Beiträge von JensB

    @ Mehli


    Danke für den Link von Elektronik - Kompendium, denn kenne ich bereits, finde ich übrigens sehr gut.


    Bastele gerade mal so n Grobentwurf, damit sich hier nicht mehr Mißverständnisse auftun.


    Zu den Hallgebern: Die Variationen sind sehr unterschiedlich und sehr groß, man kann da verschiedenste Komponenten wählen. In diesem Fall werde ich wohl den TLE 4905 von Infineon benutzen. Kostet ca 50cent. Es ist ein unipolarer Hallsensor, bedeutet er reagiert wie eín Schalter, das Ganze hat auch TTL Kompatibilität.
    Eine Beschaltung findet man [mark=yellow]hier[/mark].


    Richtig ist, daß die Zündung Kontaktlos angesteuert wird, und richtig, ich habe vor eine Hochspannungskondensatorzündung zu realisieren.


    Der Kondensator wird durch die Spannung, die in mehrere Spulen (im Kreis angeordnet) induziert wird aufgeladen. Die eigentliche Zündspannung wird mittels eines Microcontrollers (Ich denke da an PIC´s von http://www.microchip.com und an Leistungshalbleiter(da denke ich gerade noch drüber nach....))


    Zur Funktion den Hallschalters in der Zündanlage....
    Da lagt ihr nicht ganz richtig, denn es reicht ja aus einen sehr kleinen Magneten (für sich auf der KWangebracht) für die Ansteuerung des Sensors zu benutzen. Das bedeutet ja sehr wenig Schwungmasse, aber trotzdem ein eindeutiges Signal.
    Nämlich 5 V bei positivem \"B\", also quasi wenn der Magnet über dem Hall - Sensor ist, dann ist der Pegel am Output des HS = +5V. mit einem Microcontroller ist die Signalauswertung dann kein Problem mehr. War heute schon wieder 8 Stunden Dreck kehren und hatte um 22.00 Feierabend, bin voll im Sack und muß nu erstmal pennen.
    Ich dachte schon ich hätte Nasenbluten, als ich mir die Nase geschnäutzt habe, so viel Staub da.... :nuke:


    Bei Gelegenheit werde ich mal Vorentwürfe als Pics veröffentlichen.


    Ich hoffe es wird einigen klarer was ich vorhabe.
    Allerdings denke ich ich muß da noch mal meine Meinung zur Batterie revidieren, für eine Sache ist die nämlich super, zum \"Vorglühen\"(dazu ein ander mal).



    CU all

    Jawohl, ich merke also, die Meinungen hier differieren, was das Thema angeht.


    Zunächst einmal Habichtraser, ich kenn Dich nicht, ich glaub Dir, daß du Ahnung hast, aber bevor Du mich als Klugscheißer Titulierst, müßtest Du mich kennen, also mach mal n paar edits, dann mach ich sie auch....


    Schluß mit Kinderkram \"ich bin besser oder so\", denn zur Zeit arbeite ich hier in NRW als \"Hilfsarbeiter (Fegen)\". Ich bin bestimmt nichts besseres, aber ich finde man kann seinen Horizont freiwillig erweitern und ich bin stolz darauf.
    Und sieh Dir das mal an, daß kann ich auch...denn es war schwer und vor allem teuer.


    So, nun wieder zum Thema, Danke Scrap, für den Link http://www.vape.cz.


    Zitat dort : \"Funktion des Rotors


    Es handelt sich um Rotoren der Alternatoren mit Permanentanregung, wo der magnetische Fluß nicht von der Batterie, sondern durch die [mark=yellow]Permanentmagneten[/mark] angeregt wird. Der magnetische Fluß wird von den Magneten durch das Statorkern und Rotorgehäuse abgeschlossen. Bei der Rotation des Rotors wird [mark=yellow]elektrischer Strom in Statorwicklungen des Alternatores induziert[/mark]. Die Wicklungsarten sind im Teil STATOREN beschrieben. Das Zeichen gibt es nur bei Rotoren mit \"Außenabtastung\", in Zündanlagen, wo der elektrische Synchronimpuls mittels Lagesensor gewonnen wird\".


    Das ist doch das Prinzip, daß ich meine....
    Also, je größer PHI wird, desto mehr Energie, ist ja klar, es gibt heutzutage soviel bessere und leichtere Magnete, also hab ich wesentlich mehr Energieausbeute.


    Zum Thema Hallsensor:


    Was ist denn eigentlich ein Hall - Sensor? N Schalter vielleicht? Genauer.... Und nun zu der \"Magnetabrißzündung. Ich denke das Prinzip ist ja wohl gleich, oder? Belehre mich eines besseren.


    Außerdem haben Hallsensoren den Vorteil, daß man deren \"Signale\" von Reglern oder Rechnern interpretieren lassen kann und so den ZZP variabel machen kann. Das kann bei höheren Drehzahlen von Vorteil sein, aber da erzähl ich ja alte Kamellen.....


    Ich bau das Teil, mag sein, daß es genausoviel kostet, aber ich weiß dann wies geht, produziere in Deutschland und dann versteigere ich die Dinger am laufenden Band bei Ebay fürn Schleuderpreis und alle stürzen sich drauf. Warum eigentlich nicht? Das know how hätt ich.
    Visionäre braucht das Land ebenso wie Konsumenten. Und das ist auch meine Einstellung.
    Pessimismus verbreiten ist nicht gut, vielleicht werden gute Ideen im Keim erstickt.


    Übrigens habe ich die Interessen gestrichen, da anscheinend einige Leute keinen Spaß verstehen.



    So, nu aber endgültig Schluß...

