Beiträge von SimsonSuhl

    Jupp, bei den Vergaser von S 50, S 51, S 70, SR 50 und SR 80 sind die Löcher zugeklebt, bei den Vögeln (SR-Reihe jedenfalls) ist das Loch offen, denn dort dringt die Bremsluft bzw. Korrekturluft ein, bei den SR´s wird die nämlich im Ansaugtrichter angesaugt, bei den neueren Modellen dringt die dagegen von aussen in den Vergaser (hat also keine Verbindung zum Ansaugsystem), dazu ist von unten ein Schnitt in den Vergaser gemacht (sieht aus wie reingeflext), ich hab da mal ein Bild gemacht.



    Gruß
    Denis

    Ich werde die Bilder die Tage nochmal alle zu Myspace hochladen und die Liste wieder neu verlinken.


    Edit: Wäre vielleicht auch schön, wenn der Thread immer vorn bleibt (wie die Info´s), so kann jeder der neu dazugekommen ist sich beim herumstöbern über alle Simsonmodelle (nicht nur S 50, S 51, SR 50 usw.) informieren.
    So versinkt der Thread nur wieder und für jedes \"neu\" entdeckte Modell gibt´s ein neuen Thread (siehe die S 100-Threads)..... :b_wink:


    Gruß
    Denis

    So wie du das beschreibst scheint der Lagersitz noch i.O. und der Kupplungshebel kann auch noch ungehindert arbeiten.
    Das würde ich einfach Kleben, allerdings mit anständigem Kleber, Epoxidharz oder vielleicht Stabilit, vorher natürlich schön anrauhen/fett- und ölfrei machen usw., dazu einfach das rausgebrochene Teil wieder einkleben (Kleber auf die Bruchstelle) und hinterher nochmal um die Fuge was drumschmieren.


    Gruß
    Denis

    Schwalbenfahrer

    Zitat

    Also man braucht nun:
    Abtriebswelle vom M541
    Zahnräder der ersten 3 Gänge vom M531
    Zahnräder des 4.Ganges vom M541 vom SR80CE


    Warum willst du die ersten drei Gänge vom M531 nehmen? - beim M541 sind doch 1, 2 und 4 mit den drei Übersetzungen im M531 identisch wenn mich nicht alles täuscht, zwischen 2 und 3 wird beim M541 lediglich ein Gang dazwischengeschoben.
    Sind die Räder beim M531 nicht auch breiter?


    DARTH RIDER

    Zitat

    mensch das klingt echt top nur hab ich jetzt ne frage sind die gangabstufungen beim s50motor (weiß grade den namen nich) und m541 identisch also kann ich da auch die 3 gänge aus dem ganz alten motor nehmen oder gibt es da irgendwelche änderungn?


    Ne, das klappt leider gar nicht, M53 und M54 (alte Motorreihe) sind Schaltklauengetriebe, sprich man verschiebt die Zahnräder (dazu sitzen die axial verschiebbar auf der Welle), M531 und M541 (neue Reihe) sind Ziehkeilgetriebe, die Räder sitzen axial nicht verschiebbar auf der Welle, die Zahnräder sind untereinander nicht austauschbar.


    Was möglich wäre, ist die Gänge 1-3 vom M541 zu nehmen und den 4. Gang vom SR 80 Getriebe, bloß komm erst mal an ein solches Getriebe bzw. auch nur an die Zahnradpaarungen ran (die gibt´s nämlich auch bei keinem Händler).
    Die Gänge 1-3 lägen dann mit ziemlich gleichmäßigen aber weiten Schaltsprügen auseinander, in der Ebene müsste das gehen, da man hier die Resonanz nicht so ausnutzt/benötigt, der 4. Gang wäre dann quasi wie der E-Gang in manchen älteren Fahrzeugen, so ein \"Spritsparer\".
    Macht aber wie Lang wohl schon sagte kaum Sinn, das SR 80 Getriebe komplett zu übernehmen macht da eher Sinn, denn so liegt der 3. und 4. Gang sehr dicht beieinander, kommt aber auf deine Ansprüche an, vielleicht macht es bei dir im Flachland ja Sinn.
    Hast du sonst schonmal über ein größeres Ritzel nachgedacht? - senkt auch die Drehzahl ist aber weit einfacher und güstiger zu realisieren, damit würde ich erstmal anfangen (ich hab ein 16er drin, wollte eigentlich ein 17er haben, aber an sich geht das schon ganz gut, so hat man auch noch etwas Durchzug).


