Polizei Polizei....

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  • Dann weiß ich auch nicht, woran das lag. Ablaufende Sitzung oder sowas?


    Sollte es dich wirklich interessieren, kann ich dir aber versichern, dass ich das selbst geschrieben habe und nicht einfach kopiert. Bei mir ist das auch fast nur Zeitvertreib und Hirntraining und das würde ich mir ja nehmen, wenn ich einfach kopiere.

  • So, jetzt habe ich auch mal kurz Zeit, was zu schreiben. Ich will jetzt hier nicht hunderte Beiträge zitieren und mit meinen Kommentaren versehen, da dies einerseits extrem unübersichtlich wird und andererseits artet es dann bestimmt wieder aus. Desshalb beginne ich hier bei Null.


    Zu einigen Mitgliedern des Forums habe ich mir bereits ein Bild gemacht und eine bestimmte Schublade gesteckt ^^ Aber ich werde trotzdem versuchen, auf seriöse Fragen zu antworten, solange es nicht zu persönlich wird (eine nummerierung wäre hilfreich).

  • SSJ3 Vegotenks; was das Ausweichen angeht (damit z.B. keine kleinen Mädchen zu Matsch werden), hatte ich ja geschrieben, daß ich einen Kurbelknauf am Lenkrad hatte (bei allen meinen Autos, egal ob mit oder ohne Bremsen), der es ermöglicht, blitzschnell allem und jedem auszuweichen (also auch kleinen Mädchen, wenn sie vor mir auf die Fahrbahn gesprungen wären). Und da ich ohne Bremsen nur superlangsam unterwegs war, wäre es daher niemals zu Kleinmädchenmatsch gekommen.
    Schon seltsam, daß sich da immer Horrorszenarien ausgedacht werden, nur weil man sich nicht vorstellen kann, daß ungefährdenendes Fahren ohne Bremsen in der Praxis möglich ist. Ich hatte es gemacht; und von daher ist es eben kein praxisfernes Geschwafel von mir, sondern über einen vergleichsweise längeren Zeitraum gemachte praktische Erfahrung, daß es möglich ist (theoretische Horrorszenarien ändern nichts daran, daß durch mein umsichtiges Verhalten kein Unfall passiert ist; genauso ändern auch Horrorszenarien über das Fahren ohne Schutzhelm nichts daran, daß man bis zur Einführung der Helmpflicht jahrzehntelang mit verhältnismäßig wenigen Unfällen völlig normal ohne Helm gefahren ist und dies auch heute noch mit Ausnahmegenehmigung ohne Kopfverletzungsunfälle tun kann).
    Perverserweise war/ist so ein Knauf am Lenkrad natürlich "illegal" (auch deshalb war ich schon verurteilt worden, - kurz bevor das wegen einer EU-Änderung nicht mehr Straftat, sondern nur noch Ordnungswidrigkeit wurde ...).



    Die Polizisten hier im Forum sind ja vergleichsweise umgängliche Zeitgenossen.
    Ich hatte mich irgendwann ´mal irgendwie auf ein Polizistenforum verirrt; und was da von den überzeugten Polizeibeamten (nicht nur als Beruf, sondern als Berufung) so geschrieben wird, ist wirklich gruselig.
    Viele identifizieren sich voll und ganz mit dem derzeit herrschenden System und seinem Grundgesetz, was dann teilweise so weit geht, daß sie jedem, der dieses nicht akzeptiert, quasi das Existenzrecht hier absprechen.
    Da geht es manchmal nicht nur darum, daß man sich aus "Eigenschutz" gegen Angriffe wehrt, sondern daß man dem "Straftäter", der nicht gewillt ist, sich an die von den derzeit herrschenden Politikern gemachten Gesetze zu halten, ganz vorsätzlich massiv (d.h. auch mit Gewalt) zusetzt, - und dieses damit rechtfertigt, daß derjenige das quasi "verdient" habe, weil er eben eine andere Ansicht hat und diese auch gegen gesetzliche Vorschriften in die Praxis umsetzt.


