@ Marvin:
Ich hab das aber letztens in Fernsehen gesehen, wobei ein Metallbauer gesagt hat, das eine Schockkühlung eine bestimmte Anordnung der Metallionen auslöst, was zu besonderer Härte führt.
Das war ein professioneller Metallarbeiter, der sein Handwerk professionell betrieb.
Aber wenn du meinst, dass man das lieber langsam abkühlen lassen sollte, dann mache man es halt so. Ich hatte es wie gesagt so gesehen und es erschien mir plausibel.
[EDIT]:
Pass auf, ich hab mich jetzt mal mit einer diplom Metallformerin gesprochen. Sie hat gesagt, dass durch eine Schockkühlung die Struktur des jeweiligen Metall\'s zwar enger und somit härter, gleichzeitig aber eventuell dadurch auch spröder wird. In soweit hattest du also recht. Es kommt aber auch auf die Legierung an hat sie gesagt. Direkt auf den Rahmen bezogen konnte sie nicht so viel sagen, aber sie meinte, dass eine sanfte Kühlung in einem Ölbad vorteilfahft sein könnte. Das Ganze an sich ist aber eh nicht so sinnvoll, weil der Rahmen nach dem Biegen meistens sowieso schon wieder runtergekühlt ist. Vorteilhaft wäre jedoch wenn man nach dem Biegen die Punkte, an denen die Abwinkelung vorhanden ist, nochmals stark erwärmt. Dadurch kann sich das Metall \"entspannen\" und wird entlastet.
Grüße, SSC