Kontrolllämpchen für rückscheinwerfer

gabs zu ddr-zeiten schon

da heben se sich kontrollampen vom W50 (oder ähnliches) \"ins\" lenkkopflager gebaut. quasi in die schwarze kappe eingefügt, wo die bowdenzüge rauskommen

frag mich nich, wie das damal gemacht wurde

so viel weniger kommt da hinten auch nich am. musst ja nun keine 5W birne reibnauen

Oi!

die kontrollleuchet ist ja eig schon da, nämlich die tacholeuchte...

aber könntest du nicht ne parallel schaltung mit der richtigen led machen, also mit widerständen?
janis

Wir wärs mit ner LED, die leuchtet, wenn das Rücklicht defekt ist

Normalerweise wird für sowas der Spannungsabfall über einem Shunt überwacht - jedoch brauchts da noch ein wenig Hühnerfutter um das auszuwerten, zumal bei den Spannungsschwankungen etc. das eh nicht so toll ist. Eine Idee wäre es sich mal ein Kfz-Blinkerrelais anzuschauen - bei den \"normalen\", etwas älteren wird auch ein Shunt und ein spezialisierter IC genommen - evtl. bringt der schon genug Störfestigkeit mit.

Ansonsten:

Geschaltete Masse der Bremsleuchte über 10k an Masse. An diesem Knotenpunkt dann über einen weiteren 10k Basiswiderstand an einen PNP-Typen (BC557 o.Ä.). Emitter an 6V, Kollektor über LED und passenden Vorwiderstand an Masse.

Funktion: Der 10k Pulldown kann den Knoten nur bei einem defekten Glühwendel auf Masse ziehen. Ansonsten liegen 6V an und der PNP sperrt. Bei getretenem Bremspedal liegt der Knoten logischerweise auch auf Masse. Anzeige: Wenn es beim Bremsen leuchtet ist die \"Schutzschaltung\" heile und aktiv. Wenn es beim \"nicht-Bremsen\" auch leuchtet liegt ein Fehler vor: Entweder der Bremskontakt ist noch geschlossen (Kontaktfahne verklemmt oder so) oder das Wendel durchgebrannt.

Btw: Sehe gerade: Geht es um das Rücklicht dann alles andersrum - Masse und 6V vertauschen und einen NPN-Typ nehmen (BC547 o.Ä.).

Gruß
Robert

Mahlzeit!

Das einfachste, um das Rücklicht zu kontrollieren, wäre eine LED mit Vorwiderstand parallel zur Rücklichtdrossel.

An der Drossel soll ja ganz ordentlich Spannung abfallen, zumindest bei höheren Drehzahlen. Damit kannst Du die LED betreiben. Fällt das Rücklicht aus, fällt auch keine Spannung an der LED ab.

Vorschlag: LED rot nehmen. Zum Schutz (Wechselspannung!) eine Diode 1N4148 o.ä. antiparallel (Anode an Kathode) zur LED. Diesem Konstrukt schaltest Du einen Vorwiderstand (ca. 470 - 820 Ohm) in reihe, und das ganze parallel zur Schlußlichtdrossel (grau-schwarze Kabel).

Die Methode mit dem Shunt ist natürlich professioneller, aber auch etwas aufwe (ä) ndiger.
In alten Blinkgebern (speziell mit Anhängerkontrolle) gab es auch selbstgetüddelte Reed-Relais (Reedkontakt mit dickem Draht umwickelt), mit denen festgestellt wurde, ob in der Leitung ein gewisser Strom (durch die Anhängerblinker) überschritten wurde, und damit die Anhängerblinkkontrolle angesteuert wurde.

GlückAuf!

MacHeba

sorry leute, aber jetzt möcht ich euch mal alle auslachen.
und zwar aus tiefstem herzen!!!

wisst ihr wie ich das ganze gelöst hab?

ich hab 9 leds auf n lochraster gelötet (mit widerständen) und mit heißkleber in den sockel einer alten kaputten glühbirne geklebt, dann die kabel so umgeklemmt das das rücklicht per batterie betrieben wird, ZACK, seit nem 3/4 jahr keine defekte glühbirne mehr und das wird noch paar jahre so weitergehen.

warum einfach, wenns auch kompliziert geht....

kontrollanzeige is doch käse, das problem der kauptten glühbirnen bleibt doch weiter bestehen...