    Aber auch hier schien so eine unduldsame Haltung schon durch.
    Das fängt damit an, daß Andersdenkende einfach ´mal als "Brut" bezeichnet werden, nur weil sie nicht die Ansicht teilen, die von "Bildungsanstalten", Politikern und Medien als die einzig akzeptable vorgeschrieben wird, sondern eine Ansicht haben, die diesem diametral entgegensteht.
    Die "grundgesetzlich" garantierte Freiheit wird nur ganz widerwillig eingeräumt; tatsächlich ist man dagegen (weil das "gesellschaftlicher Konsens" ist). Es kommt durch, daß man eigentlich diese Freiheit gar nicht gewähren will und der Propaganda des derzeit herrschenden Systems voll und ganz erlegen ist.
    Das geht dann so weit, daß man denjenigen, welche die Werte des Grundgesetzes ablehnen, die Rechte dieses Grundgesetzes am liebsten aberkennen will, - ja sie sogar dazu auffordert, dieses Land zu verlassen.
    Es wird verkannt, daß dieses Land auch denjenigen Heimat ist, die entgegengesetze Werte als die des Grundgesetzes haben und die nicht ihre Heimat verlassen und in einen völlig anderen Kulturkreis gehen wollen, nur weil in dem Land, in das sie von ihrer Herkunft her gehören, Werte durchgesetzt wurden (mittels Grundgesetz und aktiv auch mittels Strafgesetzen), die ihren eigenen völlig entgegengesetzt sind.
    Man kann das überspitzt als "Demokratendiktatur" bezeichnen.


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  • Ich habe am gestrigen Abend ausdrücklich von "brauner Brut" gesprochen, weil mir diese Menschen bzw. deren Einstellung zuwider sind!
    Das gilt aber für jede (!) extremistische Richtung, egal aus welcher Ecke sie kommt.


    Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass sich jeder Mensch in unserem Staat frei entfalten soll/kann, sofern er nicht die Rechte des anderen, der sich ebenfalls auf diese Rechte beruft, einschränkt.
    Die Freiheit des Einzelenen hört aber dort auf, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
    Wenn man sich dann nicht auf eine gemeinsame "Schnittmenge" einigen kann, hat man eben die Grenzen zu akzeptieren.
    Nur so lässt sich ein Nebeneinander/Miteinander leben.
    Mein Verständnis hört dort auf, wo sich extremistische Richtungen darauf verlegen, den "Gegner" durch Gewalt mundtot zu machen.


    Natürlich sind Auswüchse á la "Stuttgart 21" oder "Castor 2010", die ja auch nur allzu gern durch unsere Medien ausgeschlachtet werden, nicht akzeptabel.
    Meines Erachtens hat es aber eine etwas andere Qualität, wenn vor einem Wasserwerfereinsatz oder Reizstoffeinsatz x-mal aufgefordert wird, den Gefahrenbereich zu verlassen und man sich dann doch dazu entscheidet, zu verbleiben, als wenn ich unvermittelt mit menschlichen Fäkalien bespritzt werde oder versucht wird, mir mit Nadeln in die Genitalien zu stechen.


    Persönlich finde ich es nur belustigend, wenn man sich auf das GG beruft und seine Rechte einfordert, aber gleichzeitig nicht willens ist, dem anderen die gleichen Rechte auch zuzubilligen...


    Schwimmengehen ohne nass zu werden, funktioniert nun einmal nicht.


    Schwabe:


    Ist es nicht inkonsequent, die Werte des GG abzulehnen, aber gleichzeitig sich auf dessen Rechte zu berufen?
    Auf der einen Seite pochst Du auf Wahrung Deines eigenen Wertesystems und Akzeptanz desselben, auf der anderen Seite lehnst Du genau dieses Recht aber ab, weil es nur so weit reicht, dass niemand anderes in seinen Rechten beschnitten wird.
    Natürlich kannst Du z.B. ohne Helm fahren, dann musst Du aber auch bereit sein, mit den Konsequenzen (evtl. Kopfverletzungen)/Sanktionen (evtl. 15 EUR) zu leben oder aber Du nutzt das System und besorgst Dir eine Ausnahmegenehmigung... Das betrifft aber zum Glück nur Dich und Deine Gesundheit!
    Besorgniserregend ist allerdings die Tatsache, dass Du meinst, ausnahmslos jede erdenkliche Situation vorab erkennen und bewältigen zu können.
    Könnte es sich da vielleicht auch um ein wenig Selbstüberschätzung handeln?
    Nur weil es bislang immer gutgegangen ist, heißt das doch nicht automatisch, dass es auch zukünftig immer glattgeht...
    Falls es aber Fatalismus sein sollte, bin ich froh, dass es Sanktionen gibt, die leider aber erst nach einem Schadensfall greifen

    Geiler als original-geht nicht!

