Beiträge von Chrom

    Die Umfrage \"wer hat die schönste Simson\" endet in 4 Tagen. Soll mein oller Kohlenkasten etwa mangels Konkurenz einen Preis gewinnen? :k_mauer:


    Macht mal hinne und spielt mit!


    Ich hab mein \"kleines Schwrzes\" seinerzeit doch nur eingestellt um euch aus der Reserve zu locken damit nicht wieder nur S50/51 und Schwalbe vertreten sind :rotate:
    Schön ist das Ding nu wirklich nich...
    interner Link


    Abgesehen davon, ihr könnt euch auch ruhig an meiner Duogalerie beteiligen, Link in meiner Sig


    Chrom

    Das kann ja sein das das hier schon 100 mal besprochen wurde, aber erklär das mal dem Polizisten.
    Übrigens, der Herr in grün hat sogar recht! Das ganze nennt sich \"Bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit\" und gilt auch bergab. Außer im freien Fall, da darf das Ding so schnell wie es will.


    Diese Rollen gibts übrigens schon länger als moderne Scooter, da war kein einziges Moped elektronisch abgeregelt und die Trachtenträger haben ihr Messgerät trotzdem zum Einsatz gebracht.


    Mal am Rande, mein Mofa damals fuhr als es orginal war bergab langsamer als es mit gezogener Kupplung gerollt ist und das kompliziertest elektrische Bauteil waren die Glühbirnen, also nix mit elektronisch abgeregelt...

    Wie kommt ihr drauf das man mit ner Simme nicht auf ne Rolle braucht? Hinterrad drauf, höchsten Gang rein und schauen wie schnell sich das dreht. Braucht man keine Variomatic für


    Wenn alle Stricke reißen gibts immer noch den guten alten Fahrversuch.
    Und wer den Herren in grün dann mit Gebläse oder \"mein Moped fahr nur ich\" kommt - na dann kann so ne überprüfung auch schon mal was länger dauern.
    Im Zweifelsfall kommt ein Abschleppwagen, läd die Simme auf und dann gehts zum Gutachter, inkl. aller Kosten.


    Aber lasst mal, vor über 20 Jahren war ich auch viel schlauer als die Polizei. Entweder bin ich seitdem komplett verblödet oder dem war einfach nie wirklich so :b_wink:


    Chrom

    Ich bleib dabei, an Bremsteile gehört kein Fett sondern Kupferpaste!
    Wo liest du was von Radlagern?


    Abgesehen davon, hab doch geschrieben das der sparsame Einsatz von Fett geht, nur meiner Ansicht nach nicht wirklich \"richtig\" ist. Wir leben ja nicht mehr in der Mangelwirtschaft, Kupferpaste gibts überall zu kaufen...


    Chrom

    Kann gut sein, einfach mal messen. Wenn das Kabel mit dem Schaltersymbol bei eingeschaltetem Radio 12+ führt und wenns Radio aus ist nix mehr dann ist es das. Dann einfach mit dem Ferndingsbums der Endstufe verbinden


    Chrom

    Da es hier ja unzählige Beiträge gibt wie man ne Simme schneller macht, dachte ich mir ich könnte mal aufschreiben wie man die Fuhre wieder zum Stehen bekommt :rotate:


    Richtig funktionierende Bremsen sind nunmal entscheidend für ein sicheres Fahren, also verdienen sie auch besondere Beachtung.
    Also wollen wir uns hier mal mit dem wie beschäftigen.
    Ich beschreib das mal am Beispiel der Vorderradbremse einer Schwalbe, gilt aber prinzipiell für alle Simplex-Trommelbremsen.
    Als Erstes mal die Sichtkontrolle:
    Bremshebel am Lenker nicht verbogen, eingerissen, abgebrochen oder sonst wie nicht in Ordnung? Gut, an sonsten austauschen!


    Bowdenzug (Hülle und Innenzug) ohne Beschädigungen, einzelne abgerissene Drähte oder Rost? Wenn kaputt dann auch neu, „geht doch noch\" kann im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein!
    Viel mehr können wir erstmal nicht sehen.


    Was nu kommt ist eine Grundsanierung, muß man natürlich nich alle paar Tage machen:


    Erstmal das komplette Bremsschild abbauen. Die Innenseite und auch die Bremstrommel selber sollten sauber sein. Naja, wird voll Bremsstaub sein, kann man wenn man die Teile schonmal in der Hand hat abmachen, grobe Verschmutzungen, Fett, Öl oder Rost gehören da nicht rein und MÜSSEN weg.
    Der Ausgehängte Bowdenzug sollte sich (Innenzug in der Hülle) mit den Fingern hin und her schieben lassen. Geht das sehr schwer bzw ohne Zange garnicht dann Bowdenzug erstetzen!
    Man kann auch versuchen ihn mit Öl und Geduld wieder gängig zu machen, aber der Erfolg, wenn er sich überhaupt einstellt, ist oft nur von kurzer Dauer. Würde ich also eher von abraten.


