Willkommen bei den Ahnungslosen
also eine 12V Batterie hat selten wirklich 12V, die 2V/Zelle sind die Nennspannung, ist sie tiefer gilt sie als entladen und je nach Bauart kommt dann irgendwann der Wert für die Tiefentladung ...
durch die Reihenschaltung der 6 Zellen erreicht man eine Nennspannung von 12V, die Ladeerhaltung wird mit 2,23V je Zelle bei Säurebatterien angegeben (Gel ist ähnlich aber nich ganz genau, wegen anderer Innenwiderstände) d.h. bei 13,4V hast du einen Zustand bei dem sich die Batterie nicht entlädt, sofern keine Verbraucher angeschlossen sind ...
um sie zu Laden muss die Spannung noch höher sein, als optimal nimmt man rund 2,4 - 2,5V je Zelle heißt zwischen 14,4 und 15V
so und der zweite Punkt Spannung bewegt sich nicht, sie kann also auch keinen Weg zurücklegen, das macht der Strom, Spannung liegt an und treibt bei geschlossenem Stromkreis den Strom an, ein Widerstand (egal welcher) verursacht einen Spannungsabfall, der nötig ist, damit der Strom da durch kommt
dann gilt wieder die Formel von Überflieger, mit deren Hilfe man den Leitungswiderstand berechnen kann, also den Spannungsabfall der durch die Leitung verursacht wird ...
so und normal wird die Bordspannung gar nicht von der Batterie geliefert, sondern durch die Lichtmaschiene, die Batterie sollte eigentlich nur für den Startvorgang gebraucht werden ...
dies wird bedingt durch die Bauform der Autobatterie, die dafür ausgelegt ist kurzzeitig hohen Strom zu liefern, langanhaltend niedrige Ströme würden die Batterie mit der Zeit zerstören
so und die modernen Fahrzeuge haben alle eine Spannungsbegrenzung drin, so dass einfach nur alle Geräte die für den Zigarettenanzünder ausgelegt sind eben jene Ladespannung aushalten müssen und können, obwohl sie für 12V Nennspannung angegeben sind
das sind aber eigentlich technische Details die Otto-Normal-Verbraucher im Regelfall nicht interessieren