Beiträge von FeuerStuhlAusSuhl

    In den meisten Anleitungen findet man ja folgende Vorgehensweise beim Einsetzen des rechten Kurbelwellenlagers und Antriebswellenlager:
    Rechtes Gehäuse erhitzen, Wellen sollten kalt sein, Lagerinnenringe heiß und Außenringe kalt.
    Dann erst das rechte Gehäuse montieren und dann die Lager mit einem passendem Durchschlag eintreiben.


    Genauso habe ich es auch immer gemacht, aber ich stelle mir die Frage ob es nicht viel einfacher und lagerschonender wäre, die Lage erst ins heiße Gehäuse zu setzen und dann nur die Innenringe zu erwärmen.


    Bei der Demontage des frisch regenerierten Motors habe ich feststellen müssen, dass beide neuen Skf Lager schon Laufgeräusche aufweisen, und ja dann praktisch schon hinüber sind?? Dabei habe ich mich exakt an die klassische Vorgehensweise gehalten und die Lager und die Wellen sogar im Frost gehabt, das Gehäuse auf der Herdplatte erhitzt und die Lager mit einem 3Armabzieher von der Welle gezogen.
    Die Gefahr ist doch dabei schon recht hoch die Lager schon beim Einbau zu beschädigen.

    Also ich habe jetzt nochmal die alten Kicker durchprobiert, und da ist es das Gleiche, eher noch etwas schlimmer.
    Das hintere Sackloch vom Kicker ist soweit in Ordnung, da dreht der Kicker frei ohne zu klemmen.Ich habe dann etwas mit anderen Anlaufscheiben herumprobiert und wenn ich die hintere Anlaufscheibe am Sackloch durch eine 2mm Scheibe ersetze, funktioniert es.
    So richtig weiß ich zwar immernoch nicht , was genau das Problem ist, aber wenn es so funktiniert, bin ich zufrieden.


    Nun beschäftigt mich eher, dass ich durch das zweimalige einabuen der neuen SKF Lager rechts , diese wohl schonwieder tauschen muss, da man hier ein leichtes klackern hört,ansonsten sind sie sehr leichtgängig.


    Oder kann ich Sie nocheinmal verbauen?
    Das 6303er kostet ja schon 12€!!

    Naja soweit ich das beurteilen kann sind die LAgersitze OK. Das Problem tritt ja auch auf, wenn die beiden rechten Lager noch gar nicht eingebaut sind.
    Öl ist keins im Motor , lediglich der Kupplungskorb ist noch montiert.
    Ich habe eben nochmal den neuen Kicksterter vermessen und im Gegenzug 3 alte DDR Kicker.
    Das Maß zwischen den beiden Anlaufscheiben beträgt bei den DDR Kickern ca 39,5mm. Bei dem neuem MZA Kicker jedoch nur 38,7mm.
    Demnach schlussfolgere ich, dass die Feder bei angezogenen Gehäuseschrauben so stark komprimiert wird, dass sie durch die Reibung nicht mehr zurückfedern kann, es wird ja besser, sobald man die Schrauben etwas lockert.
    Nun weiß ich nur nicht, ob das Maß bei allen neuen Kickern gleich ist oder ob das mal wieder eine MZA Montagswelle ist.


    Logischerweise erbene sich da jetzt mehrere vermutliche Lösungsansätze:
    1. Ganz dicke Mitteldichtung, nur dann stimmt das KW Maß nicht mehr.
    2. Mit weiteren Anlaufscheiben, genau das vorgeschriebene Maß treffen.
    3. Umtausch der Welle, und hoffen, die Neue passt besser.


    Habt ihr auch schon mal solche negativen Erfahrungen mit den Mza Teilen gemacht?
    Oder bin ich mit meiner Vermutung auf dem Holzweg.

    Guten Morgen .


