vor Schürfungen, wie auch Protektoren und in geringem Maße dickes Leder usw.
Bei einem Einschlag aber ist Ende. Als damals mein guter Freund mit 19 den Löffel abgegeben hat, war er mit ca. 170 Sachen gegen einen Laternenmasten geknallt. Damals fuhren die Motorräder noch nicht so schnell wie heute. Aber 170 haben auch ausgereicht, daß es den Helm wie ein Ei zerknallt hat. Hätte er keinen Helm aufgehabt, wäre er sofort tot gewesen, und die Sache wäre für die Angehörigen kurz zu Ende gewesen. Durch den Helm aber "lebte" er noch. Mit gewaltigem Schädel-Hirn-Trauma lag er noch wochenlang im Koma, und die Angehörigen bangten. "Zum Glück" bekam er dann eine Krankenhaus-Infektion und ist irgendwann gestorben; denn ansonsten wäre er durch den starken Hirnschaden und das lange Koma als "lebende Leiche" vielleicht noch Jahre so herumgelegen, was nicht nur die Krankenkasse immense Summe gekostet hätte, sondern auch die Angehörigen weiterhin nervlich extrem belastet hätte.
Um es also noch einmal herauszustellen:
Ich will niemanden das Tragen von Sicherheitskleidung ausreden. Wer sich unbedingt schützen will, soll das tun. Ich hindere ihn nicht daran und will das auch gar nicht.
Es geht mir mit meinem Geschreibsel aufgrund meiner eigenen Erfahrung nur darum klarzustellen, daß es auch ohne Sicherheitskleidung geht.
Daß es dann zu Schäden kommen kann, ist völlig klar und wurde von mir auch schon öfters erlebt. Aber man hat eben i.d.R. nicht jeden Tag einen Unfall, und selbst wenn man einen hat, muß das nicht gleich zu übelsten Folgen führen.
Natürlich KANN es zu üblen Folgen führen, und Beispiele wurden ja schon genügend genannt.
Aber nur weil es zu üblen Folgen führen KANN, heißt das nicht, daß jeder deshalb "gefälligst" (oder gar mit Zwang, wie beim Helm) auf dem Krad Sicherheitskleidung zu tragen habe.
Darauf lief es nämlich anfangs hinaus. Und weil ich mich dagegen wehre und mit meinem eigenen Beispiel belege, daß es auch ohne geht, bin ich der "Hirni" und der "Böse".
Menschmensch.
Was meinen damaligen Autounfall anging, hat der Gurt eine Rippe zersplittert, die dann die Milz aufgeschlitzt hat, sodaß ich langsam innerlich ausblutete.
Heutzutage würde man den kaputten Teil wegschneiden und den Rest zusammenkleben, sodaß man immer noch etwas Milz hat. Damals aber hat man sie einfach herausgenommen und weggeworfen.
Ohne Gurt wäre ich durch die Scheibe; denn außer mir war absolut nichts mehr in dem Auto drin. Fahrgastraum-, Handschuhfach- und Kofferrauminhalt waren ebenso in die Pampe geschleudert worden wie die Autobatterie. Ich hätte aufgrund des Fluges durch die Scheibe wohl einige Schnittwunden, evtl. auch Platzwunden o.ä. gehabt. Aber ich hätte meine Milz noch und wäre jetzt mit über 50 nicht so extrem anfällig auf Lungenentzündungen, was wirklich lästig ist.
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es gibt eine sache in der ich dir recht gebe , wen man sich gut abrollen kann , dan hat man schonmal bessere changsen
@ spunk , wie der schwabe schon sagt das ist ein forum ist zum diskutieren da ,
ich denke das thema schutzkleidung und erfahrungen damit ist für alle interessant ,
ob sie nun getragen wird oder nicht
@ spunk , wie der schwabe schon sagt das ist ein forum ist zum diskutieren da ,
ich denke das thema schutzkleidung und erfahrungen damit ist für alle interessant ,
ob sie nun getragen wird oder nicht
da geb ich dir bzw. euch zwar Recht, aber eigentlich ist eine weitere Diskussion jetzt sinnlos, da eigentlich beide Parteien auf ihrer Meinung beharren werden.
Aber ich hätte meine Milz noch und wäre jetzt mit über 50 nicht so extrem anfällig auf Lungenentzündungen, was wirklich lästig ist.
So, wie du den Zustand deines Autos nach dem UNfall beschreibst, hättest du wohl deine Milz behalten, aber hättest dein Leben verloren Aber genau wie du befinde ich mich hier auch im Konjunktiv
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