Beiträge von Ifafahrer

    Ich kenne die Geschichten andersrum.


    Mein Dealer hat mir mal erzählt, daß er einem Kunden einen 70er fertiggemacht hat. Der Kunde hatte den noch nicht lange und fuhr in der Stadt seine 50, er hatte ja schon mitgeschnitten, daß hinter ihm der FC fuhr. Sie haben ihn dann angehalten, der eine schaute sich die Kühlrippen an, zog seinen Keil raus und sagte sofort "Da is ein 70er drauf, die Fleppen her." Dumm für den Kunden. Der machte nämlich gerade den Autoführerschein. Den Rest kann man hier im Forum zu genüge nachlesen. Die Geschichte trug sich übrigens nicht in Leipzig zu, sondern im Baden-Württembergischen Crailsheim.


    Ich hatte jüngst auch den Spleen nach einem Big Bore. Aber ich hab's gelassen, denn ich bin auf meinen Führerschein angewiesen, nicht aber auf's Moped. Und die paar Km/h mehr sind es mir nicht wert. Man kann 1000 mal Glück haben, erwischt man nur einmal den falschen Mützenträger, hat man gelitten.


    Ach, noch ein guter Rat: Haltet mal die Ordnungsmacht nicht für so dumm. Es gibt nämlich auch im Westen einige, die sich doch ganz gut mit Simsons auskennen. Vielleicht ist ja der eine oder andere hier selbst im Forum vertreten...? ;)

    Leute, Leute! :rolleyes:
    Im Fahrzeugschein meines Trabbbbbbbbbbbbbbbis steht *andere geeignete Reifen sind zulässig*
    Da es die 5.13er Diagonalbemmen nur noch von Heidenau gibt und ich den Teufel tun werde und mir Diagonale aufzuziehen fahre ich einfach die entsprechende West-Reifengröße: 145/80R13. Man fasst es nicht - Das sind Reifen, die u.A. der B-Corsa hat! :panic:
    (bedeutet: um passende Reifen muss ich mir keine Sorgen machen.)


    Schade, daß der Pneumant-Schriftzug ausstirbt. Aber die Reifen waren jetzt wirklich nicht das gelbe vom Ei. Schlechte Naß- und Trockenhaftung, schlechte Wasserverdrängung und nach einer Saison war ich vorne fast schon an den Indikatoren. Mir kommt sowieso nix billiges mehr auf die Karre. Egal was für eine. Mag auch der Anschaffungspreis im ersten Moment weh tun, gute Reifen sind unterm Strich günstiger als Billigschrott.

    Oh mann, Leute! :rolleyes: Jetzt mal was von mir, Trabantfahrer seit 2008. Bis September 2010 im Alltagsbetrieb, mit Fahrleistungen von 10.000-15.000 Km.
    Und TE, ich würde sagen: Lass es.


    Der Trabant ist ein Oldtimer, da gibt es nix dran zu rütteln. Für den Alltagsbetrieb braucht man entweder ein sehr gut gepflegtes Auto, oder man fährt ihn auf.
    Teile mögen billig sein, aber gehen schnell in's Geld. Und nicht nur das, zusätzlich zu den normalen Teilen, die man zum fahren braucht, sollte man sich noch einen Grundstock an Teilelager, sowie Erfahrung im Regenerieren zulegen. (Unter einem Teilelager verstehe ich übrigens nicht, die schönste Sammlung Rücklichtkappen und geputzen Heizbananen sein Eigen zu nennen. ;) ) Blecharbeiten stehen an nahezu jedem Trabant an und sind schweineteuer, wenn man es nicht selbst machen kann. Und dann find' erst mal eine Werkstatt, die nicht nur die guten Originalbleche, -die wie vieles anderes langsam rar werden- draufklebt, damit's über den TÜV reicht.


    Und, so "billig" Teile auch sein mögen, die Zeit, die du zum wechseln dieser investieren musst ist nicht zu verachten. Hast du Lust zwei Stunden am Abend, wenn es dunkel ist, den Motor zu wechseln? Ich habe schon bei -10° meine Lichtmaschine wechseln dürfen. Das blüht auch dir.Außerdem gibt es den nicht zu verachtenden Faktor daß es meist genau das Teil zerreißt, für welches man a)kein Ersatzteil b) kein Geld c) keine Zeit hat. Ganz schlimm wird es, wenn es dir was auf der Fahrt zerkloppt. 300 Km weg vom Teilelager und nix dabei. Dann stehste da.


