Beiträge von mutschy

    Eieieiei... Immer diese Diskussion mit den Bleizusätzen*. Kippt doch einfach Petroleum rein, das erfüllt den selben Zweck u is viiieeel billiger. Dazu noch 2-Takt-Öl ausm Marktkauf zu 3,29/l u die Kiste läuft sauber, rund u qulamt wenig. Zugegeben, ich tanke nur Super u spar mir mindestens das Petroleum, aber was fürn Trabi gut is, kann fürs Moped nich unbedingt schlecht sein, oder?


    Mein Toyota Starlet bekommt nur Super+, ohne irgendwelche Additive oder dergleichen.


    Gruss


    Mutschy


    *Blei (genauer \"Tetraethylblei\") wurde früher dem Sprit beigemischt, um den meistverbreiteten Zweitaktern (Trabi u WaBu) zum Einen gewisse Notlaufeigenschaften mitzugeben u zum Anderen um evtl (weitaus seltener) vorhandene 4Takter mit ungehärteten Ventilsitzen vor Schäden zu bewahren. Im \"Westen\" wurde es nur wegen der Viertakter beigemischt *ggg* Das Ganze hörte dann aber deutschlandweit mitte der 90er langsam auf, ab Ende 97 (glaub es war der 30.11.97) wurde kein verbleites Benzin mehr hergestellt, da der Bedarf mittlerweile einfach zu gering war. Katalysator-Motor vertragen überhaupt keinen verbleiten Sprit! Und im Mopedmotor hat Bleiersatz definitiv nix zu suchen, zumal die Klingelneigung (bzw das \"Klopfen\") grösstenteils von der Oktanzahl des Benzins abhängt. DDR-Sprit hatte (offiziell) nur 88 Oktan (teilweise auch weniger), heutiges \"Normal\" immerhin 91 Oktan (nach DIN). Das DDR-Öl \"Hyzet irgendwas\" war nichmal mit den heutigen Ölen annähernd vergleichbar, sondern aus heutiger Sicht einfach nur Abfall. Wenn du wirklich Umwelt u Geldbeutel schonen willst, fahr auf 1:70 mit Baumarkt- oder Discounter-Öl, wenn du nich grade Rennen fahren willst. Moped-Motoren sind hart im Nehmen, notfalls geht auch Spiritus mit Speise-Öl (hab ich mit nem Kumpel vor vielen Jahren mal ausprobiert). Die Tankstellen (weder in der DDR noch heutezutage) misch(t)en auch nicht immer genau auf 1:50, sondern schonmal auf 1:30 oder 1:90. Und das alles konnten die Motoren ab.

    Zitat


    (TÜV: 129EURo, bremsensatz: 110EURo, Bremseneinbau vorne (ATU): 120EURo, bremseneinbau hinten plus schweißarbeiten (hobbywerkstatt): 170EURo ...)


    Alter Schwede! Wo kaufst du denn diese teuren Teile??? Geh mal zu den Spätbremsern (klick mich), um dich mit weiteren Trabiteilen einzudecken. Traust du dir die Arbeiten am Trabi etwa nich selber zu? Schweissarbeiten in ner Werkstatt erledigen zu lassen is okay, aber die Bremsen sind mehr als simpel. Mit ein bisschen Werkzeug (Wasserpumpenzahnge, 32er oder 36er Nuss (je nach BJ), Radkreuz, Wagenheber u ein paar Ring- u Maul-Schlüsseln sollte das kein Problem darstellen. Dann guckste dich bei eBay noch nach nem \"Wie helfe ich mir selbst\" um (ca 10€) u dann kannste alles alleine machen.


    Gruss


    Mutschy

    Moin!


    Was sind denn das für Endstufen??? 2 kW/Stck??? Mag sein, dass das draufsteht, aber richte dich nach den RMS-Werten, das is das einzige, was wirklich zählt. Es gibt zzt einfach keine Endstufen mit mehr als 1 kW fürs Auto, die noch bezahlbar sind. Damit bewegste dich dann schon im vierstelligen €-Bereich.


    Die Lautsprecher (müssen schon High-End-Geräte sein), sollten einfach abgestimmt werden bzw die Endstufen auf die Lautsprecher. Dafür gibget den \"Gain\"-Regler, der die Eingangsempfindlichkeit regelt. Du solltest dir n eTest-CD organisieren, alles anschliessen u dann mittels dieser Test-CD den optimalen Klang rausfinden.


    Was deine Batteriefrage anbelangt, kann ich dir net weiterhelfen, hab ne 12V/44 Ah-Batterie im Auto u die reicht für meine Zwecke (2x40 W RMS vorn u 2x60W RMS hinten + 1x80W RMS fürn Woofer).


    Gruss


    Mutschy

    Moin!


