Lichtleistung

Mahlzeit!

Ich glaube, es gibt keine 120° Phasenverschiebung zwischen den Spulen, da der Rotor (Polrad) ja 6 Magnete hat. Bei auf den Kreisumfang gleichmäßig verteilten Magneten und einer steten Abwechslung Nord / Südpol (wovon auszugehen sein dürfte), sollte der Spannungsverlauf in allen Spulen nahezu gleichphasig sein, wenn man Positioniertoleranzen der Spulen und Magnete sowie Unterschiede im Magnetisierungsgrad mal außen vor läßt.

Beim SR2 mit ähnlichem Zünderaufbau sind sogar tatsächlich 2 Lichtspulen parallel geschaltet, um die unglaublichen 20,5 Watt für die Beleuchtung stemmen zu können.

Im Schwalbennest gab es mal einen User namens Robbikae, welcher aber wohl leider verstorben ist. Meines Wissens hatte er unter anderem einen derartigen Umbau angefangen: 3 Lichtspulen 12V/42W laden Batterie, gesamtes Licht und Transistorzündung (kontaktgesteuert) hängen an dieser.

Eine nette Bastelei, fasziniert mich auch. Aber ich hab dan doch den Aufwand im Vergleich zum Nutzen gescheut (hätte erst allein die Spulen besorgen müssen usw.). Noch dazu eine Batteriezündung, die dann vom Batteriezustand abhängig ist... längere Standzeiten werden dann fatal. Habs dann aus Bequemlichkeit verworfen.

Wo wir grad beim frickeln sind: Hat jemand mal daran gedacht, statt der herkömmlichen Ladeanlage einen Spannungsverdoppler (Greinacher) mit Laderegler zu bauen, so daß beide Halbwellen der Ladespule genutzt werden, 12V batterieseitig zur Verfügung stehen, ohne die Ladespule umbauen (von Masse trennen) zu müssen? Kein' Zeit, kein' Zeit...

GlückAuf!

MacHeba

zu dem "umbau" der ladespule: da erscheint es mir simpler die ladespule von der GP loszulöten und beide enden der spule an das grau/rote und das rot/gelbe kabel zu hängen, den mittelanschluss zu isolieren, dann an die kabelenden nen gleichrichter zu hängen und das ganze durch ne 12V elba zu leiten (was ja bei den 12V modellen auch genau so gemacht wurde. ich meine sogar daß die ladespulen der 12V und der 6V modelle exakt die gleichen sind, nur bischen umgelötet)

was man definitiv bei ALLEN 6V mopeds machen kann, um 12V an zumindest einem punkt zu bekommen is folgendes: man klemme ein kabel an die masse und ein kabel verbindet man mit der 59b. dann beide kabel an nen brückengleichrichter dran und man bekommt auf der anderen seite des gleichrichters bei vollgas ca. 12 - 13 volt heraus, im leerlauf sinds etwa 6 - 7 volt. zwischen der ladespule und der 59b hängt bei mir derzeit noch die schlußlichtdrossel der ladeanlage. ich muss mal sehen wieviel volt ohne die ladeanlage rumkommen, ich mess das morgen nochmal durch reicht aber definitiv aus um ein auto-relais dran zu betreiben. fürn handy oder so langts wahrscheinlich auch noch. ich mach morgen nochmal genauere messungen in bezug auf die wirkung der ladeanlage und der spannungsstärken

man kann mit diesem trick allerdings KEIN 12V bordnetz aufbaun. wieso? weil die spulen der grundplatte und das batteriebetriebene bordnetz dieselbe masse (den rahmen) benutzen. das würde zum einen eine diode des brückengleichrichters ad absurdum führen und zum 2. schließt man die ladespule jede 2. halbwelle kurz, was über kurz oder lang zu ner unnötigen erhitzung der spule führt die ladespule der 12v modelle is deswegen auch nicht mehr mit der grundplatte verbunden

cya v3g0

Zitat von DUO78

Das Umsteigen von 6 auf 12V ist kein Problem. Damit sind die Kabel schon ausreichend dimensioniert.

Für den Scheinwerfer (SW) würde ich auch lieber eine 12V/42W-Spule verbauen und dann eine 45/40W Bilux oder eine "AS Haloroad" (Halogen mit 45/40W) einsetzen.
Dieses habe ich selber bei meinem DUO vor. Der SW-Kreis wird direkt geklemmt (Zündschloß umgangen). Jedoch muß ich bei der 12V/42W-Spule in den Abblend-Stromkreis eine Kontrolleuchte mit 2W (oder besser: 4W-Standlicht) integrieren, da das Bilux- oder Haloroad-Abblendlicht nur 40W hat.