    3 Mal editiert, zuletzt von mattescop ()

  • Du meinst, ausnahmslos jede erdenkliche Situation vorab erkennen und bewältigen zu können.


    Könnte es sich da vielleicht auch um ein wenig Selbstüberschätzung handeln?

    Nein, ausnahmslos sicherlich nicht. Deshalb bin ich letztes Jahr auch von einer alten Oma umgefahren worden und werde wohl für den Rest meines Lebens Schmerzen beim Gehen haben (Gelenkschaden), die irgendwann sogar richtig übel werden (Arthrose).


    Aber Selbstüberschätzung mit Sicherheit auch nicht.
    Das ist so ein Totschlagswort, mit dem - vor allem jungen - Verkehrsteilnehmern, die ihr Fahrzeug besser im Griff haben als der Durchschnitt und deshalb für Außenstehende "riskanter" fahren, die Kompetenz abgesprochen werden soll.
    Sicherlich gibt es Leute mit gewaltiger Selbstüberschätzung (was manchmal zu katastrophalen Unfällen mit Tod oder schwerer Verletzung Unschuldiger führt); doch sollte man dieses Wort nicht ausnahmslos pauschal auf alle anwenden, die sich ihres fahrerischen "Könnens" bewußt sind und entsprechend fahren.


    ________________________________________________________________

  • Tut mir leid, lieber Schwabe...


    Aber das ist definitiv eine ganz massive Selbstüberschätzung!


    Niemand verursacht Verkehrsunfälle mit Absicht, sie sind immer Konsequenz aus Unachtsamkeit, zu hoher Geschwindigkeit, mangelndem Abstand oder technischen Defekten-oder eine Mischung aus all diesen Aspekten.
    Wer absichtlich verunfallt möchte entweder die Versicherung beschei*en oder sich suizidieren...


    Sicherlich hast Du recht mit der Aussage, dass das fahrerische Können, also die reinen "handwerklichen" Fähigkeiten, bei jedem Menschen in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind.
    Aber daraus abzuleiten, dass jeder im Straßenverkehr machen kann, was er möchte-oder besser: sich zutraut- ist nicht der richtige Ansatz!
    Und genau dort ist es wichtig, eine "Überwachungsinstanz" instaliiert zu haben.
    Zudem sind die "Strafen" für ein verkehrsrechtliches Fehlverhalten in unserem Land ja noch verhältnismäßig gering...

    Geiler als original-geht nicht!

    6 Mal editiert, zuletzt von mattescop ()

  • Richtig, Kollege ;) Und wenn bei manchen ein einfacher Appell nicht reicht, dann müssen eben Bußgelder, Fahrverbote, eine MPU, eine Beschlagnahme des Fahrzeugs, Geldstrafen oder eben mal ein kleiner Kurztrip in die JVA ihr restliches tun.


    Und wenn das alles nichts hilft, kann man bloß hoffen, dass solche uneinsichtigen und egoistischen Verkehrsteilneher sich eben durch ihr Verhalten selber aus der Nahrungskette befördern ohne dabei andere zu schädigen.

  • Und wenn das alles nichts hilft, kann man bloß hoffen, dass solche uneinsichtigen und egoistischen Verkehrsteilneher sich eben durch ihr Verhalten selber aus der Nahrungskette befördern ohne dabei andere zu schädigen.

    Leider passiert genau das nicht und ich kann mich immer noch sehr gut an einige Alkoholunfälle erinnern, zu denen ich als Sachverständiger gerufen wurde. Erwischt hatte es meist die Unschuldigen ...


    Gruss von Frank

    49 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren.

  • wo sich extremistische Richtungen darauf verlegen, den "Gegner" durch Gewalt mundtot zu machen.


    ähm.... Stichwort Volksverhetzung und deren Wertung als solche :rolleyes:



    Ich sehe eine Gewalt auch darin wenn man versucht mithilfe der Medien die Geschichte umzuschreiben - was für mich einhergeht mit Volksverhetzung.


    §130StGB I Abs 2 / II Abs 1 a/b/c/d sowie Abs 2 mit dem Hintergrund der Verleumdung des Staates und siner Organe des Massakers von Dresden.




    :huh:

  • Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was Du damit sagen möchtest...


    Solltest Du es auf die unsinnige Bombardierung von Dresden durch die Alliierten am 13./14.02.1945 beziehen, so verstehe ich den Zusammenhang nicht...

    Geiler als original-geht nicht!

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