Da sind einige Fehlerin Deiner Aussage, wenngleich aber das Endresultat schon meisst so ist, was Du da sagst.
hmm... da muss ich aber mal ganz gewaltig widersprechen 
der widerstand grade der primärseite ist sehr wichtig. ist er zu klein, reicht die stromstärke auf primärseite vorne und hinten nicht um schnell genug ein vernünftiges magnetfeld aufzubauen. ist dies nicht gewährleistet, leidet speziell bei der u-zündung in höheren drehzahlen die kraft des funkens. außerdem gibts durchgebrannte kondensatoren wegen zu hoher abrißspannungen beim öffnen des unterbrechers. bei der e-zündung verhindert ein zu hoher widerstand generell einen schnellen aufbau eines kräftigen magnetfeldes im zündzeitpunkt und somit einen starken funken. desweiteren kann es den kondensator und den thyristor im steuergerät killen weil die spannung im primärkreis zu hoch wird. ist der widerstand zu gering gibts bei der u-zündung probleme mit hohem kontaktabbrand und überhitzenden ladespulen. bei der e-zündung kann es zu durchgebrannten steuerteilen kommen weil der strom im primärkreis (nicht die spannung!) zu hoch ist.
auch der widerstand der sekundärseite hat einen einfluß. ist er zu hoch, dann ist der stromfluß im funken zu gering. dadurch kann es passieren daß das gemisch nicht genug ionisiert wird und der funken vorher zusammenbricht. wird der widerstand durch zuviele windungen zu hoch, springt der funke eher an stellen über wo er es nicht soll. aus diesem grund gibts übrigens auch kerzenstecker mit widerständen drin. ist der widerstand der sekundärwicklung zu gering sind meist zuwenig windungen schuld. der funken hat somit zwar genug "saft" zum ionisieren des gemisches. allerdings fehlt die spannung zum überspringen.
die windungszahlen sind nochmal n ganz anderer faktor: ist das verhältnis zu klein, gibts keine ausreichend hohen spannungen. ist das verhältnis zu hoch gibts zu hohe spannungen die überall durchschlagen können, nur nicht an der kerze selber. besitzer von alten u-zündungen mit inneliegender zündspule kennen dieses phänomen.... nämlich dann wenn eindringende feuchtigkeit und mikrorisse in der hochspannungsdurchführung dafür sorgen daß die zündspannung schon dort überschlägt und nicht an der kerze.
fakt ist: die simsoningenieure ham sich schon was bei ihrer elektrik gedacht, auch wenn sie in heutigen tagen wie die früheste steinzeit anmutet. sind alles fein aufeinandergestimmte analoge systeme ;). man kann versuchen sie zu verbessern... aber damit das auch dauerhaft was wird braucht man a) vernünftige teile und b) ne menge hintergrundwissen. und wer beides nicht hat, dem bleibt nur c) originalteile verwenden. notfalls ausm schuppen von opa ausgraben. damit hält das moped auf garantie länger als mit allem anderen.
lehmann nochmal: ausrechnen brauchst du nix... ham die damals schon gemacht udn daraus gute zündspulen gebaut
obwohl... grade die resonanzfrequenz errechnen und dann messtechnisch überprüfen stell ich mir schon interessant vor, schließlich braucht man dich etwas höherspannungsfestes equip dazu 
Schrauberwerkstatt: also spektralfrequenzen kenn ich höchstens aus der spektralanalyse von stoffen mittels spektrometer... aber nicht aus der elektrotechnik
aber wenn du willst hol ich mal das vergoldete augenmaß, damit du diese frequenzen bei der zündspule nachmessen kannst. vergiß aber nicht vorher die frequenzen mitm frequenzhobel zu glätten, sonst zerspringt dir das augenmaß bei den ganzen spitzen dadrin 
cya v3g0