Beiträge von Shor-ty

    Hey Zusammen,


    ich hätte mal eine Frage wie schnell sich die Welle des Drehzahlmessers dreht, wenn wir bspw. 1000 1/min angezeigt bekommen? Ich denke, die Welle dreht sich um nene bestimmten Faktor langsamer (haben ja immerhin die Verlangsamung durch das Schneckenzahnrad). Wieso ich frage? Ich bastel ab und an an kleinen elektronischen Schaltungen herum und hab mir gerade in den Sinn gesetzt, das Steuersignal von der E-Zündung heranzuziehen die Welle des Drehzahlmessers elektronisch (über nen geregelten Motor) anzusteuern. Ist ein Hobbyprojekt und dazu wäre das eben gut zu wissen.

    Grüße Tobi

    Ah sorry, ich meinte den M5x1 Motor. Ist das die Länge des Pleuels oder tatsächlich der Abstand von Mittelachse Bohrung/Bohrung?

    Für 85 mm - Mittelachse/Mittelachse und einem Hubweg von 44 mm folgt:
    - Zündwinkel 1,4 mm vor OT = ca. 18.25 °
    - Zündwinkel 1,8 mm vor OT = ca. 20.85 °

    Hey zusammen,


    kennt jemand von euch den genauen Abstand der Mittelpunkte der Bohrungen in der Pleuelstange? Ich finde hierzu nichts.
    Wieso brauch ich den? Ich möchte mal kurz den Winkel ausrechnen, den ich erhalte bei 1,8 mm vor OT und 1,4 mm vor OT.

    Grüße Tobi

    Dank für Deine Rückmeldung.

    Ich simuliere das gerade ja in LT-Spice. D3 ist über die Primärwicklung auf Masse gelegt. Wieso sollte der Strom primär über D3 gehen? In LT-Spice messe ich keine Spannung zwischen D3 und Masse. Hier geht alles über die Primärwicklung. Einziger Vorteil der D3 ist ein wesentlich saubereres Bild nachdem der Thyristor wieder schließt. Werde das demnächst mit meinem "Probestand" alles genau herausmessen können (noch im Bau).

    Ferner bleibt die Frage, was die Diode im Original Steuergerät hätte machen sollen? Laut meiner Simulation hat die nicht wirklich einen Einfluss. Werde ich aber nochmals separat dann alles ausführlich beschreiben.

    makersting, könntest Du mir noch zwei einfache Werte liefern, dann nehm ich Deine Werte für das Modell:

    • Primärseite Induktivität: 220 uH
    • Primärseite Widerstand: ??? Ohm
    • Sekundärseite Induktivität: 1.85 H
    • Sekundärseite Widerstand: 7.14 kOhm


    Ich möchte hier nochmals zusammenfassen:


    • Gemessen wurde an der Sekundärseite bei einer Frequenz von 1000 Hz folgendes:
      • Spannung: 5.2 V
      • Strom: 0.4 mA

      Daraus ergibt sich ein Gesamtwiderstand (Scheinwiderstand) Rges = U / I = 5.2 V / 0.4 mA = 13 kOhm

    • Der Scheinwiderstand ist definiert als Rges = (R^2 + XL^2)^(1/2) und damit kann man den Blindwiderstand XL berechnen
    • XL = (Rges^2 - R^2)^1/2 = 10.863 kOhm
    • Die Induktivität L lässt sich dann daraus ableiten: L = XL / 2 / Pi / f = 1.729 H


    Daher noch meine Frage, ob ich das richtig verstanden habe? Du ( makersting) kommst ja auf 1.85 H. Will mich hier nur nochmals vergewissern. Auch haben wir ja eigentlich einen Imaginäranteil. Bei einer anderen Frequenz sollte ja eigentlich das gleiche rauskommen, bspw. 5kHz.

    Wenn wir den Stromverlauf beim "Laden" (Einschaltvorgang) der Spule hätten, dann könnten wir die Induktivität auch ausrechnen. Ich wüsste aber nicht wie ich mit meinen Uraltgeräten da etwas machen könnte.

    22 Henry scheint etwas hoch. Wenn ich mir andere Zündspulen anschau, dann liegen die irgendwo bei 2 bis 5 Henry. Auch ist die Primärseite mit 4 mH auch deutlich höher wie bei der von mir gemessenen mit 0,3 mH. Wenn man nen Verhältnis bildet (ob das machbar ist?) könnte man von 22 H und 4 mH nen gleiches Verhältnis erhalten wenn man die 0,3 mH und 1,65 H hätte.