    Danke Mehli für den Support..


    Ich denke, daß die Vape Zündungen viel zu teuer sind, das ist echt n Witz, wenn man bedenkt, daß der Spaß so um die 300 DM bzw. 150 € kosten soll. das kann man auch billiger produzieren, wobwi ich denke, daß der hohe Preis dadurch zustande kommt, daß keine Schwalben oder S51 und Co. produziert werden. Selbst ne CDI für nen Plastikroller ist billiger, so um 70 €, die ich für vertretbar halte, außerdem bestand das engineering der ehemaligen DDR darin aus NICHTS was zu machen, so nach dem Motto: N bischen Plaste hier und da und das hält, funktioniert hats endlich meist doch. Und wenn ich einen Frage, dessen Simme nur Händler fertig gemacht haben, und er erzählt mir er fährt sie aus nostalgischen Gründen, hat er bei mir verloren, da halte ich mich für nostalgischer. Fest steht, der Markt für Simson und MZ ist da, und er müßte günstiger bedient werden....


    MfG


    Jens Beschel

    Richtig, ich verstehe unter Tuning was anderes, nämlich ne innenrotorzündung, bei der man keine Batterie benötigt, deshalb weniger Gewicht als mit Batterie. Kurze Erklärung des gedachten Systems...


    Siehe SLMZ - Prinzip, allerdings mit innen liegendem Magnetrotor mit geringerem Durchmesser und kleineren speziellen Magneten. Dadurch werden Störmomente zwar nicht ganz ausgeschaltet, aber verringert. Man kann die Schwungmasse dadurch extrem verringern und gleichzeitig noch die Energie erhöhen (Anordnung von mehr als 3 Spulen). Das wird zwangsläufig den cos Phi der Zündanlage erhöhen und somit für eine bessere, evtl sogar genauere Zündung sorgen(Hall-Geber). Ich bin übrigens auch nicht neunmalklug, ich habe halt Spaß an solchen Sachen und wollte hier nur ein wenig \"reverse engineering\" betreiben, daß mir die Arbeit ein wenig erleichtert hätte, aber es macht nichts, ich bin ja im Besitz eines Tabellenwerks und kann sowas auch ohne in die Vergangenheit zu schauen. Ihr werdet es vielleicht mal sehen dürfen, wenn es fertig ist.
    Ja, B ist proportional Phi / A, B ist aber auch µ0 * H bzw. µ0 * µr * H, aber da gibt es noch wichtigeres..... Ich habe lediglich Leistungsangaben der Spule, bzw A (Fläche die vom Magnetfeld durchsetzt wird, das wars aber auch..mir fehlt die Angabe von Phi bzw. die der Windungszahl N.
    Trotzdem danke für die ernstgemeinten Zuschriften


    Schaut doch mal bei dieser Seite rein.


    MfG Jens Beschel

    Danke tacharo, jetztist mir auch klar geworden, warum alles \"Verdrehen der Grundplatte mich nicht weitergebracht hat, weil ich das Ganze mal iregendwo in dieser Version gelesen habe, daß das der OT sei (Markierung am Motorgeh.). Super, da kann ich ja viel rumprobieren. Sonst, war sie schon sehr gut eingestellt, allerdings bis zu ca. 18° zu früh, Ne, aber echt ich hab mich so gewundert, als ich den Kopf runter hatte, dachte ichmir, dat kann nit sin. Top, hier in diesem Forum gibt es wenigstens kompetente Leute, die einem helfen, find ich geil., wenn das nicht hilft, dann weiß ich es auch nicht mehr, dann geht der MOTOR zum Händler.......

    Hallo Charles, danke zunächst mal.


    also das ganze sollte bei abgeschraubten Kopf noch besser gehen, da kein dreck oder Korrosion vorhanden sind, aber egal, der Totpunkt ist also definitiv erreicht, wenn die Kolbenaußenseite mit der Zylinderkante abschließt? ist das richtig? Natürlich schaut die Kolbenkrümmung dann über die Zylinderkante hinaus, das ist mir auch klar. So, also wenn der Kolben dan ganz oben ist, kann ich ja den Meßschieber auf 1,8 mm einstellen, den kolben nach unten drehen(Polrad linksrum)und dann hab ich den ZZP doch auch, oder?


    Wenn das ganze sich so verhält wie ihr es beschreibt, dann sind die Markierungen auf Motorgehäuse und Polrad nämlich nicht für den OT, sondern den ZZP, weils dann genau 1,8mm abstand sind.....

    Hallo leute, nachdem ich leide keinen Erfolg mit dem Einstellen meiner Zündung hatte, habe ich mir mal gedacht den Zyl.kopf abzuschrauben um die Zündung sehr exakt einzustellen, da ich keine Meßuhr, sondern nur nen Meßschieber.


    Nun aber zu meiner Frage:


    Angeblich soll der OT dort sein, wo sich die Markierungen von Polrad und Motorgehäuse gegenüberstehen. Jetzt ist es aber so, daß der Kolben nicht wirklich ganz oben ist, wenn die Markierungen gegenüber stehen. Also kann das auch nicht der obere Totpunkt sein, oder? Der obere totpunkt ist doch erst dann erreicht, wenn der Kolben in seiner höchstmöglichen Position im Zylinder ist, oder?


    Noch etwas, wenn die OT Markierungen stimmen, beträgt der Abstand zwischen Zylinderoberkante und Kolbenaußenseite 1,8 mm, was ich sehr verdächtig finde (ZZP 1,8mm vor OT).
    Das Bild zeigt den Kolben in seiner höchsten Position, allerdings stehen sich die Markierungen nicht gegenüber......



    Wer weiß bescheid?