Hallo,
ich habe eine Frage zur Vorgehensweise zur Restauration einer KR51.
Die Maschine wurde im Internet mit Fehlteilen angeboten. Sie machte bei dem Kauf nicht den Anschein, dass es sich um ein Ungarn- bzw. Reimport-Modell handelt.
Stutzig sind wir ein paar Tage später geworden, als wir im Lampenschirm ein zweites Loch (meist für Fernlichtkontrolle) gefunden haben. Es war dort allerdings nichts vorhanden und das Loch sah auch aus, als wäre es nachträglich reingekommen. Die Aussparung für die Hupe ist auch vorhanden, sodass wir noch mehr der Meinung sind, dass es nachträglich hinzugefügt wurde.
Die Kernfrage ist nun, wie wir bzgl. der Restauration beginnen können. Die Anfrage bei der KBA bzgl. Papiere läuft bereits, wir haben auch mit dem KBA telefoniert und diese gaben uns die Auskunft, da es sich um eine 1974er handelt, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass es sich um kein "DDR-Modell" handelt. Ich hatte bereits "hallo-stege" eine PN geschickt, die Antwort steht allerdings noch aus. Werde vmtl. nicht der Einzigste mit solchen Anfragen sein ...
Die Maschine ist zerlegt. Fotos haben wir vorher gemacht.
Können wir jetzt mit dem Strahlen und Pulvern der Bauteile beginnen oder lieber abwarten bis wir eine Meldung vom KBA erhalten? Und wie verhält es sich mit dem Typenschild beim Strahlen/Pulvern. Demontieren und später wieder montieren?
Gruß