    Haste denn auch ne gebrochene Tachowelle in Betracht gezogen? Ich hatte mal das Problem beim Trabant (mein erster, n Kombi) Tachowelle war oben u unten fest, aber es kam nüscht oben an. Unten abgeschraubt u Bohrmaschine (Linkslauf!) dran gehangen, im Tacho hat sich nichts bewegt. Andere Tachowelle verbaut - alles bestens. Dann hab ich die alte genommen u unten mit der Hand gedreht, aber am anderen Ende hat sich immer noch nix bewegt. Also hab ich die Hülle aufgedremelt u mir den Spass angeguckt. Die Welle war unten gebrochen u noch n Stück in den Antrieb reingerutscht. Oben hing der Rest. Kein Kontakt - keine Drehung - kein Signal am Tacho. Am Öl kanns aber nich gelegen haben - es war keins dran...


    Bewegt sich denn rein gar nichts bei dir, nicht mal der untere Mitnehmer, wenn du die TW rausschraubst (sieht man ja, ob sich was dreht oder net)?


    Gruss


    Mutschy

    Moin!


    So, wie du das beschreibst, gibts vermutlich ein Problem mitm Luftfilter. Was isn für ne HD drin u was isses fürn Vergaser? Vllt is auch nur der LuFi dicht, denn wenn du das Gummi abmachst, läuft sie ja auch auf Vollgas, wo sie die mieste Luft braucht. Nimm den LuFi ab u guck auch mal in den LuFi-Kasten, also das Blech auch mal abnehmen. Hab mir vor vielen Jahren mal n Wald- u Wiesen-Moped gekauft, was jahrelang in ner Scheune stand u da war n Mäusenest drin... Guck also als Erstes dorthin. Wenn du etwas Waschbgenzin oder notfalls Spiritus hast, kannste ja auch mal den LuFi auswaschen. Du wirst dich wundern, was da an Dreck rauskommt. Aber nich beim LuFi säubern rauchen! Mich hats damals meine ersten Barthaare gekostet...


    Um dir bei der Vergaserabstimmung wirklich helfen zu können, solltest du uns schon den genauen Typ verraten (16N1-? oder ein anderer). Wo (welche Kerbe) hängt die Nadel (das untere Blättchen zählt) u welche Nadel haste drin (08er, 09er, 10er)?


    Gruss


    Mutschy

    @Lüdenscheider:
    Sie hat ja einmal gequakt, aber dann eben nich mehr. Ich geh mal davon aus, dass es noch die Original-Hupe von 1977 is. Sie sieht jedefalls nach ner 6V-Hupe aus...


    Wäre es machbar, wenn ich irgendwo ne Wechselpannung abgreife, diese dann mit nem Gleichrichter von ner 12V-Simme in Gleichstrom umwandle, dass ich damit die Hupe betreiben könnte? So nen Gleichrichter hab ich erst vor kurzem in der Hand gehabt. Geht das auh mit 6V?


    Ach, mensch, ich hab den Kanal voll. Wenn alle Stricke reissen, bau ich die Hupe ab u gut is. Was nich dran is, muss nicht funktionieren. Und schreien kann ich allemal lauter als so ne Quäke.


    Gruss


    Mutschy

    Na, das hab ich mir ja fast gedacht. Nun kommt noch die Preisfrage: Wie kriege ich das Ganze dann wieder wassderdicht?


    Ich muss dazu sagen, dass ich hier nur sehr bescheidene Mittel zum Schrauben hab, bei meinen Eltern siehts da schon anders aus, dort kann ich auf ne komplett eingerichtete Werkstatt zurückgreifen.


    Gruss


    Mutschy

    Hallo!


    Meine Tachonadel hängt immer kurz hinter der 60 fest. Egal, ob ich fahre oder ne Bohrmaschine ranhänge, sie bleibt einfach bei ca 60...62 km/h stehen u geht dann nicht weiter. Kann ich den Tacho irgendwie spurlos öffnen u wieder verschliessen, um evtl die Nadel zu verbiegen oder so? Sie bleibt nämlich scheinbar an einer der beiden Schrauben, die das Tachoblatt halten, hängen.


    Oder sollte ich mir gleich nen neuen kaufen?


    Gruss


    Mutschy

    tacharo:

    Zitat


    Sorry,daß ich dagegen halte.
    Wenn jemand null Plan hat,sollte man helfen.
    Und dann gibt es auch keine blöden Fragen


    \"Null Plan haben\" is ja nich das Problem. Ich hab auch ganz klein angefangen (mitm Spatz, musste den erstmal wieder zum Laufen bringen). Damals (1990/91) gabs (zumindest für mich) noch kein Internet, sondern nur Leute, die es mir erklärt haben. Oder es zumindest versuchten *g*
    Das eigentliche Problem is die augenscheinliche Unfähigkeit, sich das einfach mal selber anzugucken. Ich bezeichne mich selber übrigens nicht als Fachmann, bin aber nicht unbeleckt, was die Materie anbelangt. Jahrelanges Moped-u Trabifahren (mit den übelsten Gurken) hinterlässt einfach seine Spuren...


    Gruss


    Mutschy