    Edit: Da war schon einer schneller..


    Gruß
    Denis

    Naja, kann ja sein, dass das ein Druckfehler ist, wenn im Buch steht 0,4 mm Kolbeneinbauspiel lässt du dir für deinen 40,98er Zylinder doch auch keinen 40,58 er Kolben anfertigen hoffe ich :b_wink::biglaugh:
    Soweit ich weiß steht im Simson-Ratgeber von eben jenem Autor irgendwo, dass die Einführung der Nadellagerung des oberen Pleuelauges den Ölanteil im Gemisch auf 1:50 gedrückt hat (so steht das da wahrscheinlich wortwörtlich drinne wenn mich net alles täuscht).


    Es ist ja vielleicht bekannt, dass solche Gleitlagerungen ne Menge Öl benötigen, Wälzlager kommen mit weit weniger Öl aus, die würden wahrscheinlich auch 1:keineAhnungwievielhundert mitmachen, nächstes Problem ist dann halt die Gleitlagerung Kolben/Buchse die dann wohl einen Ölanteil von 1:50 bedingt (mit nem Kohlenstoffkolben wäre da sicherlich noch weniger möglich aber das ist ne andere Sache).


    Gruß
    Denis

    Der SR 80 hatte glaube ich einen länger übersetzten letzten Gang (gegenüber S 51 oder S 70 - Getriebe), allerdings nicht viel, das wäre zumindest eine Möglichkeit, ich habe mir ja auch schon Gedanken über das 4-Ganggetriebe der 2. Motorgeneration gemacht, die Schaltspanne zwischen 1 und 2 war mir da ein bisschen zu lang gewesen (ist im Wald recht störend), beim M54 (Sperber, Habicht) hat das Getriebe zwischen den Gängen relativ gleichmäßige Schaltsprünge. beim M541 liegen 2, 3 und 4 relativ dicht beisammen, bedeutet wenn man an ner Steigung fährt muss man die 1 voll ausdrehen und wenn man dann in die 2 schaltet ist man wieder unterhalb der Resonanz, zack -> wieder in die 1 zurück :boese:


    Mein erster Motor war ein M53 (S50) der lies sich in der Ebene ganz brauchbar fahren, aber sobald längere Steigungen kamen fehlte wirklich der 3. Gang den man beim M541 (mein jetziger Motor) hat, als ich neulich mit dem Moped von meinem Cousin (S 50) mal wieder ein Dreigang fuhr war ich auch nicht wirklich begeistert davon, weil der Sprung zwischen 2 und 3 da so groß ist, wenn man beim 4-Gang im 4. Gang mal etwas mehr Anzug braucht schaltet man einfach einen runter, beim 3 Gang klingt das dann etwas unschön wenn man das bei 45-50 km/h tut.
    In der Ebene wirklich kein Problem das 3-Gang, aber hier in Thüringen mit vielen Bergen...


    Edit: Der Gedanke von einem letzten, sehr lang übersetzten Gang ist wirklich gut, beim 50er ist sowas schon angebracht, vor allem wenn man mal längere Bergabfahrten hat (aber auch wenn in der Ebene kein Gegenwind oder sowas vorhanden ist).


