Beiträge von DUO78

    Bitte, bitte... nix zu danken! :biggrin:


    Also deine Tachobeleuchtung wird jetzt auch wieder halten, nachdem deine Scheinwerferbirne ausgewechselt ist und das Licht somit wieder normal funktioniert.


    Gruß Frank

    Interessantes Thema...


    ABER:
    Wurde bei dieser Aktion beachtet, dass die Glühfäden der H4-Birne in der richtigen Position (Brennpunkt) zum Reflektor sind? Ansonsten wird das Licht durch den Reflektor nicht richtig gebündelt, sondern eher gestreut.
    Somit wirkt zwar der Scheinwerfer heller, wenn du reinschaust, aber du hast nicht unbedingt mehr Licht auf der Fahrbahn, wo du es aber haben wolltest...


    Vergleiche mal die Position der Glühfäden im Reflektor, wenn die Bilux und wenn die H4 eingesetzt sind: ==> Die Glühfäden der H4 befinden sich dichter an der Streuscheibe.
    Somit stimmt bei der H4 der Brennpunkt des Bilux-Reflektors nicht mehr.
    Siehe dazu auch diesen Lampenvergleich: http://www.motelek.net/andere/licht/p26s_lampen.jpg


    Also muß ein entsprechender Adapterring gebaut werden, um die richtige Lichtbündelung zu bekommen.
    Siehe auch: http://www.motelek.net/andere/licht/h4_adapter.png


    Und noch etwas Hilfreiches zur Sockelfrage: http://www.motelek.net/andere/licht/lampen/sockelbilder.png

    Mal sehen, ob ich das heute noch in die FAQ setzen werde...


    Aber das Problem ist ja nach wie vor, dass die meisten es nicht wissen, dass bei nichtbelasteten Spulen im Falle SIMSON eine Überspannung entsteht. Also verwendet man die Prüflampe auch nur im Batteriekreis oder nur mit Standgas.


    Die Prüflampe hat auch den Vorteil, dass man sie als Durchgangsprüfer einsetzen kann. Unterwegs wird die Batterie abgeklemmt, ein Kabel der Prüflampe auf MINUS der Batterie, ein Kabel von PLUS der Batterie an eine der Stellen, wo man prüfen will und das andere Kabel der Prüflampe an die andere Stelle...
    Gut, man könnte auch gleich eine Prüflampe bauen, die durch eine Funktionsumschaltung sowohl als Kontrolllampe als auch als Durchgangstester funktioniert.


    Aber auch solche Gerätschaften gibt es -soweit ich weiß- schon fertig zu kaufen.


    Das beste ist aber wirklich, sich ein kleines primitives Multimeter zu kaufen. Da ist dann schon alles an benötigten Funktionen enthalten und man benötigt dann eigentlich keine Prüflampe.


    OK, aber ich denke, dass die bisherigen Erklärungen und Tipps dir geholfen haben...


    PS: Setze eine neue Scheinwerferbirne ein, auch wenn die alte den Anschein hat, nicht defekt zu sein. Es kommt vor, dass nicht unbedingt der Glühfaden selber defekt ist, sondern ein Defekt im Inneren des Lampensockels von der Birne selber vorliegt.


    Gruß Frank

    Aja, hab\'s doch geahnt, dass der Schlauch nur ein einfacher \"Schnorchel\" ist... :zunge:


    Also ist es egal, wo und wie der Schnorchel verlegt wird bzw. wie lang oder kurz er ist. Entscheidend ist nur, dass der LuFi so gut es geht vor übermäßigen Verschmutzungen und vor Spritz-/Regenwasser geschützt werden sollte...


    Alles klar und danke für die Info...


    Gruß Frank

    Hallo Allerseits...


    Ich frage mich, welche Funktion der Schlauch zwischen dem Luftfilter und dem Ansauggeräuschdämpfer hat... :confused: )


    Könnte man der Optik wegen diesen \"Schnorchel\" bedenkenlos weglassen und den LuFi direkt am Geräuschdämpfer montieren (mal unabhängig von den Platzverhältnissen gesehen)?