Das mit den Kabelquerschnitten kann ich nur bestätigen. Bei Funkgeräten gab es auch oft Probleme mit den originalen Querschnitten, so dass wir oft dickere Kabel verbaut haben, um die Spannungseinbrüche am Funkgerät zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.
Ist auch in der Installationstechnik so, dass man lieber auf längeren Kabelstrecken oder wenn die Lastgrenze annähernd erreicht wird lieber das nächst dickere Kabel verwenden sollte (auch wenn ingenieurtechnisch/anhand von Vorschriften noch das kleinere Kabel vertretbar ist).

rkidh: Also 3,75A (45W bei 12V) kann man locker durch 1-er und 1,5-er Kabel treiben. Bei den 12V-Bordnetzen wurde garantiert der 6V-Kabelbaum (25W SW)verwendet. Somit haben die Kabel auch die nötigen Reserven für diese (halben) Ströme (des 12V-Bordnetzes) gehabt.

Wegen den Sprüngen von 35W auf 42W (bei 12V gesehen): Die Differenz beträgt annähernd 0,85A. Das reicht natürlich noch nicht, um ein Kabel soweit zu überhizen, dass es die Isolierung schmelzen könnte. Jedoch merkt man bei zu dünn ausgelegtem Kabel (1-er anstelle von 1,5-er) die Verluste eher meßtechnisch, als dass sie wirlich optisch wahrgenommen würden.

Der Vergleich von H4 mit 60W Spitze und denen mit 100-er bzw. 120-er H4 macht dagegen schon einige Ampere Differenz. Da könnte es schon eher kritisch werden, wenn das falsche Kabel verbaut ist. Hinzu kommt die Hitzeentwicklung der 100-er/120-er Birne, denen die Kabelisolierungen an der Klemmstelle der Birne nicht gewachsen ist. Hier sollten dann Silikonschläuche aufgezogen werden, um die Isolierung zu gewährleisten, falls die Kabelisolierung schmelzen sollte.

Für Kabel gibt es Vorschriften für die Dimensionierung und die Verlegearten im Verhältnis zu den Strömen/Spannungen. Das Verwenden von größeren Querschnitten, als denen der Vorschriften beruht eher auf Erfahrungswerten.
Es ist also nicht immer gut, nur den Vorschriften zu glauben, sondern im Zweifelsfalle auf Nummer Sicher zu gehen.

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öhm, ja ... hab ich doch schon gesagt!

verstehe gerade ned warum dus nochmal tippst.... widersprichst du mir in irgendwas oder bestätigst dus, is mir gerade nich ganz klar :a_grgrins:

gruß

Zitat von rkidh

verstehe gerade ned warum dus nochmal tippst.... widersprichst du mir in irgendwas oder bestätigst dus, is mir gerade nich ganz klar :a_grgrins:

gruß

2 Antworten an 2 Leute. Eine davon präzisiert deine Aussagen und nennt den Grund, der für die Brände die Hauptursache sein müßte...

Zitat von SSJ3 Vegotenks

3d1t: achja, der trabi hatte grad mal ne 220W-lima wieviel die lima der MZ hat weiß ich jetzt nicht, dieses ist aber ne drehstrom-lima da kann man ja ml in den schaltplänen wegen der zündung gucken wie die das gemacht haben

ALSO:

Die MZ Zündungen waren bis zu den ETZ Zeiten 6V - 60W(90) Gleichstrom-limas.

Das weiß ich da ich ne MZ TS 250 hier steh hab, und ne ES 250 der Nachbar

DrehstromLimas waren bei 120W und 12V.

Ist aber im allgemeinen das falsche forum um jetzt noch die MZ'en zu diskutieren

gruß

PS: Ich hab weiter oben gelesen es gäbe jemanden der alles über die Batterie laufen lässt....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist solche Ströme wie sie fließen auf dauer durch die Batterie gehen zu lassen, das ist ganz sicher nicht gut!!

Zitat von DUO78

2 Antworten an 2 Leute. Eine davon präzisiert deine Aussagen und nennt den Grund, der für die Brände die Hauptursache sein müßte...

Achsooo

Um das noch zu begründen hatte ich keine zeit und lusst mehr.
Aber wenn du das gemacht hast ists doch gut =)