    Ich stehe momentan vor einem ziemlich seltsamen Problem.
    Ich habe hier einen alten M53( mit Platikbuchse für Kickstarter) zur Regeneration.
    Die Kurbelwelle und die Kickstarterwelle (beide MZA) wurden auch erneuert, dazu noch eine neue DDR Abtirebswelle.


    Nun zum Problem: Nachdem ich den Motor soweit wieder zusammenhatte, merkte ich, dass ich den Kiuckstarter zwar durchdrücken kann, er aber nicht wieder zurückkommt.
    Nachdem ich den Motor wieder zerlegt hatte, bemerkte ich, wenn der rechte Seitendeckel nur sehr locker aufgschraubt ist, der Kickstarter funktioniert, je fester ich aber die Schrauben ziehe desto "schwergängiger" kommt er dann zurück.
    Sobalt ich nun aber die vorderen Schrauben , der Kurbelkammer festziehe, bleibt der Kicker wieder hängen.
    Ich habe nun testweise die Anlaufscheiben weggelassen oder zusätzliche eingelegt. ES bringt alles nichts. Sogar mit dem alten Kickstarter tritt dieses Problem auf. Ich könnte jetzt höchstes versuchen, eine extra dickte Mitteldichtung einzubauen, das könnte evtl. helfen.


    Aber trotzdem weiß ich nicht welche Ursache das Problem hat.

    Ja laut Wiki über die Kupplung handelt es sich bei meiner um eine "frühe" Variante. Eingeschlagene 3 am Federteller, 3x2mm Stahlscheiben und 4 3mm Lamellen. Auch die Sicherungsringe der Lager sind anders, die haben 2winzige Löcher wo eine normale Sicherungsringzange gar nicht reinpasst. Ansonsten hat auch die Kickstarterwelle eine Plastikbuchse im Gehäuse. Die Motornummer beginnt mit 16xxxxx.
    Die Kurbelwelle hat zum Glück schon den modernen Konus, die Gp ist eine
    8306. 8. 100.
    Mich wundert trotzdem, dass bei dem Pleuel mit Bronzebuchse keine Anlaufscheiben verbaut sein sollen, da hat der Kolben bzw das Pleuel keinerlei Führung.
    Ich werde den Motor komplett überholen und auch einen normalen, geschliffenen Zylinder mit passenden Megukolben verbauen. Dann sollte der Motor in der 73er Schwalbe wieder perfekt funktionieren.

    Ich habe heute einen Motor zum überholen bekommen, der wohl aus einer 73er Schwalbe stammt. Verbaut ist dort der normale 5er Vergaser samt passender Ansauganlage.
    Nun hab ich nicht schlecht gestaunt, als ich den alten m53 mit Dreieckflansch ausgepackt habe.
    Es ist auch die alte Kupplung mit den 3er Federteller und den 2mm dicken Stahlscheiben verbaut.
    Dummerweise steckt ein seltsamer nachbau Kolben mit 41,50 mm Durchmesser im Zylinder der ohne Anlaufscheiben verbaut wurde.
    Der Zylinder sowie der Kolben sehen aber nicht ganz schlecht aus, keine großen Riefen usw.
    Nun die eigentliche Frage: Passt der alte Motor mit dem Dreieckflanschzylinder an den neuen Vergaser und die Ansauganlage, oder gibt es da Probleme oder Leistungseinbußen? Oder sollte ich lieber den neueren Zylinder verbauen?

    Also ich habe Anfang des Jahres mit denen gesprochen, da hatten Sie noch welche. Kolben für den m53 haben sie wohl noch jede Menge.


    Gut dass ich mir gleich einen neuen Megu für meine s51 beiseite geschafft hab..... Falls der Motor irgendwann mal nicht mehr will.

    Mir ist heute bei meiner s51 der Steg des Lichtmaschinendeckels gebrochen, da wo die Kettenschläuche reingehen. Am blödesten ist, dass ich den Steg während der Fahrt verloren hab.
    Nun meine Frage, kann man damit erstmal weiterfahren, oder kann es da außer eindringender Nässe weitere Probleme geben?