    Nun schauen wir uns das Bremsschild mal genauer an. Alles leichtgängig? Klar, wenn wir den Hebel bewegen tun wir das gegen die Federkraft, aber sollte alles sauber und ohne Knirschen oder Knacken funktionieren. Im Zweifelsfall die Feder aushaken.
    Alle beweglichen Teile müssen ohne erkennbares Spiel in ihren Führungen laufen.
    Bei Spiel hilft nur Ersatz, Knirschen und Knacken kann nach Demontage der betreffenden Bauteile mit Stahlwolle oder feinem Schleifpapier beseitigt werden. Kein Öl oder Fett verwenden, das gehört nicht in die Bremse! Wenn man unbeding schmieren will dann Kupferpaste nehmen, gibts überall wo es Bremsteile (auf für PKW\'s) gibt. Klar, wenn man sparsam damit umgeht wird auch Fett nicht schlimm sein, aber als Tip will ich das niemandem geben. Das Problem: Bremsen werden warm und warmes Fett wird flüssig. Kann durch die Fliehkraft auf die Beläge gelangen und da hat Fett definitiv nix verloren!


    Nun schauen wir uns mal die Beläge an. Noch genug Belagstärke? Wenn nicht ist klar, wenn doch sagt das aber auch nicht wirklich viel - dumm gelaufen! Die Beläge können hart werden, z.B. weil sie sehr alt oder mal zu heiß geworden sind (mit schleifender Bremse gefahren). Das kann man blöderweise weder sehen, fühlen noch riechen. Auch hier gilt im Zweifelsfall ersetzen (z.B. bei unbefriedigenden Bremsleistungen).


    So, ist nun alles in Ordnung dann erstmal wieder Rad und Bremse einbauen. Nachdem der Bowdenzug wieder eingehängt ist prüfen wir die Stellung des Bremshebels (dem am Rad).
    Dieser sollte beim ersten fühlbaren Wiederstand (also wenn die Bremse beginnt zu Bremsen) einen Winkel von 80-90° zum Bowdenzug haben, also 90° oder etwas weiter von der Hülle weg. Dieser „Kleinigkeit\" wird oft keine Beachtung geschenkt, passt das so garnicht kann aufgrund der ungünstigen Hebelverhältnisse die Bremsleistung bis zu 50% abnehmen!
    Wenn der Winkel nicht passt einfach die Klemmschraube ganz herausnehmen, Hebel abziehen und im passendem Winkel wieder auf die Verzahnung stecken und festschrauben. Dazu ggf. die Bowdenzugeinstellung verändern.


    So, fast fertig! Nurnoch den Bowdenzug richtig einstellen. Richtig heißt Rad anheben damit es sich frei drehen kann, Einstellschraube solange drehen bis die Bremse beginnt zu schleifen und dann wieder lösen bis das Rad frei dreht. Haben wir die Bremsbeläge durch nagelneue ersetzt dann so einstellen das die Bremse leicht(!) schleift. Die neuen Beläge müssen sich erstmal auf die Form der alten Bremstrommeln „zurechtschleifen\", also am Anfang immer mal wieder die Einstellung prüfen und evtl. Nachstellen. Achtung, weil die Beläge erstmal „nicht richtig passen\" ist auch die Bremswirkung nicht 100%, verbessert sich aber noch von alleine.
    Nochmal Achtung!
    Wenn euere Bremsen vor der Instandsetzung richtig fertig waren kann sich die Bremsleistung jetzt vervielfacht haben. Besonders mit der Vorderbremse erstmal vorsichtig umgehen - ihr wärt nicht die Ersten die sich wegen plötzlich funktionierender Bremse dank blockierendem Vorderrad auf den Boden werfen nur weil ihr gebremst hab wie ihr es gewohnt seit....


    Chrom

    Fernschaltungskabel hab ich noch nie gehört, könnte aber der Anschluß zum anschalten der Endstufe sein. Der Verstärker soll ja zusammen mit dem Radio an und aus gehen. Also entweder den Anschlus mit dem Schaltkabel für Endstufen oder der Schaltleitung für Motorantennen aus dem Autoradio verbinden. Wenn dein Radio beides nicht hat dann das Kabel einfach an +, evtl mit Schalter dazwischen.