    Ansonsten müsste ich mir überlegen, wie ich den \"Schnorchel\" verstecken kann... ?)


    Gruß Frank

    Hallo plbg...


    Du brauchst eigentlich nur ein einfaches Multimeter (Messgerät) mit Volt, Ampere und Ohm-Messung. Die meisten Messgeräte können bis 10A messen. Es sollte diese als Zeiger-Messgerät oder auch schon als Digital-Messgerät im Baumarkt oder online (Suchbegriff: Multimeter) für unter 25 Euro geben...


    Eine notdürftige Prüflampe ist unterwegs auch mal schnell gebaut:
    :b_wink:
    Man nimmt die Fassung aus der Tachobeleuchtung heraus, nimmt nun die Birne heraus und zieht den Steckkontakt am Fußkontakt der Fassung ab. Suche dir zwei geeignete Kabel (aber nicht aus deinem Kabelbaum rausschneiden! :biglaugh: ) und isoliere ein Ende des einen Kabels ca. 2-5mm ab. Halte das abisolierte Kabelende an den inneren Rand der Fassung und setze die Birne wieder ein, so dass das abisolierte Kabelende von der Birne am Rand der Fassung \"eingeklemmt\" wird. Achtung! Kabel nicht zu tief in die Fassung reinstecken, sonst Kurzschluss! Das andere Ende auch ca. 5mm abisolieren und verdrillen.
    Nun kannst du falls nötig dein zweites Kabel an beiden Enden abisolieren und ein Ende an den Fußkontakt antütern. Achte aber darauf, dass es nirgends einen Kurzen geben kann!
    Soweit die Notlösung für unterwegs... :b_wink:



    Willst du eine richtige Prüflampe bauen, dann benötigst du:


    1x Tachobirnenfassung (z.B. DDR-Original-Fassung aus Messing) mit Birne, 2 Kabel je ca. 1m, 1 Krokodilklemme und eine geeignete Prüfspitze (z.B. dünner Nagel) und etwas (selbstverschweißendes) Iso-Band.


    Aufbau:


    Löte ein Kabelende des einen Kabels an den Außenrand der Fassung, an das andere Kabelende lötest du die Kroko-Klemme.
    Das andere Kabel wird mit einem Ende an den Fußkontakt (Steckkontakt) angelötet und am anderen Ende wird die Prüfspitze angelötet.
    Umwickel nun die Fassung und den Fußkontakt sicherheitshalber mit Iso-Band oder besser mit selbstverscheißendem Iso-Band, so dass nirgends Kurzschlüsse entstehen können. Zusätzlich sollte auch die Prüfspitze vom Kabelende an der Lötstelle aus so mit Iso-Band umwickelt werden, so dass vorne nur ca. 0,5-1 cm der Spitze \"blank\" bleibt.
    Fertig ist die einfache selbstgebaute Prüflampe.


    Ich hoffe, dass dir diese Hinweise ausreichen werden, damit du dich bzw. deine \"Werkstatt\" richtig \"ausstatten\" kannst. :biggrin:



    Gruß Frank

    Häh? Was sind denn das für Methoden? :biglaugh:


    Entweder verwendet man ein Messgerät oder eine Prüflampe.


    Mit einem Messgerät (Multimeter) könntest du auch den Durchgangswiderstand der Glühbirne direkt messen, ob der Glühfaden durch ist oder nicht. Außerdem kannst du die anliegende Spannung an der Lampenfassung messen.


    Zu deiner \"Funkenflug-Messung\":
    Also wenn du nur in Schalterstellung \"Fernlicht\" auf dem Fernlichtkabel Funkenflug hast und in Schalterstellung \"Abblendlich\" an dem Kabelanschluss der Abblendphase nix zu sehen ist, dann kann auch das Kabel für das Abblendlich zwischen Abblendschalter und Scheinwerfer defekt oder abgerutscht sein oder dein Abblendschalter ist defekt.


