Lichtleistung

Bau ne 6v35W - SPule ein. die reicht masse. ist nen billigerer Umbau, als auf HS1 Licht umzurüsten. denn da brauchst du nen anderen Reflektor und nen anderes Lampengehäuse und dann auch nen EWR und all so was. kostet über an die 100 und bei 35w nur die spule. die mag vll 12-15 euro kosten

Die Hauptlichtspule auf der Grundplatte ablöten,neue anlöten. die Spule,wo das rot/weiße Kabel ran geht

Zitat von tacharo

Die Hauptlichtspule auf der Grundplatte ablöten,neue anlöten. die Spule,wo das rot/weiße Kabel ran geht

Vergess das Abschrauben der SPule nicht und das Wechseln der Bilux von 25 auf 35W

Er will damit nur sagen,es reicht nicht,nur das kabel ab und anzulöten,sondern auch die Spule ab- und wieder anschrauben

Wir reden hier von einer Dirketen Leistungsübetrtagung.

Ohne Regler.

Das bedeutet also: Die Leistung der Spule ist vom Verbraucher abhängig.

Meine Story:

ich habe bei mir eine 12V Lampe drinne gehabt, diese war kaputt gegangen und versehentlich hab ich eine 6V Lampe eingebaut, komischerweise geht die auch einwandfrei. etwas dunkler, aber geht! Ich war plötzlich interessiert.

Ab zu nem Kumpel gedüst, dessen Mope dhat ein 6V Leuchtmittel drinnen....
da mal ein 12V Leuchtmittel rein gehangen, und man mag es kaum glauben, deutlich mehr Licht plötzlich.....

Die Regeln der Induktivität und der Erzeugung von elek. Leistung in Spulen ist manchmal etwas irreführend.
Denn die Leistung die heraus kommt (Spannung und Stärke) sind stark abhängig vom Verbraucher, sprich dessen Widerstand.

Ich schlage vor: Probier einfach mal bei deiner bestehenden Spule, was passiert wenn du eine ordentliche 12V Lampe drinen hast und was passiert wenn du deren Watt Zahl von 35W auf 45W anhebst. (hab ich auch so)

Eigentlich dürfte wenn die Leistung der Lampe zu hoch ist lediglich deine spannung zusammen brechen, und die Lampe is wieder aus, bzw. flackert (drehzahlabhängig).

Hatte das Thema laetztens in einem Anderen forum!

Wenn ihr wollt schreib ich nen Text wies elektrotechnisch genau funktioniert.

Aber probiers erstmal aus.

Kapuut geht da eigentlich nix. Probiers aus, vllt. haste ja auch glück mit deiner Spule.

gruß

Naja, ganz so unkompliziert ist das nicht, oder warum meinst Du hat so mancher Tuningfreak sein Opel GSI, Golf GTI...... abgefackelt mit H4 Birnen und zu hohen Wattzahlen ? Kam mal vor ein paar Jahren im Fernsehen bei ...? Auto,Motor und Sport ??, die 100Watt-Birnen die es gab sorgten sogar für Kabelbrände
Bei der Simson kann es durchaus passieren das sich die Spulen zu sehr erhitzen und somit "kalte Lötstellen" entstehen. Dann hast eine art Wackelkontakt, mal funzt es und mal nicht. Durfte auch schon vor Jahren bei 2 Spulen (12V) die Kontakte nach löten. Ob es an der verwendeten H4-Birne 60/55 Watt lag kann ich nicht beweisen. Aber würde es nach dem damaligen TV-Bericht mit darauf schieben.

Zitat von rkidh

Das bedeutet also: Die Leistung der Spule ist vom Verbraucher abhängig.

Das stimmt so nicht! Die Spulen in der Simson-Lima haben feste Nenndaten. Somit ist die Nennleistung ein permanenter Wert.

Jedoch verscheiben sich Strom und Spannung in Abhängigkeit des Innenwiderstandes des Stromkreises mit allen seinen Verbrauchern.

Soll heißen:
1. Wenn der Innenwiderstand des Stromkreises steigt (z.B. Ausschalten von Verbrauchern), sinkt der Strom ab und die in der Spule induzierte Spannung steigt an.
2. Wenn der Innenwiderstand fällt, steigt der Strom an und die induzierte Spannung fällt.

Vergleiche mal eine 6V/21W-Birne mit einer 12V21W-Birne an einer 6V/21W-Spule:

21W : 6V = 3,5A => Innenwiderstand rund 1,7 Ohm
21W : 12V = 1,75A => Innenwiderstand rund 6,86 Ohm

Diese Gegenüberstellung zeigt doch, dass (wenn die Spule permanent 21W Nennleistung abgibt, somit: "Delta" rpm = 0) wegen dem höheren Innenwiderstand der 12V-Birne ein deutlich geringerer (nur der halbe) Strom fließen würde, was zur Folge hat, dass die Spannung annähernd um den Faktor 2 (2x6V=12V) ansteigen wird.

Umgedreht würde an einer 12V-Spule mit 21W Nennleistung bei einer 6V/21W-Birne der Strom um das doppelte ansteigen, weswegen die Spannung um die Hälfte einbricht.

Die abgegebene Leistung der Spulen bleibt aber in beiden Fällen 21W, obwohl sich Spannung und Strom verändern!

OK, dass sind jetzt aber nur vereinfachte Rechnungen, da noch weitere Dinge, wie die Generatorberechnungen, Innenwiderstand des Stromkreises usw. in die Rechnung einbezogen werden müßten... Diese Feinheiten würden die Ergebnisse der resultierenden Spannungen und Ströme minimal verändern.

Aber darüber wurde schon vor einigen Monaten drüber diskutiert. (Bitte die Suche verwenden)

Deine Beobachtung bezog sich auf die Scheinwerferlampe.

In einem Punkt gebe ich dir Recht, auch wenn du es falsch formuliert hast:

Die von der Spule abgegebene Spannung und Stromstärke sind vom Innenwiderstand des Stromkreises abhängig. (Jedoch nicht die Leistung der Spule! Die bleibt gleich!)

sven-r:

beim PKW wird die Spannung fest eingeregelt. Die Kabelbrände führten auf Stromstärken zurück, für die die Kabel und/oder Kontakte nicht ausgelegt waren. Somit haben sich die Kabel oder Kontakte auf grund der Innenwiderstände so stark erhitzt, dass die Isolierungen geschmolzen sind (und sich Kurzschlüsse bilden konnten) und sich die Kabel somit entzünden konnten.

Nachtrag:
Die Nennspannung der Spulen steht mit den resultierenden Strömen im Zusammenhang. => Je mehr Strom fließen muß, um so größer muß der Leiterdurchmesser (Querschnitt genannt )sein. Bei zu kleinem Leiterquerschnitt ist der Innenwiderstand zu groß, was zu einer übermäßigen Erwärmung des Leiters führen kann. (Siehe "Kabelbrände wegen Lampen mit zu großer Leistung")