    Ich könnte meinen 89er Trabant, wenn er fertig ist, ohne Probleme im Alltag fahren. Allerdings verfüge ich über die nötigen Ersatzteile bzw. die Kohle für neue, eine Halle/Garage und dem notwendigen Wissen Fehler zu diagnostizieren, schadhafte Teile auszutauschen und notfalls mal ein Teil schnell aufzuarbeiten. Ich würde es aber trotzdem nicht machen. Da wo beim Trabant eine große Durchsicht ansteht, beschränkt es sich beim Blechauto auf einen Ölwechsel. Bei meinen jetzigen Fahrleistungen ist das ein halbjährlicher Turnus. Kleine Durchsichten wären bei mir dann täglich.


    Ich würde sowieso raten von solch exotischen Modellen abstand zu nehmen, solange man studiert und nicht wirklich Patte auf der Tasche hat. ;) Da tut's ein 6N oder sowas auch. ;)


    Übrigens, an alle:
    Das Wort Trabi leitet sich von Trabant ab. Und das bedeutet,d aß man Trabi mit einem B schreibt. ;)

    Das Foto hat extrem getäuscht, ich dachte Du hast halbmondlose DEs (Find's raus! :biglaugh::biglaugh: ) drin. Die wurden nur bis 08/88 ausgeliefert. ;) Und ich habe erst heut früh im Talk mal nachgeguckt.


    Ja, Dein Frontblech hat nen leichten Knick. Schau mal an der Beifahrerseite, da wo die Ölkühlerblende (Das schwarze Teil in der Mitte) sitzt. Da geht's rein. Bestimmt sitzt da auch die Lippe nicht richtig. :P

    Ich geb' mal ein bisschen an:


    320i NFL Viertürer in Sterlingsilber.
    Shadowline, Colourverglasung, Schiebedach. Baujahr ist bis 07/87 - 08/88.
    Standardlenkrad, Standardstoff.
    Dein Frontblelch ist verbogen! :biglaugh:


    Zum Nebler:
    Meist ist im Schalter Grünspan drin. Fahre mal mit Standlicht an und NSW eingeschalten. Da brennt sich der Grünspan auch manchmal runter und es fängt an zu leuchten. Ansonsten ausbauen/putzen.


    Viel Spaß mit der Saufziege. ;)

    Ich habe letzten Winter einen Audi 80, der minimal schwerer als mein BMW war, einen Berg hochgezogen. :lol: Außer dem Ersatzrad, etlichen Kassenzetteln und einem vollem Tank hatte ich nix auf der Hinterachse.


    Antriebskonzepte sind Glaubennsache. Ich persönlich finde Heckantrieb für mich am besten. Und ich werde ihn auch vermissen, wenn ich nächstes Jahr im Winter auf frontgekratzte Karren umsteigen muss. Viele leute schwören auf den Trabant im Winter. Der soll sich überall durchwühlen. Meine Erfahrung ist daß der Trabant das schlechteste Auto überhaupt im Winter ist. Kopflastig, unruhig, viel zu leicht und zu schmale Spur. Außerdem kein Schubbetrieb möglich. Aber das nur am Rande.
    Ich werde mich hier sicher nicht über Antriebskonzepte streiten. Wenn jemand sein Auto im Griff hat und mit Gefühl fährt, kommt er nahezu überall durch. Egal was für ein Antrieb.

    Starheizer, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn es am Trabant schon scheitert ist ein BMW nix für Dich. Wo Du mit dem Trabant für eine Spurstange 15€ zahlst, kostet eine für den BMW 50. Ein Komplettfahrwerk für 1000€ +


    Wenn doch:
    Lass die Finger von den Sechszylindern. Der M20B20 ist ne elende Saufziege und kann auch nix besser als der M40B18. Der M20B25 ist -falschen Fahrer vorausgesetzt- anfällig für richtig teure Sachen. Kipphebelbrüche, Kopfrisse und Pleuellagerschalen werden richtig teuer, wenn Du sie wechseln musst. Ich empfehle M40B18. Der hat zwar das Problem daß die Nockenwelle einläuft und der Zahnriemenintervall relativ kurz ist, aber von den Kosten ist er überschaubarer. Auch ist er nicht so anfällig. Guten Zahnriemen, Wasser umd Öl vorausgesetzt kann der im Prinzip nicht sterben. Und für den Alltag ist er ausreichend, selbst mit eingelaufener Nocke. den iX gab es übrigens nur als 325. und von den würde ich die Finger lassen. Fährt sich zwar geil, ist aber noch nen Zacken teuerer als E30 eh schon.


