Motor springt nach Revision nicht mehr an /nimmt kein Gas

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  • Die Polräder für die M5x1er Motoren waren nicht alle rot. Lediglich die für elektronische Zündungen, und mit denen hättest Du keinen Nocken.


    Ich würde die beiden Polräder mal vergleichen - Winkel zwischen Kerbe für Halbmond und Nocken.


    Das mit dem Schleifen kann schon sein. Allerdings kann man wenig Vorhersagen treffen, wie sich das auswirkt. Das kann einen Masseschluss geben, aber auch dafür sorgen, dass die Grundplatte etwas verschoben wird. ..... Vielleicht prüfst Du das mit herausgeschraubter ZK, damit Du spürst, ob es unerwarteten Widerstand beim Drehen gibt.


    Tja, wenn Du immer Durchgang hast, dann stimmt aber echt was nicht :) Vielleicht ist ein Kabel an dem Nocken durchgeschliffen und es liegt dort ein Masseschluss. Das war meine erste Panne - kündigt sich aber normalerweise durch unrunden Lauf und unvermitteltes Absterben im Leerlauf an...


    Also: Verkabelung und freien Lauf des Polrades prüfen und die beiden Polräder auf Identität überprüfen.

  • Kay. danke für die Tipps.


    Ich werde mir jetzt schon mal provisorisch ne gebrauchte Grundplatte samt Polrad bei ebay schießen und dann mal die komplette Einheit tauschen.


    Wenn ich beides zusammen (Grundplatte und Polrad) austausche und drauf achten auch eine SLPZ 6V zu bekommen, ist es doch eigentlich egal, welche [c=#ffffd8]Zahlen[/code] auf dem Rand eingepresst stehen bzw. von welchem Möp die Grundplatte original stammt, oder? Hauptsache 6V-Unterbrecher + externe Spule....
    Grundplatte + Polrad vonner \"S50 S51 S53 SR50\" hätte ich da zum Beispiel zur konkreten Auswahl.


    Die Unterschiede finden sich doch eigentlich nur in den Licht-/Batteriespulen und der Kabellänge, oder verstehe ich das falsch und stehe auf dem Zündkabel?

  • Och, ich könnt immernoch weinen.....


    Letztes Wochenende hab ich mich mal wieder Lolas [c=#ec0000]Motorproblemen[/code] zugewand. Einen Fortschritt habe ich erreicht, ich konnte endlich den Zündzeitpunkt auch mit dem original Polrad einstellen (es schliff tatsächlich).


    Allerdings hab ich immernoch keinen Leerlauf und noch immer schwankt die Drehzahl. Allerdings ist es jetzt \"konstanter\" geworden. Lola springt mit dem ersten Anriss an, läuft dann ne Sekunde und ab dann beginnt die Drehzahl stetig zu sinken. Nach zwei Sekunden ist die Drehzahl dann so tief, dass Lola aus geht. Verhindern kann man das nur, indem man direkt nach dem anreißen Vollgas gibt und die Drehzahl bis ca. 7000 U/min. bringt. Dann sinkt die Drehzahl zwar genauso wie vorher, aber sie sinkt nur bis ca. 1000 Umdrehungen (trotz Vollgas) und fängt dann wieder an zu steigen.....
    Über 4000 U/min. macht sie dann einen schnellen Sprung Richtung 7000, wo sie einen moment verharrt um dann wieder zu sinken.


    Zündung ist mittlerweile perfekt eingestellt und auch verschiedene Vergaser bringen keine Änderung.
    Ich hab überlegt, ob es ein undichter Wellendichtring von der Kurbelwelle sein kann. ich meine, davon mal heir was gelesen zu haben. Können daher die Drehzahlschwankungen kommen? Welcher Dichtring könnte das sein? Kann ich das testen? Mit Startpilot/Bremsenreiniger z.B.?

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