Ich hatte mal die Werkzeugrolle im Seitenkasten und hab mich gewundert, warum der Motor auf einmal nicht mehr so viel Leistung hat. Naja hatte ohne nachzudenken das Volumen um die hälfte reduziert. Ein wenig kann man hineintun aber nicht übertreiben =)
Beiträge von DerSebbi89
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Glatt bedeutet verschlissen, kein Kreuzschliff auch.
Ohne Laufspuren bedeutet, das der Motor nicht getreten wurde, immer einwandfrei gepflegt war und gut eingefahren wurde. -
Hi girgl,
ich wohne direkt um die Ecke, wäre also kein Problem, dass man mal gemeinsam was unternimmt. Beim Schrauben kann ich auch helfen, hab einiges an Werkzeug und schon einiges an Simsons gemacht.
Grüß
Sebastian -
TÜV. Alter Rahmen muss abgegeben werden und der wird vor Ort zerstört. Nur ob das mit einem Rahmen, der eine Nummer bereits hat, so einfach möglich ist, weiß ich nicht. Mit neuen Rahmen geht es problemlos, musst du mal nachfragen
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Entsorgen ist vielleicht etwas übertrieben. Umstempeln lassen, auf eine Rahmennummer aus DDR Zeiten, zu der kein nutzbarer Rahmen mehr existiert?
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Eigentlich kannst du es nicht verbauen, da das Kettenradblech die Verdrehung der Mutte durch die abflachung an der Welle sichert, die an der Kurbelwelle nicht vorhanden sind. Es würde nicht mehr bringen als eine hochgebogene Unterlegscheibe. Die Sicherung vom Primärritzel kommt auch nur durch die Nase, die in die Scheibenfedernut greift
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Da gewinnt nicht ernsthaft die Schwalbe gegen eine 125er Vespa in einem eigentlich unfairen Wettkampf? Die 50er Vespa schafft dann wohl nur Schritttempo
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...aber mir hat letztens mal jemand gesagt dass ne VAPE schneller zündet als die originalen und deshalb es besser ist die Zündung tatsächlich auf einen späteren ZZP einzustellen. Er meinte wohl 1,4 statt die normalen 1,8 mm vor OT.Das halte ich für Unsinn. Das ist genau die selbe Thyristorschaltung wie bei jeder anderen CDI Zündung auch. Die schalten alle innerhalb von wenigen Nanosekunden und die Zündspulen sind vom Funktionsprinzip genau die selben.
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Klingt nach verklemmtem Schwimmer. Hatte ich acuh einmal. Das mit der Schaltung ist vermutlich nur ein einstellungsproblem. Theoretisch könnte ich dir helfen, da ich in Hof wohne, das wäre nicht so weit. Aber ich kann nur wenig Werkzeug mitbringen und wenn es nicht das ist, was ich vermute dann steh ich auch eher ratlos da....
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Na ja ich nutze nicht gern Nüsse zum Lager einschlagen, ist halt so aber klar gehen tut es. Das gute Werkzeug is vom Vaddi noch
Schraubstock ist schön um mal eine Hand frei zu haben. Ist halt praktisch
Gut Führungsdorn und Haltegabel denk ich sind verzichtbar, aber damals, als ich zum ersten mal was machen musste hat man mir das empfohlen mit den Argumenten die ich geschrieben habe.
Die Kurbelwelle hab ich nur mit wärme aber noch nie Herausgebracht. Vielleicht bin ich aber auch zu zaghaft. Hatte mal nen Motorschaden wegen einem kaputten Pleullager daher fasse ich die nur noch mit Samthandschuhen an
Aber das meiste scheint man ja doch zu brauchen. ich hab einfach alles geschrieben, was ich genutzt und mir geholfen hat
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Mir hat es gut geholfen. Ich habe es mir aber auch über 2 Jahre nach und nach besorgt oder selbst hergestellt. Auf was könnte man denn verzichten? Ich hab alles benutzt aber das man was anders lösen kann denke ich mir schon.
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Hast ne PN.
Man braucht auf jeden Fall folgende Dinge neben den Standard Werkzeugen:
Motortrenner
Kurbelwellenausdrücker
Durchschläge für Kugellager (ganz wichtig, um Lager oder Gehäuse nicht zu zerstören, sind bezahlbar)
Hohldurchschläge für Kugellager (um Lager auf Welle und in Sitz gleichzeitig schlagen zu können und für Simmerringe)
Heizpilz oder passende Schraube o.ä. das nur den Innenring im Lager berührt
Kolbenhaltegabel, damit Kolben nicht verkantet beim Einbau im Zylinder. Gibt sonst viel Gefluche und geschundene Finger
Alte Heizplatte um Gehäuse zu erwärmen.
Sicherungsringzange innen und aussen.
Messchieber
Fühllehren 0,1 -1mm
Führungsdorn für Kolbenmontage am Pleul. Recht wichtig, da das eine enge Passung ist und das Nadellager und das Pleul sonst bei zu grober Behandlung leicht beschädigt werden
Immer gut ist eine Hydraulikpresse, die man irgendwo mal benutzen kann. Simmerringe können brutal festgegammelt sein, Tellerfeder geht ohne aber nur mit gefummel im Schraubstock montiert. Flex um alte Feder zu sprengen
Schraubstock
Ein Satz Ausgleichsscheiben für Spieleinstellung der 1. Kurbelwellenlager, 2. Abtriebswellenlager, 3. Kupplung und eventuell 4. Schaltwelle für Losräder. Soll ja ordentlich werden.
Klauenabzieher, da Zahnräder oder Lager nicht immer leicht abgehen. Gehebelt oder gehämmert wird auf Kurbelwellen oder im Gehäuse nicht.
Gummihammer
2 Holzbalken, um die Dichtflächen zu schonen und den Motor gerade liegen zu haben, besser wäre die 2-Punkte Motoreinspannvorrichtung, nicht die mit nur einem Punkt. (hab ich als CAD Modell aber Fertigung ist so ne Sache)
Polradabzieher (nicht ben billigen sondern den 'schwarzen' nehmen, zerlegt sonst gern mal das Gewinde am Polrad)
Ritzelblockierer. Wichtig, nie mit irgendwelchen Improvisationen die Ritzel blockieren und keine Drehmomente zum Schrauben festziehen über das Getriebe leiten.
Drehmomentschlüssel 6- 40? Nm. Wenn es schon vorgeschrieben ist mach ich es grundsätzlich
Halteband für Polrad (Ölfilterhalteband eignet sich gut)
Alte Kette um das keine Kettenritzel zu blockieren
Schlitzschlüssel um Schaltung einzustellen. Schont auch die Finger und Nerven aber nicht zwingend notwendig
Viel Bremsenreiniger und Geduld beim putzen
Lagerabzieher für 6000er Sackloch geht mit ner 27er Nuss und M8x70 und 3 Muttern (youtubevideo, suche nach "simson 6000er lager". Nicht die weicheste Schraube nehmen mindestens 8.8. 4.8er Festigkeit zerlegt sonst das Gewinde bevor das Lager kommt
)
Wartungsanleitung und Lehrfilm auswendig mitsprechen können
Frustresistenz
Das hab ich alles bisher an Werkzeug gebraucht, um einen Motor komplett zu zerlegen und wieder funktionsfähig zusammenzusezten. Ein paar Teile mehr hab ich, damit es einfacher wird.