    Chrom

    Na gut, dann koregier ich dich :bounce:


    Man kann nicht die Spulen verdrehen ohne dabei, und zwar im exakt gleichem Maße den Zündzeitpunkt zu verdrehen. Dh zum ZZP ist die Lage der Spulen im Magnetfeld immer die gleiche. Wobei wir jetzt vom Einstellbereich der Grundplatte reden und nicht davon was passiert wenn man die GP um 180° verdreht.


    Aber mal ganz davon abgesehen wer nu recht hat und wer nich (was mir personlich auch egal ist), wenn Grundplatten, Spulen, Polräder und all das Zeug wirklich so exakt gearbeitet wäre, warum gelten die Mrarkierungen dann nur für die ursprünglich eingebauten Komponenten? Tauscht man ein Teil gegen ein baugleiches aus, sind alle Markierungen nicht mehr zuverlässig. Das nennt man wohl Fertigungstoleranzen. Bei meinen größeren Mopeds sind zB diese Toleranzen so gering das man da garnix mehr einstellen kann, der ZZP passt immer. Das funktioniert natürlich nur mit kontaktloser Zündung bei der Verschleiß ja nicht vorkommt.


    Soll heißen das die Zündungskomponenten bei unseren Simsonmotoren nur so ungefähr passen, um das exakt zu bekommen gibts den Einstellbereich.
    Nur mal so am Rande: Unter Abriss versteht man nicht irgendwas von maximaler Effektivität eines inhom***genen Mangnetfeldes sondern schlicht und einfach den Moment wenn der direkte Masseschluß durch öffnen des U-Kontaktes \"abreißt\"


    Chrom

    Also ich hab auch Dreadlocks (wobei Dreadlocks ja auch ne religiöse Komponente haben, ich sprech daher bei mir lieber von \"verknoteten Haaren) und ne Brille. Kein Problem!


    Bei meinem \"Allwetterhelm\" ein Bandit G3 kann ich beim Aufsetzen die Brille auflassen, Nur beim Ausziehen muss erst die Brille raus, aber raus ist ja kein Problem.
    Für den Sommer hab ich noch nen Crosshelm mit Crossbrille, funktioniert auch super. Da kann die Sehhilfe immer auf der Nase bleiben. Und sieht auch garnich so Kaspermäßig aus wie sich das anhört - finde ich zumindest


    Chrom

    Gibts extrs Spray für, mal nach \"Ölfleckentferner\" schauen. Eine Sorte heißt glaub ich Ölfleckkiller - je nach Hersteller. Geht, aber ist auch kein Zaubermittel. Soll heißen macht ne menge Arbeit


    Chrom

    Natürlich nicht, der wird statisch wie gehabt eingestellt. Mit so ner Blitzelampe kann man grundsätzlich nur den Zündzeitpunkt einstellen.


    Der Kontaktabstand wird vorher eingestellt und sollte bei OT 0,4mm haben


    Zu deinem Edit: Och Mönsch, 1,5mm ist für Schwalbe Duo und Co, hab doch dazugeschrieben das die modellspezifischen Werte hier über die Suche zu finden sind


    Chrom

    Wieso das denn? Klar geht das!
    Die meißten Stroboskoplampen brauchen 12Volt, muß aber nicht aus dem Fahrzeug kommen. Geht auch ein Netzteil, ne Autobatterie - was auch immer 12 Volt macht. Der Zündimpuls wird meißt durch einen Induktionsanschluß vom Zündkabel abgenommen. Dabei komt nur so eine Art Wäscheklammer um das Zündkabel. Aber all das steht in der Beschreibung der Laterne.


    Jetzt muß man noch folgendes machen:
    Manuell den Zündzeitpunkt suchen (also durch das Zündkerzenloch den OT ermitteln, gegen den Uhrzeigersinn das Polrad verdrehen bis der Kolben zB 1,5mm weit hinuntergeht, genauen Wert für das entsprechende Modell findet ihr hier mit der Suchfunktion).
    Jetzt eine gut sichtbare Markierung am Rand des Polrades anbringen und dazu fluchtend eine am Motorgehäuse. Hab ich mal \"gedremelt\" und mal mit nem Lackstift draufgemalt, geht beides.
    Startet man jetzt den Motor und blitzt die Markierungen an scheint die auf dem sich drehendem Polrad still zu stehen. Fluchtet sie mit der auf dem Gehäuse passt die Zündung, wenn nicht Grundplatte verdrehen bis es fluchtet


    Chrom