Beiträge von vespisto

    servus...


    tja, da waren noch 10 ( jetzt nur noch 8 ) WDiRi Kupplungsseite aus einer alten Bestellung, die eigentlich 1 WDiRi LiMa-Seite hätten werden sollen... ;)
    - die müssen ja auch mal weg, bevor sie schlecht werden... :D


    erste Probefahrt ohne Stottern bis Stillstand...
    - da endlich den Kerzenstecker als Schuldigen ausgemacht...
    (der mag's also auch nicht, wenn er im Regen steht... ;))


    zweite Fahrt nach Windach wieder wie gehabt: Stottern nach 10 Minuten, in Windach dann Motor aus (kein sportlicher Ehrgeiz, irgendwas zu versuchen, was erfahrungsgemäß eh zu keinem Erfolg führt)...
    - zwei Stunden später springt der Bock dann - wie erwartet - auf den zweiten Kick an...


    jetzt ist der Lagerwechsel aber endgültig fällig,,, ;)
    - und bei der Gelegenheit kommt auch gleich der 60er Satz drauf und das Ganze wird dann mit dem 17er Arreche befeuert... ;)

    tja, dann hat mein Kumpel wohl doch recht... :(
    ich werd\'s dann heute mal mit \"Nachschieben\" eines zweiten Simmerrings versuchen, bevor ich den Motor ganz ausbaue und auseinandernehme...
    (nur zum Testen) ;)

    wie weit muss dieser WeDiRi eigentlich rein?
    Kumpel meinte letztens, bündig zum Rahmen (seines Lagersitzes).
    ich meine, so ein WeDiRi wird immer gegen einen Anschlag gedrückt.


    wir haben dann versucht einen Motor wiederzubeleben, indem wir den WeDiRi weiter reingedrückt haben.
    für ihn fühlte sich das so an, als wäre der Ring durch den Sitz durchgegangen.
    der Motor mag natürlich noch immer nicht... :(


    ich kann mir vorstellen, dass die Probleme mit meinem Motor (fängt nach 10min an zu stottern und geht nach weiteren 10min irgendwann unweigerlich aus) mit eben dieser Methode zusammenhängen: solange der Motor kalt ist, hängt der WeDiRi noch irgendwie im Metall, wir der Motor warm, dehnt sich das Metall aus und gibt den WeDiRi frei...


    bei meinem Motor steht jetzt auch noch der Lagerwechsel an...


    gibt es für den kupplungsseitigen WeDiRi wirklich keinen Anschlag?
    - wäre es dann legitim und sinnvoll, den alten, durchgeschlagenen WeDiRi - quasi als künstlichen Anschlag - auf der Welle zu belassen?

    war da bzgl. Einbau nicht was von wegen \"gut einfetten\"?


    in Deinem Fall möchte ich dann aber eher sicherstellen, dass der Lagersitz für den Einbau auch wirklich fettfrei ist...


    \"Reindrücken bis Anschlag\" dann mit einer Verlängerung aus\'m 1/4\"-Ratschenkasten und leichten Hammerschlägen ringsum... ;)


    mich wundert ohnehin, dass es unter der LiMa-Grundplatte keinen Distanzring zur Sicherung dieses Simmerrings gibt...
    - kann man sich aber vielleicht auch noch selber basteln... ;)

    ich würde einen Dreiarmabzieher vorziehen...
    - gibt\'s ab 18EURo in brauchbarer Qualität...
    - für ein paar mal tun\'s vielleicht auch ominöse Sets (drei zum Preis von einem - 20 EURo) aber der Ärger folgt häufig auf schnellem Fuß, wenn die erste Kralle abreißt... ;)


    ich hab seinerzeit - in Ermangelung aller Abzieher in unserer Gemeinschaftswerkstatt - zwei dicke Nussen ausm Ratschenkasten ins Gehäuse gelegt und darüber mit zwei kleinen Montiereisen gehebelt.
    (stabile Schraubendreher hätten\'s wohl auch getan... ;))
    war allerdings ein moderner 4-Gang-Motor.
    k.A. ob der alte Vogelserienmotor genausoviel Raum für Nussen bietet...


    Abzieher - auch geliehen - sind allemal vorzuziehen...

    Zitat

    Original von toni.krueger:
    seht selbst. was kann man da machen, um den zerblasenen Keil da rauszukriegen um nen neuen einzusetzen...?


    erstmal viel Rostlöser draufsprühen... ;)
    (nun ja, so viel nun auch wieder nicht... ;))


    dann, wie schon beschrieben, mit Meißel (kann auch \'n guter Schraubendreher sein) und Hammer auf ein Ende klopfen, bis sich der Keil so weit rausgedreht hat, dass man ihn mit einer Zange endgültig herausziehen kann.


