Beiträge von FeuerStuhlAusSuhl

    Da ich mich mit nem Testmotor am Regenerieren versucht hab, sind bei mir noch einige Fragen im Kopf.


    Das erste Problem betrifft die Zentrierung der KW, darüber hab ich schon viel gelesen und ich hag mich auch an die 50,4mm Methode gehalten.
    Jedoch ist mir aufgefallen, dass in dem Motor zwischen dem 6303er LAger und dem Simmering 2 Ausgleichsscheiben waren, 0,8mm und 0,2mm.
    Als ich das neue Lager einsetzen wollte habe ich den Abstang zum Sicherungsring im Lagersitz in 2 Schritten gemessen.
    Erst von der Gehäusedichtfläche zum Lagersitz= ca 27,4 mm
    Und dann vom Anfang des Lagersitzes zum Sicherungsring ca 23,1mm


    Der Wert ist ja an sich schon ganz gut , dh da müsste ja gar nichts ausgeglichen werden, da ich die alte KW wieder verbauen will.


    Jetzt zu meiner Frage, wenn ich das Lager einsetzte und danach den Simmering, ist ja entweder ca 1mm Luft zwischen beiden, oder der Simmering rutscht zu weit ins Gehäuse.
    Ich hab jetzt Testweise beide Ausgleichscheiben wieder zwischen Lager und Simmering gelegt und danach den Abstand von der rechten KW- Wange zum Gehäuse gemessen....ca 0,3-0-4mm.


    Was ist denn jetzt richtig?





    Dann noch 2 Fragen: Der Motor machte noch einen unverbastelten Eindruck( original Lager und WD's), trotzdem fehlte die Ölleitscheibe hinterm rechten KW Lager und auch die Anlufscheibe der Getriebeabtriebswelle fehlten, sind diese Bauteile zu vernachlässigen?


    Welche Funktion hat die Unterlegscheibe die auf der Kickstarterwelle sitzt?Bei mir sieht es so aus, als ob sie unnötig istß

    Ich habe gestern auf einem Teilemarkt einen M53 für 25 Euro erstanden.
    Auf den ersten Blick macht er einen guten Eindruck,die Lager sind noch aus original DDr und auch sonst sieht er nicht verbastelt aus. Ich habe ihn gekauft um an dem Motor mal das Spalten und regenereieren zu üben.


    Er hat die Nummer 3077xxx.
    Der Kolben hat das Maß 39,98, daher gehe ich davon aus, das es noch das Originalmaß ist.Er war nur auf der Kolbenoberfläche etwas schwarz, dass habe ich aber mit Backofenreiniger wieder weg bekommen.


    Nun ist meine Frage ab euch, ob ich den Zylinder schleifen sollte weil man leichte Schleifspuren in der Laufbuchse erkennt, oder ob das noch nicht bedenklich ist.




    Mein Bekannter hat mich heute dazugeholt um bei seiner KR51/1 die Zündung mit Messuhr einzustellen.
    Irgendwie klappte das nicht, da es mir schien, dass die Langlöcher nicht ausreichten.


    Dann stellte sich heraus, dass GP und Polrad wohl nicht richtig zusammen passen:
    GP: 8306 8-100 benötigt Konus 1:10 ( aber ohne Hochspannungsdurchführung sondern mit sek. 12V ZS, sicher nicht original)


    Polrad: 8306 10-010 Konus 1:5


    Beides gehört ja zu Star, KR51/1 nur mit dem Unterschied des Konus



    Er hat auch eine neue Lichtspule verbaut um eine bessere Lichtausbeute zu haben.


    Naja
    alles in allem denke ich, ist es ne Bastelschwalbe (er hat sie so
    übernommen), aber kannman da mit wenig Aufwand die Sache noch retten?
    Sprich entweder GP oder Polrad oder beides Tauschen, oder reicht es die Langlöcher der GP zu verlängern?


    Er möchte aber die neuere SLPZ beihehalten, wegen der Lichtausbeute und um die anfällige Hochspannungsdurchführung zu umgehen.



    Benötigt er durch die Nachbau Lichtspule 25W eine andere Ladeanlage-Schlusslichtdrossel?

    naja zum Durchmessen der Spule hab ich nicht soviel gefunden.
    Das sind alles keine genauen Angaben, wie man das so liest.


    Auch die Spannungsmessung beim ankicken scheint ne so genau zu sein, aber wenn hier gesagt wird dass beim ankicken ca 12V entstehen sollten, sind 2-5 sicher zu wenig.



    Da hilft dann mal wieder nur versuchen und probieren.



    :furious:


    PS. mein Problem ist scheinbar, dass ich nicht weiß ob die erzeugte Spannung von der Primärspule ausreichend ist oder nicht.

    Naja jedenfalls hab ich das eben beschriebene Problem schon mal erlebt, es hatte einen Einfluss auf den produzierten Zündfunken, dieser war viel schwächer, als ich die GP wieder richtig mittig justiert hatte ohne etwas anderes zu ändern, war der Funke wieder sehr kräftig.

    Was beim Wiedereinbau der Grundplatte auch sehr wichtig ist, ist der genaue mittige Sitz der GP im Motorgehäuse, manche Grundplatten haben da etwas Spiel und wenn Sie nicht genau mittig sind, kanns passieren, dass das Polrad auf einer Seite etwas schleift und dadurch eine zu geringe Spanuung induziert wird.




    Einfach mittig kucken, ob um die Kurbelwelle.


    Ansonsten ist ein Multimeter bei der Fehlersuche sehr nützlich.