KR 51/2 läuft nur mit Startvergaser

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  • das ist nich so gut. Nach Fest kommt krumm, oder ab.

    Ja natürlich aber, 1. Bestand das Problem schon vor dem Nachziehen. 2. Gingen wirklich teilweise noch gut mehrere Umdrehung ohne Gewalt z.b. am Krümmer, einfach weil die Metalltemperatur sich zum letzten Festziehen verändert hat oder oder oder. Und 3. habe ich genug Erfahrung um beurteilen zu können wie sich straff, fest und abgebrochen in der Ratsche anfühlt. Ich bin ja kein blutiger Anfänger sonst hätte ich nicht die Kiste zerlegt und neu aufgebaut.

    Zurück zum Thema es geht um einen Gemischfehler und nicht um eine zugedrehte Schraube.

    Der ultimative Test wird jetzt einfach Mal einen neuen Vergaser einzubauen und schauen was passiert. Alles was technisch handwerklich machbar ist kenne ich mich wirklich sehr gut aus. Es muss eben eindeutig ein Materialfehler sein nur wo eben ist das Thema. :search::search::search:

  • Neuer Vergaser gerade schnell eingebaut. Läuft... irgendwas untypisches muss an dem alten Kaputt gewesen sein hab nicht Mal die Flanschdichtung gewechselt um die anschließend ausschließen zu können. Hab ja alles bestimmt 5-6 Mal zerlegt gereinigt getauscht. Krass auf jeden Fall, der Vergaser ist vll drei Jahre alt gewesen und wenig abgenutzt.

  • Hast du geguckt, ob der Flansch plan ist? An irgendwas muss es ja gelegen haben. Durch Verschleiß passiert es höchstens, dass das Standgas nicht mehr einstellbar ist.


    Und 3. habe ich genug Erfahrung um beurteilen zu können wie sich straff, fest und abgebrochen in der Ratsche anfühlt.

    Anders mache ich es meist auch nicht. Der Flansch des Vergasers ist empfindlicher als es den Anschein macht. Da gilt eher: nur einen Tick fester, als dass die Muttern sich nicht durch Vibrationen lösen können. Da du schriebst "angeknallt", klang das nach erheblich zu viel Drehmoment.

    Fast alle gebrauchten Vergaser, die ich irgendwann in den Händen hielt, hatten einen verzogenen Flansch. Ist mir auch schon passiert...

    Einmal editiert, zuletzt von makersting ()

  • Ne das sieht alles einwandfrei aus und ich hab auch immer extra dicke Flanschdichtungen drauf. Bei dem Flansch zu fest anzuziehen ist, bei meiner Schwalbe zumindest, schwierig bis unmöglich man bekommt die eine Mutter ja kaum zu fassen und ne Nuss würde nicht Mal drüber gehen, zu wenig Platz dort.

    Ich kann nur raten woran es jetzt lang, weil mir so feines Messgerät fehlt aber evtl. hatte der Gasschieber/Kolben durch das viele Ein-und Ausbauen die letzen Jahre zu viel Spiel. Hauptsache nichts an den Blockdichtungen oder Simmerringen der Rest ist egal :biglaugh::biglaugh::biglaugh:

  • Was fummelst da mit Nüsse rum? da nimmt man steinzeitlichen Schraubenschlüssel. Und wie der Vorrredner, die Dichtung dichtet, nich das Anzugsmoment der Muttern

  • Was fummelst da mit Nüsse rum? da nimmt man steinzeitlichen Schraubenschlüssel. Und wie der Vorrredner, die Dichtung dichtet, nich das Anzugsmoment der Muttern

    So siehts aus. Mit anständigem Werkzeug kannste auch nen Simsonflansch prima verziehen. Da sind dickere Dichtungen sogar eher kontraproduktiv. Diese lassen sich um die Gewinde rum stärker zusammenpressen, als in der Mitte, schon is der Flansch verzogen. Und dass ein Schieber von Ein- und Ausbau verschleißt, wäre mir neu. Er verschleißt im normalen Gebrauch weitaus mehr als die paar Male, die er rausgezogen wird.


    Gruss


    Mutschy

  • Was fummelst da mit Nüsse rum? da nimmt man steinzeitlichen Schraubenschlüssel. Und wie der Vorrredner, die Dichtung dichtet, nich das Anzugsmoment der Muttern

    Lies bitte Mal genauer und bleib beim Thema. Man kommt da nicht mit Nüssen hin sondern nur mit Schraubenschlüssel hab ich gesagt und selbst den muss man 10 Mal kippen und wenden bis der die Mutter anständig fasst also wie zur Hölle soll man das zu fest anziehen so saudämlich kann niemand sein oder er hat das falsche Hobby. Das Thema ist jetzt eh beendet und der verdammte Flansch hatte nicht mit dem ganzen zu tun.

  • Das Drama geht doch anscheinend weiter. Also letzter Stand Fehler nicht gefunden, aber neuer Vergaser rein 16n1-12 und die Schwalbe lief sofort.

    Ich kann auch ein bisschen rumfahren/einfahren, aber ich kann den Vergaser nicht einstellen. Ich hab natürlich immer alles auf korrekte Größen und Einstellungen geprüft.


    ABER wenn ich den Vergaser einstellen möchte kann ich keinerlei Veränderungen beim Bewegen der Leerlaufgemischschraube hören. Standgasschraube tut sich natürlich was aber bei der LLGschraube ist es folgendermaßen:



    Ich drehe sie rein es passiert gar nichts..., ich drehe sie langsam raus, es passiert gar nichts und nach erreichen ca. einer Umdrehung offen geht sie aus. Ich fahre jetzt mit 1/4-1/2 geöffneter LLGschraube, weil sie gefühlt so am Besten läuft, aber für meine Erfahrung viel zu weit zu ist.


    Irgendwelche Tipps?

    Zündkerzenbild ist nicht aussagekräftig, weil Motor nicht eingefahren und Fahrstrecken sind zu kurz.

    Mein Gefühl wehrt sich dagegen lange Einfahrtstrecken zurück zu legen mit einem Vergaser der sich nicht sauber einstellen lässt. Zusätzlich oder warscheinlich gerade deswegen hat sie im 2. Gang zu Beginn ein Leistungsloch außer ich komme vom 1. Gang mit relativ viel Drehzahl.

    Kann es sein dass einfach der uneingefahrene Motor dafür verantwortlich ist und je mehr er eingefahren ist, desto besser wird es?

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