    Schleifen ist üblicherweise eher kontraproduktiv...
    wenn, dann Klebe- oder Dichtmassen einsetzen...
    bleibt aber trotzdem das Problem, das Polrad in der richtigen Position aufzusetzen (\"in etwa\" mag in den meisten Fällen zwar genügen, aber \"exakt\" ist allemal der Vorzug zu geben... ;)).
    wartungsfreundlich ist die Kleberei allemal nicht...
    - grundsätzlich muss man nämlich für den nächsten Versuch die Kleberreste erstmal wieder entfernen...
    und dann wird\'s spaßig... ;)

    shake, rattle & roll...
    - vielleicht hätte ich doch noch warten sollen, bis ich mir den Dichtungssatz mit Lagern leisten kann...
    - aber so schrittweise lernt man ja auch was... :b_wink:


    momentan noch immer Probleme: nach längerer Fahrt (ca. 5km). speziell wenn\'s bergab geht, beginnt die Stotterei.
    weiter geht\'s, wenn man auf Vollgas verzichtet (50 statt 65km/h).
    aber wehe, man muss dann anhalten... :rolleyes:
    wenn er dann ausgeht (und irgendwie lässt sich\'s gar nicht vermeiden), war\'s das dann erstmal für mindestens \'ne halbe Stunde... :rolleyes:


    zwei Vermutungen:
    1. der Simmerring LiMa-Seite hat sich in dem halben Jahr Standzeit verhärtet, und neigt daher zur Undichtigkeit.
    ich würde es aber eher verstehen, wenn er kalt Probleme hätte, aber das Problem tritt ja eben erst bei warmen Motor auf...


    2. der Simmering Kupplungsseite ist in keiner Weise gesichert (laut Explo-Zeichnung ist auch kein Seegerring vorgesehen).
    jedes Stehenbleiben ist derweil natürlich von der Angst begleitet, dass es mir diesen Simmerring wieder rausgeschossen hätte...
    welche Sicherungsmöglichkeiten gäbe es, bzw. haben sich bewährt?



    nach \'ner halben Stunde Warten (bzw. bergauf schieben), ging\'s weiter als wäre nichts gewesen, weshalb ich den Vergaser - auch ohne kontrollierten Schwimmer - als üblichen Verdächtigen diesmal ausschließe...

    hm...
    habe den \"normalen\" Tankdeckel...
    - und der SR50 stand seit Mitte Mai draußen.


    Loch auf Oberseite und Innenseite gefunden und keine Anzeichen für Verstopfung...
    - aber mein Problem dürfte definitiv die Belüftung sein, denn mit nur lose aufgesetztem Deckel treten die genannten Probleme nicht auf...


    gibt\'s \'ne Methode, die Durchgängigkeit zu prüfen und ggf. wiederherzustellen (wenn Druckluft offensichtlich zu keinem Effekt führt)?
    - oder ist ein neuer Deckel allemal günstiger (und technisch sinnvoller)?

    beim SR50 hängt der Motor in einem Lagerbock, der sich hinten auf dem Schwingenlager abstützt...


    ich würde einfach ein U-Profil, mit den genannten mindestens 80mm lichte Weite auf eine hinreichend stabile Grundplatte schweißen...
    - ggf. 85 oder 90mm mit Distanzscheiben auffüllen.


    allein zum Aufhängen würden Löcher für die obere Halterung ausreichen.
    (dann kann man den Motor bei Bedarf auch nochmal nach oben kippen.)
    will man den Motor auch noch Ankicken und Probelaufen lassen, wären passende Löcher für das untere Motorlager sicher auch sinnvoll.
    (dabei könnte und sollte man dann vielleicht auch gleich an eine Halterung für einen Auspuff nachdenken... ;))

    komich...
    habe mich gestern auch mit einem BVF-Gaser herumgeärgert...
    - der Drosselschieber ging viel zu streng...
    (\'n bisschen Sandpapier sollte da doch Wunder wirken... ;)
    - nee, is klar, dass das Pfusch is, aber Haupsache, es bewegt sich wieder was...)
    und irgendwie hatte ich irgendwann den Verdacht, dass die Schiebernadel ihren Weg ins Loch nicht findet.
    - also Gaser ausdebaut und, um die korrekte Positionierung der Nadel kontrollieren zu können auch gleich das Steigrohr rausgeschraubt...
    (was auch nicht wirklich nötig war...
    - und angesichts der labbrigen Schwimmerkammerdichtung hätte ich von einem Zerlegen überhaupt Abstand nehmen sollen...)


    wahrscheinlich war das eigentliche Problem aber ebenfalls die Standzeit von über einem halben Jahr...
    den Schieber mit Hilfe einer Spitzzange ein paar mal in seiner Röhre auf und ab bewegen, hätte wahrscheinlich gereicht, um Verklebungen durch alten Sprit und verharztes Öl zu lösen (ohne die Gefahr weitere Undichtigkeiten zu schaffen)...


    nun ja, beim Einbau krieg ich dann von der rechten Seite die linke Mutter nicht auf den Gewindebolzen...
    und was seh ich, als ich aufstehe, um die Seite zu wechseln?
    - das Steigrohr liegt noch immer da, wo vorhin die Schwimmerwanne drüber lag... ;)


    mein bester Fehlgriff aber war, die komplette Schwimmerkammer zu vergessen... ;)
    - fällt bei \'ner Vespa nicht ganz so schnell auf (man sieht im dunklen Vergaserraum eh kaum was... :rolleyes:
    - und beim SR50 auch nur, wenn man prüfen will, ob auch wirklich Sprit fließt)...