Beiträge von Aviaterix

    Man, danke für die ausführlichen Antworten, besonders von der "Simsongottheit" Nekro. Jetz weiß ich erst einmal, dass das Kein Hirngespinst ist.
    Werde jetzt in der beschriebenen Reihenfolge suchen. Die Sache mit der Sicherheitsfunkenstrecke kannte ich, da ist nichts übergesprungen. Aber nun gibt es ja genügend Anhaltspunkte. Die Sache mit dem Abrißmaß ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Viel mach kann man da doch nicht, oder? Werde das noch mal vertiefen. Danke zunächst


    So, 5 Stunden später,


    habe soweit alles gecheckt. Der Anschluß des Kondensators kam mir dem Metallhalter des Schmierfizes verdächtig nahe, das habe ich geändert. Alles andere war soweit ok. Die Sache mit der Abrißstrecke kann man aus meiner Sicht nicht verändern, ohne den Zündzeitpunkt gleichzeitig zu verändern. Auf dem Polrad stehen ja der Nocke für den Unterbrecher und die Abrißkannte in einer unveränderlichen Beziehung. War aber bei mir ok, so um die 2mm. Der Zündfunken ist allerdings nicht der Knall vom All. Mit viel Optimismus erreiche ich so die 8mm, denke eher 7mm. Da werde ich wohl auch mal die Option aussenliegender Kondensator wählen. Jedenfalls wieder alles zusammengebaut, dasselbe Spiel. Nun habe ich noch mal mein zweites Polrad verbaut, in der Hoffnung, das es vielleicht mehr Magnetismus hat. Und siehe da, das Ding ist angesprungen. Das Strobe hatte Dauerlicht, weil der Motor so schnell drehte :D . Das Ding wieder ausgemacht. Vor lauter Freude, habe ich noch einmal gecheckt, ob das Strobe auch funktioniert, bei herausgeschraubter Zündkerze, nö! Jetzt ist es genau umgekehrt! Isch werd noch blede :furious: Ich kann So nicht arbeiten! Trinke jetzt erst einmal ein Bier, bin total unterhopft.....

    Hallo Leute,


    ich habe mal wieder ein besonderes Schmankerl. Meinen Motor am DUO habe ich inzwischen durch einen Hycomat ersetzt und habe mir den Problembären, namens M53 Motor, K51/1 auf die Werkbank gezogen. Er hat eine SLMZ 6V, also von der Spule auf der Unterbrecherplatte direkt auf die Zündkerze. In letzter Zeit mochte er garnicht mehr anspringen. Da ich nun mim Besitz eines Stroboskopes bin, habe ich die Sache noch einmal aufrollen wollen. Bei herausgeschraubter Zündkerze funktioniert die Zündung einwandfrei, bin auch laut Strobe voll auf 1,5mm vor OT. Schraube ich die Zündkerze ein und leiere mit einem Akkuschrauber wieder am Polrad, bleibt das Strobe dunkel. Lege ich die herausgeschraubte Zündkerze auf den Zylinderkopf auf ist der Zündfunke da, Stecke ci die Zündkerze in das Loch funzt es auch noch. Aber sowie ich die Kerze anfange einzuschrauben, fangen die Aussetzter an und bei eingeschraubter Kerze passiert garnichts mehr. Habe ich einen kleinen Heinzelmann im Zylinder sitzen, der mir den Zündfunken ausbläst ;( ???
    Ich abe inzwischen jede Menge Erstzteile, alle relevanten Teile habe ich schon getauscht: Primärspule, Unterbrecher, Kondensator, Polrad, Zündkabel, Kerzenstecker, Kerze, immer dasselbe....


    ratlos in Bernau Holger

    Ja, so war es. Ich abe es genauso gemacht wie du es beschrieben hast. Als ich dann den Riesenspalt gesehen hatte, habe ich mir gleich gedacht dass das Messen so keinen Sinn macht. Die ca.2mm sind geschätzt, wobei ich das von berufswegen recht gut kann. Im eingebauten Zustand sah es garnicht mal so Scheiße aus. Und was soll ich sagen, die Bude springt an und rennt und ganz gut, nur die Macke mit dem Klemmen manchmal. Eben grade wieder eine stramme Runde gedreht, noch klemmts nicht (klopf auf Holz, 8 Knoten im Taschentuch und 4 Ave Maria gebetet) :P !!!

    Oh Mann, also doch nicht ganz verhunzt. Aber der Spalt war definitiv größer als 0,2mm. Ich hatte mir das halt schön geredet, dass der Pin ja die Lücke schließt. Mal sehen was der Altmeister Försterling aus Ahrensfelde dazu sagen wird.

    Alles klar, so war es definitiv nicht. Dachte mir schon soetwas nach der Antwort von "wreckingcrewhh" Wer weiß, wie es da aufgrund irgendwelcher thermischen Prozesse, zu Verhakungen kommt. Es wird dann demnächst richtig gemacht, dann sollte es doch zuverlässig laufen. Vor dem Wegschicken werde ich dann noch einmal ein Foto machen, unter der Rubrik "so nicht!"

    Ich schicke mal ne Skizze, wie es aus meiner Erinnerung war. Vielleit sin das völlig falsche Kolbenringe oder es ist etwas abgebrochen. Dann wäre aber sicher etwas an den Zylinderwänden zusehen gewesen. Wie dem auch sei, wir beenden das hier erst einmal, ich danke allen, die sich bemüht haben mir zu helfen. Wenn ich nach der OP wieder laufen kann, lasse ich die Kombination überarbeiten, schleifen, neuer Kolben?, neue Ringe. Dann wird man sehen .....

    Danke für diesen Hinweis. So etwas ähnliches hatte ich schon gemacht. Der Spalt war ziemlich groß, ca. 2mm. Dann sah ich den Fixierungsstift in der Kolbennut, der die ganze Nut ausfüllte. Im eingebauten Zustand, am Zylinderhemd sah es dann ganz gut aus. Meßmöglichkeiten habe ich in diesem Zustand keine. Verwundert hat mich das aber auch, denn der Spalt soll ja in diesemTestmodus wohl 0,2mm sein. Bin ja gestern abenrd wieder ein Ründchen gefahren, in niederen Drehzahlen. Nach einer Stunde dran gezogen, OK und heute morgen auch nicht geklemmt. Ratlos....

    Naja, als ich den Zylinderkopf runter hatte konnte ich die Kurbelwelle wunderbar bewegen, nadellager Kolben war och soweit ok! Kolben und zylinder waren halt nur eins.


    Achso, Kolbenringe natürlich nicht gewechselt, hatte ja nichts zu wecheseln....Habe alles gereinigt und wieder 1 zu 1 eingebaut.