Cola??
Nehmt Essig und Bleischrot (z.B. Diabolos fürs luftgewehr), ist finde ich die beste variante, rost wird sehr gut gelöst und durch das schütteln mit dem Blei wird die kagge auch ganz blank desweiteren bildet sich aus dem Blei eine art \"rostschutz\" das erneute rosten kann so nahezu ausgeschlossen werden.
Mit Tanksiegeln hab ich nur schlechte erfahrungen gemacht (auch mit teuren) irgendwann gehts kaputt und das zeug löst sich wieder...da hilft dann auch kein Filter mehr
Einfach nur säubern halt und dann nochn Benzinfilter ist am besten
Cola....nene

Cola im Tank
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Das ist ja mal was! Das werde ich gleichmal ausprobieren. Und für alle!! So unlogisch klingt das nicht. Eher sogar sehr logisch. Ich hab inner Uni in Chemie auch ganz gut abgeschnitten und arbeite nebenbei in einem Chemielabor. Hab das gerade erst gelesen und bin echt überrascht eigentlich, das noch keiner drauf gekommen ist vorher. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir alle doch eher den mechanischen weg gehen (Geld oder Strahlgut im Tank usw). Man kann natürlich immer eines besseren Belehrt werden (bin ich immer für offen) aber ich werde es wie gesagt geich mal ausprobieren. Wenn das klappen sollte ISt dieser Thread nicht nur wegen der Methode ansich, sondern auch weil er gut lesbar und witzig ist FESTGEHALTEN werden. Ich gehe nun meinen Tank abschrauben. Bis denne.
Gruss nelson
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Hallo! Zwei Nachrichten für diejenigen, die eine Schutzschicht im Tank brauchen und noch auf der Suche nach Phosphorsäure sind.
Zuerst die gute:
Cola enthält bereits Phosphorsäure. Einer der Gründe, warum sie schlecht für die Zähne ist: Mit Zahnphosphat kaut es sich einfach mal schlechter, als mit Zähnen.Nun aber die schlechte Nachricht:
Cola bildet im Tank etwa genausoviel Schutzschicht, wie auf Zähnen. (Es sei denn, man dampft es ein und hat dann ne fette Karamelborke da drin(Ich hab jetzt nur nicht im Kopf, ob Blei in der Potentialreihe vor oder hinter Eisen steht. Wenns unedler wäre, könnte der Tipp mit den Diabolos und den Bleiablagerungen DER Treffer sein: Denn so du zwo Metalle leitend verbindest, und eins davon ist unedler als das andere - dann korrodiert das unedle vollständig weg, bevor das edlere auch nur damit beginnt. Dieser Trick wird zB im Schiffsbau verwendet, wo man grosse Aluminiumblöcke aussen ranschweisst - und erst wenn die weggefressen sind, fängt der eigentliche Kahn an zu rosten.)
(Gruss von einem abgebrochenen Chemiestudenten. Aber dafür reichts noch.)
PS. Als ich den Thread-Titel las, dachte ich zunächst, es ginge um einen Bubenstreich. Nehmt lieber Zitronensäure aus der Drogerie, die ist um Grössenordnungen billiger. Und warum Zucker und Säure in den Ausguss giessen, wenn man doch eigentlich nur Säure braucht?
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und die zitronensäure versiegelt das dann auch??? ne oder? Und woher bekomme ich das Blei? dann komm ich um das blöde rumschütteln ja doch nicht herum
noch jemand ne Idee zum versiegeln? -
Tapox Tankinnenbeschichtung für Erdöl und Heizöltanks.
Nach dem Aushärten ist das Zeugs Kraftsoff- Laugen und
Säurefest. 550 ml Kosten ca. 28,00 Eus. -
Zitronensäure versiegelt nix, die wandelt nur den Rost in was wasserlösliches um.
Bleischrot gibts zB http://hier.
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Tja wie ich schon geschrieben habe, ich nehme zum entrosten gern Zitronensäure (Zitrusentkalker). das Metall wird dann schwarz und rostet zumindest nicht mehr zu schnell. Hab schonmal überlegt das Ganze duch Homemade-Galvanik zu ergänzen. Blei bekommt man theoretisch im Baumarkt, da man ja mit Bleimatten auch Dächer um die Esse herum abdichtwet. Nimmt man jetz ein Netzteil, hängt ein Stück Blei in den Tank und schließt daran den Minuspol an und an den Tak den Pluspol, dann beginnt der Prozess (im Tank sollte halt eine leitfähige Flüssigkeit sein. Durch den Prozess beschichtet man das Metall mit dem Blei. Dass kann man solange machen bis die Platte weggefressen ist und alles im Tank klebt. Sollte eigentlich auch mit Kupfer oder einfach nur Lötzinn gehen.