    Gruß
    Denis

    Hmm, klingt eigenartig, was hast du denn für einen Zylinder und was für einen Vergaser (Ansaugweite) mit welchem Düsensetup? Leerlaufdüse zu verschliessen klingt für mich nicht gut, da der Leerlaufvergaser ja für den Übergang mit verantwortlich ist und bis in den oberen Teillast arbeiten soll.
    Wenn der Motor untenrum zuviel Sprit bekommt dürfte er sich eigentlich net verschlucken sondern eher sehr träge hochziehen.


    Gruß
    Denis

    Wolfe
    Also wenn ich es richtig verstehe, willst du die Nadel unten spitzer schleifen!?
    Aber der untere Teil der Nadel kommt doch entweder gar nicht bis hoch zur Nadeldüse und wenn dann ändert der die Einstellung nur bei hoher Last/hoher Schieberstellung, sprich bei meist hohen Drehzahlen.


    Wenn sich der Motor untenrum beim Gasaufziehen verschluckt würde ich doch eher den Leerlaufvergaser etwas fetter regulieren, denn der ist ja auch für den Übergang (zwischen Leerlauf und Teillast) verantwortlich.
    Beim Gasaufziehen entsteht ja kurzzeitig ein höherer Druck um die Düse, dadurch wird nicht so viel Kraftstoff gefördert wie der Motor benötigt, ist das Gemisch aber an sich schon fetter reguliert, als es sein müsste hat man quasi noch \"Reserven\".
    Also einfach mal Leerlaufluftschraube ein Stück reindrehen und schauen ob´s besser wird.


    Gruß
    Denis

    Ich hab auch ein paar Nadeln gleicher Nummer aber unterschiedlicher Länge, allerdings ist der Durchmesser in Bezug auf den Abstand von den Kerben ziemlich gleich und das ist denke ich das was zählt, ob die Nadel nun einen mm Kürzer oder länger ist ist doch ziemlich egal, Hauptsache die ist nicht zu kurz, sodass die bei Vollgas aus der Nadeldüse austritt...
    Entscheidend ist der freigegebene Querschnitt der Nadeldüse bei der jeweiligen Schieberstellung.


    Gruß
    Denis

    In meiner Signatur ist ein Link zu dem Thema, auf Seite 9 steht irgendwo, dass sich nach einigen Tagen in der Vergaserwanne ein weißes Pulver (meine Vermutung Alumiumoxid) gebildet hat, ausserdem habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass Zinkdruckguss mit Ethanol Zinkalkoholate bilden soll, ich bin mir nur nicht zu 100% sicher, dass der Vergaser aus Aludruckguss ist, anhand der Patina, die die Vergaser haben würde ich schon sagen ja, aber sicher bin ich halt nicht.


    Bei den Dichtungen sind ja an sich nur die Wellendichtungen im Kurbelhaus betroffen, diese könnte man durch Vitonwellendichtringe ersetzen (die müssten ethanolbeständig sein), die Schwimmerkammerdichtung ist eher unwichtig, da könnte man auch eine aus Pappe oder Kork verwenden, der Kraftstoffschlauch sah nach zwei Wochen auch noch gut aus, könnte man notfalls auch was anderes nehmen, die zwischen Benzinhahn und Tank ist aus Metall oder Kunststoff, die im Benzinhahn (Vierlochdichtung) wäre das einzige Problem, auch Tankdeckel hab ich mit Korkdichtung.


    Die einzigen Probleme hatte ich eben mit der Korrosion im Vergaser (was heißt Probleme, das hab ich halt festgestellt)


    Gruß
    Denis

    Hallo!


    Die Suche wurde benutzt, aber nichts gefunden...


    Weiß jemand aus welcher Legierung der Zylinder (nicht die Laufbuchse), der Motorblock, Vergasergehäuse und die Vergaserwanne bestehen?


    Mir geht es dabei um die Verträglichkeit mit Ethanol...


    Ich denke es besteht aus irgendeiner Aluminiumlegierung, aber so genau weiß ich das nicht...


    Danke schonmal!


    Gruß
    Denis