    Zum Fahrverhalten kann ich sagen:
    Gewichtsmäßig sehr ausgewogenes Auto. Durch den Heckantrieb fährt er sich nicht so höllen-Kopflastig wie ein Frontkratzer und die Schräglenker-Hinterachse verteilt in der Kurve das Gewicht ausgewogen an die Reifen. Gute Marken(winter)reifen vorausgesetzt. Mit Schrott wird der E30 zum gnadenlosen Übersteuerer und ist auf der Hinterachse sehr nervös. Sandsäcke sind im Kofferraum nur was für Weiber. Die ganzen Frontkratzerfahrer labern immer davon daß so ein Hecktriebler ständig ausbricht und so weiter. Mit der Behauptung haben sie teilweise recht, denn man muss da schon nachhelfen, aber gerade das sehe ich als einen Vorteil. Denn da wo der Frontkratzer gnadenlos und unkontrollierbar über die Vorderachse abschmiert, kann man am Hecktriebler das ausgebrochene Heck ganz einfach wieder einfangen. Und kann man es nicht, lenkt man eben mit dem Gaspedal. Das erfordert etwas Übung auf dem Parkplatz, aber wenn man es einmal raus hat, fährt man im Kreisverkehr schon aus Bequemlichkeit quer.


    Zum Nachteil kann ich sagen:
    Es ist kein Breitenmodell, also ist nix mit billigteilen vom Zubehör, wie es bei nem Golf oder Polo der Fall ist. Es gibt zwar etliche Sachen, aber da kann man auch die paar Euro drauflegen und direkt zum Händler gehen. Was gleichzeitig aber auch das Problem ist. Denn manche Sachen, wie z.B. Rücklichtdichtungen hat der Zubehör nicht und man ist gezwungen zum Dealer zu gehen und da richtig zu latzen.


    Da der E30 mittlerweile zu BMW Classics gehört, werden Teile nur noch nachproduziert und erreichen teilweise mehr als das doppelte vom Preis, als er noch kein Classicmodell war.
    Rost ist ein großes Thema. Am liebsten rostet der E30 am Heckblech, an den Türunterkanten, im Radkasten HR, hinter der Abdeckung und Tankleitung, an den Wagenheberaufnahmen und an den Seitentaschen. Alle Reparaturen kosten ein Schweinegeld. So ist ein guter Zustand und eine gründliche Erhaltung dieses zwingend notwendig.


    Beim TÜV bemängelt der Prüfer:
    -Leuchtweitenregulierung
    -Tonnenlager
    -Querlenker
    -Batterie


    Wenn Du noch Fragen hast, stell sie. Ich fahre meinen E30 jetzt schon rund 50.000 Km und kenne das Auto mittlerweile wie meine Westentasche. ;)

    Ja hey, sehr schön.


    Heb' ja den Motor gut auf. Das scheint mit der 28-PSer zu sein. (Toni berichtigt mich schon, wenn ich Blödsinn geschrieben habe :P ) Und die Dinger sind schweineteuer. :)


    Mein Kollege hat sich den Framo, auf dem ich eigentlich die Finger hatte, unter den Nagel gerissen. Ich kann ihn mal fragen, ob er Ersatzeile hat.



    ...Und außerdem ist da sehr wohl noch Platz! :D

    Hab hier noch einen "neuen" orginalen Eska-Trabant-Schraubensatz liegen. Sind auch gelb verzinkt. :thumbup:


    Was ist alles drin und was willste dafür? :D


    Ich hab' dem Ente angeboten daß er seine Schrauben zu mir schickt und ich sie dann mit zum verzinken gebe. Dann hat er die Rennerei nach nem Strahler und einem Betrieb der solche Kleinigkeiten macht nicht, und ich komme auf meine Mindestmenge. :thumbup:

    Ach, Leute, das Gerücht hält sich schon ewig. :rolleyes:


    Ich überles' sowas mittlerweile. Wer unbedigt Metall in Cola tauchen will soll das machen und selber draus lernen. :rolleyes:


    Bei Metallbehandlung hat Cola nur eine einzige Daseinsberechtigung: Als Erfrischungsgetränk des behandelnden. Dafür ist es gedacht.
    Man benutzt doch ne Simme auch nicht als Flugzeug, weil man im Gelände manchmal abhebt.

    EDIT: Von mir aus ist das Zeug dann gelbVERZINKT


    Wieviel Kilo hast Du jetzt? Es lohnt sich nämlich nicht wegen 15 Schrauben zu fahren. Wenn's unter 5 Kilo ist, würde ich Dir anbieten daß du die Teile zu mir schickst, ich habe hier nämlich rund 45Kg, die ich bei Gelegenheit machen lasse. Dürfte halt 1-2 Monate dauern.