Beiträge von TommyMaul

    Wenn du den Standard MZA 63ccm Zylinder (oder deinen alten DDR aufgebohrt) mit sehr humanen Steuerzeiten bearbeiten, sprich auf die 44mm Hub anpassen lässt, ergeben sich exakt 70ccm. Mit dieser sogenannten"Traktorauslegung"


    Grunsätzlich der richtige weg, wäre jetzt auch mein anraten gewesen. Einen Serien M5x Zylinder für 44mm zu modifizieren und dann noch mit zahmen Steuerzeiten ist allerdings nicht möglich wenns vernünftig werden soll. Da muss schon eine komplett neue Laufbuchse her.

    oftmals wird einfach die falsche Kombination von Reibbelägen / Stahllamellen und Druckteller verbaut... Dann rutscht die Kupplung weil die Paketstärke nicht hinhaut. Die 5er Druckplatte mit 5x 2,5mm Reibbelag und 4x 0,8er Lamelle überträgt mit 4 neuen MZA Federn Problemlos einen ZT90N (ja ich habe den auf einen M53 adaptiert... )

    Ach Tom, spar dir doch diese sinnlose diskussion hier, das ist genau der Grund, warum ich dazu nix schreiben wollte.


    Erst wird hier halbwissen unterstellt im nächsten Satz macht man einen vorteil zu nichte mit dem argument das es bei KTM anders ist. Wir sind hier aber in einem Simson Forum und die Simson Tellerfeder Kupplung ist ein Rückschritt punkt. Aber wenn du schon mit KTM kommst, komisch meine 690 SMCR hat ebenfalls Schraubenfedern.


    auchso werden Tuning Firmen wie RPT, Ronge (K7) und RZT (R6), Schmiermaxe etc. aus reinem halbwissen Ihre Racing Kupplungslösungen auf der Basis der Schraubenfeder Variante herstellen....


    - immer gleichmäßiges ausrücken ( ist bei beiden Systemen identisch )


    100% nicht, vermutlich bastel ich aus reiner Langerweile ständig an dem Tellerfeder Quark rum...

    Die Führungsstifte der Schraubenfeder Variante sorgen unter anderem dafür das die Druckplatte auch wirklich mittig sitzt und damit unter anderem gerade abhebt, die Tellerfeder Kupplung hat so gesehen keinerlei zentrierung.


    bei einer KTM EXC 300 sind die Abmaße beider Systeme identisch)


    es geht um eine Simson Kupplung


    ( mag bei einer Simson vielleicht so sein)


    es geht um eine Simson Kupplung


    gleichbleibende Federrate


    Die Tellerfedern ermüden exakt genauso, durch das einlaufen der Nasen direkt am mitnehmer verlieren diese dann zusätzlich noch an vorspannung.



    aber es ist vollkommen Sinnlos hier zu versuchen eine sachliche diskussion zu führen

    Folgende möglichkeiten:


    - das Axialspiel zwischen Korb und Gleitlager ist zu klein und er schraubt den Korb mit fest

    - der Mitnehmer ist nicht korrekt ausgedreht und setzt auf dem Korb selbst auf dann ist der Korb nach dem anziehen ebenfalls fest

    - die Gleitlagerbuchse hat im Korb gefressen und wenn er die Mutter löst, dreht sich die Buchse auf der Welle

    - die Nieten vom Korb sitzen an der hinteren Druckplatte an


    wenn die Kupplung schräg abhebt, dann würde sie nur schlecht trennen. So wie der TE es aber beschreibt ist es ja komplett fest. Ergo ist irgenwo kontakt wo keiner sein sollte.


    zerleg mal das Kupplungspaket indem du die Druckplatte falschrum aufschraubst und den Sicherungsring entfernst.
    Sodass du am ende nur noch den Mitnehmer mit loser Tellerfeder in der Hand hast. Das schraubst du jetzt mal (kann man zur not auch mit dem Schlagschrauber machen wenn man etwas Gefühl hat) so in den Kupplungskorb. Lässt sich der Kupplungsmitnehmer (nicht die TF!) nun drehen wärend der Korb fest steht?

    Wäre mir neu das man beim M53 irgendwas mit Scheiben ausgleicht selbst mit der TF Kupplung.

    Bei den aktueln MZA Primärantrieben liegt eine spezielle Scheibe bei ja aber auch nur weil dort der Korb zu lang ist...


    Original stellt sich das Axialspiel mittels längen Differenz zwischen Gleitlagerbuchse und Korb ein, egal was für eine ausgleichsscheibe dahinter ist.

    Daher meine Frage wie groß das Axialspiel ist wenn die Kupplung fest ist.