Was meint der Chemiker dazu? -
so, hab heute mal die Cola wieder rausgeholt (nach 4 Tagen) und alles mit dem Kärcher mal durchgespült.
Tank vorher: Tank war Jahrelang mit Wasser gefüllt.Tank nachher: Kein Rost mehr zu sehen. Als wär nie etwas da gewesen. Wahnsinn!!!! Ich hätte ja erwartet, daß da der grobe rost noch bleibt, aber da war nix!!!!
Fazit: River Cola die Wunderwaffe! -
River Cola vom Aldi..
Naja man könnte ja mal nen Thread aufmachen wo man mal beschreibt welche Cola sorte am besten geht =)
Naja sinnlos wies scheint. Oxalsäure oder wie sich das zeugt schimpft von ner Apotheke geht auch!
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Hi, bei mir is auch kein rost übrig geblieben...
ich habs sogar ne woche drinne gelassen...
reicht es wenn man mal mit 2liter sprit durchschüttelt um den zucker mist dann da rauszuholen?
MfG -
Habe gestern meine Küpche zum Versuchsfeld umgebaut. Ich bin ja immer noch für Zitronensäure, und hab da was von Heitmann gefunden. 650g kosten knapp vier Eus und reichen locker für einen Tank. Vorteil ist das es bei den vier Eus bleibt, und keine Zuckerbrühe übrig bleibt.
Der Rost geht ab und das mit dem Schutz wird noch getestet.
Gibt man Alufolie dazu wird diese zersetzt und setzt sich aufgrund der elektrolyse am Blech als dunkelgraue cSchicht ab. Tete gerade ob das auch mit Kupfer funktioniert.
Halte euch auf dem laufenden über weitere veränderungen. -
Selfmade-Galvanisieren bringt idR und nach meiner Erfahrung keine dicht abschliessende und abriebfeste Schicht auf, bzw nur örtlich begrenzt.
Was kein Problem ist, solange es sich bei der Beschichtung um ein unedleres Metall als Eisen handelt. Welches Metall unedler ist als Eisen, lässt sich aus der Potentialreihe (auch genannt \"Elektrochemische Spannungsreihe\", googelt sich besser) ablesen, die ich zu fahrzeugtechnischen Zwecken auf die gängigeren Elemente reduziert habe:
Gold
Platin
Silber
Kupfer
Blei
Nickel
Cadmium
Eisen
Zink
Chrom
Zinn
Aluminium
Titan
MagnesiumAlles über Eisen ist edler, so dass die Beschichtung deckend sein muss, um die Korrosion des Eisens zu verhindern.
Alles unter Eisen ist unedler und es reicht davon auch eine unvollständige Schicht, um die Korrosion des Eisens zu verhindern - indem nämlich zunächst der Überzug wegkorrodiert.
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Alu per Elektrolyse aufzubringen halte ich für schwierig. Dunkelgraue Schichten, die sich elektrolytisch aus Aluminium gebildet haben, sind idR Aluminiumoxid oder -hydroxid. Alu ist einfach zu unedel, was bedeutet, dass es eine hohe Neigung hat, aus seinem metallischen Zustand (den wir wollen) in Lösung zu gehen, sprich Salze zu bilden (was wir nicht wollen).
Kupfer kann theoretisch klappen, ich hatte selbst schon sehr schöne Eisen- in Kupfernägel verwandelt - allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das bei einem grösseren und teilweise komplexen Teil wie einer Tankinnenseite auch so einfach geht. Auf jeden Fall würde ich vorher das Aluzeugs wieder rausholen, das wird meines Wissens als Beschichtung praktisch nicht verwendet.
KLUGE RATSCHLÄGE: Entscheidend für saubere Beschichtungen per Elektrolyse sind saubere Oberflächen. Entscheidend für den Beschichter ist Sorgfalt im Umgang mit Kupfersalzen, die durchweg giftig sind und bei Elektrolysen mit hoher Wahrscheinlichkeit anfallen. Aidshandschuhe reichen, Atemschutz ist nur bei exzessivem Geplansche notwendig. Während der Arbeit nicht rauchen, trinken oder essen. Offene Flammen, Funken etc vermeiden, da ggf Wasserstoff entsteht, der sich mit Luftsauerstoff zu einem zündfähigen Gemisch (\"Knallgas\") vereinigen kann. Die regelmässige Prüfung des Temperaturverhaltens der Stromversorgung hilft, Wohnungsbrände zu vermeiden.
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PS. Denken Sie doch mal über Feuerverzinken nach.
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