    Baue dir lieber eine Prüflampe oder leihe dir ein Multimeter aus, um den Fehler besser lokalisieren zu können!
    Eigentlich gehört mindestens eine Prüflampe oder aber besser ein Multimeter zur Ausrüstung eines Elektrobastlers... :biggrin:


    =>edit:


    Anhang:


    Dass dir deine Tacho-Birne durchbrennt, wenn du den Abblendschalter auf Abblendlicht stehen hast und selbiges nicht funktioniert, ist normal. Unter dieser Bedingung (defektes Licht) liegt bedingt durch die Bauart der \"Lichtmaschine\" wirklich eine Überspannung an, weil die Scheinwerferspule zu wenig belastet wird. Wenn du in deinem Fall auf Fernlicht schaltest, dann dürfte die Tacho-Birne nicht durchbrennen, weil die Spule entsprechend belastet wird und somit keine Überspannung anliegt.


    Gruß Frank

    Sory, ich vergaß nach 23 Jahren S51-Abstinenz, dass im linken Seitenkasten im oberen Bereich zu wenig Platz ist... ==> Zündschloss und Kabelbaum.


    Öffne den rechten Seitenkasten und du findest links über/neben dem Luftfiltergehäuse genug Platz für einen Schalter, auch wenn du eine Electronic haben solltest.

    Ne, da hast du was falsch verstanden...


    Das Loch wird in die Außenwand des \"Herz\"kastens gebohrt. In diesem Loch wird der Schalter so eingesetzt, dass du von außen mit der \"Überwurfmutter\"den Schalter befestigst. Somit gucken nur diese Überwurfmutter und der Kipphebel selber nach außen.


    Wenn du die Einbaulage des Schalters ideal positionierst (so weit nach innen im Kasten, wie möglich -sprich in die Mitte des Kastens- und trotzdem genug Abstand nach oben zur Sitzbank), dann ist der Schalter nicht sofort zu sehen, aber du kommst trotzdem während der Fahrt gut am Schalter an, wenn mit dem Hebel quer geschalten wird.


    Ich kann dir auch ne PN oder besser \'ne e-Mail schicken, falls du eine Einbauskizze benötigst.

    Türlich, ein kleiner Kippschalter reicht aus.


    Wenn du den Schalter dann auch noch so \"versteckst\", dass er nicht sofort zu sehen ist...


    Wie wäre es, wenn du z.B. mal in den Seitenkästen nachschaust, wo du den Kippschalter am besten positionieren kannst?
    z.B.: linker Seitenkasten im oberen rechten Bereich knapp unter der Sitzbank, aber so einbauen, dass du während der Fahrt trotz der optisch versteckten Lage des Schalters gut ankommst.


    Es gilt trotz dieses Tipps nach wie vor: \"Unterbodenbeleuchtungen sind im Bereich der STVO/STVZO nicht zugelassen!\"
    :b_wink:

    Eigenbau-LED-Beleuchtungen sind (eigentlich) genau so unzulässig, wie die als Fertigmodul kaufbaren Unterbodenbeleuchtungen auch (noch) unzulässig sind. Siehe STVO/STVZO!
    Es gibt zwar speziell zugelassene LED-Lampen für Fahrzeuge, aber das betrifft nur die Hauptbeleuchtung, wie Blinker, Rücklichter sowie Seitenmarkierungs- und Positions-/Begrenzungsleuchten. Es gibt auch einige weitere zugelassene LED-Lampen, aber ich glaube, dass die hier nicht unbedingt aufgezählt werden müssen, außer vielleicht noch LED-Tagfahrscheinwerfer.


    OK, machen kann man zwar viel... ABER leider ist nicht alles, was man toll findet auch zulässig. Bei einigen Sachen magst du zwar mit durchkommen oder sie haben eine ABE, andere Sachen erfordern eine Einzelabnahme und noch andere Sachen sind absolut tabu.


    Und zum Letzteren zählen leider die Unterbodenbeleuchtungen.


    Wir sind ja nicht in den USA! :laugh: