Simson E-Zündung zum Selberbauen :) (enthält auch Schaltpläne zu VAPE Zündspulen)

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  • Eine Entmagnetisierung ist ein Vorgang, bei dem das Magnetfeld eines Magneten verschwindet. Dies kann durch harte Schläge auf den Magneten (bzw. allgemein starke mechanische Beanspruchung des Materials), durch starkes Erhitzen oder durch ein sehr starkes äußeres Magnetfeld geschehen. Nach einer Entmagnetisierung sind die magnetischen Kräfte des Magneten verschwunden. Eine erneute Magnetisierung kann das Magnetfeld wieder herstellen, wenn das Material nicht vollkommen zerstört wurde.

    Ja das ist mir klar. Leider bin ich kein so belesener bei Elektronik aber dafür habe ich während meiner Promotion einiges mit Magnetfeldern und flüssigem Metall gemacht (Magnetohydrodynamik). Daher die Frage von mir, wie das Schwungrad sich einfach so entmagnetisieren sollte ?

  • ah, ein Dr., Glückwunsch

    nu bei den neuartigen Magnetwerkstoffen eher unwahrscheinlich, da müsst schon mächtig was passieren, daß der Magnetistmus flöten geht

  • Atomwissenschaftler bin ich auch nicht .

    Aber ich hatte das schon bei dem Roten Schwungrad es kann auch an einer Abplatzung der Geber Kerbe liegen.

    Aber zur Magnetisierung :


    Durch einen anderen Magneten können sich diese Elementarteilchen ausrichten. Dazu mehrfach mit einem Magneten in gleicher Richtung über das zu magnetisierende Objekt streichen.

    MFG

  • Mak5028: Ein Polrad entmagnetisiert sich während der Fahrt nicht. Shorty ist bei Fahrt stehen geblieben. Und jetzt will ich von dieser Entmagnetisierungsidee nichts mehr lesen.


    Den Messungen nach klingt das für mich nach einem defekten Geber. Die Nachbaugeber sind teils für Ausfälle bekannt, meist waren die einer bestimmten Gehäusefarbe betroffen, ob rot oder schwarz, weiß ich leider nicht mehr.

  • ah, ein Dr., Glückwunsch

    So toll ist das auch nicht und zahlt sich bislang nicht aus - nur im Krankenhaus wird man besser behandelt :P

    Aber danke (ist auch schon ein paar Jahre her)...

    Den Messungen nach klingt das für mich nach einem defekten Geber. Die Nachbaugeber sind teils für Ausfälle bekannt, meist waren die einer bestimmten Gehäusefarbe betroffen, ob rot oder schwarz, weiß ich leider nicht mehr.

    Okay, das werde ich mal prüfen. Ich habe noch eine Alte Grundplatte hier (mit den alten Spulen). Die könnte ich auch mal testen. Ich möchte jetzt aber nochmals die Dinge zusammenfassen.

    • Steuerteil ist nach den Messungen prinzipiell in Ordnung: Thyristor Funktion mit einer kleinen Schaltung getestet, Dioden passen auch und eine Prüfung der Kapazität von C1 ergab auch 1uF. Allerdings kann ich bislang nicht sagen, ob irgendwas an der Filterung die SSJ3 Vegotenks eingebaut hat ein Problem macht. Dazu muss ich mit meinem Oszi mal noch n paar Messungen machen, wobei das Problem ja darin besteht, dass das Steuergerät eingegossen ist, und ich quasi die Leitungen aufbohren musste.
    • Der Schaltplan vergleich zeigt, dass im alten DDR Steuerteil die Freilaufdiode von SSJ3 Vegotenks anders eingebaut wurde. Hier frag ich mich, ob es dazu einen Grund gibt. Auch wieso SSJ3 Vegotenks das anders gemacht hat (hier ist es tatsächlich eine Freilaufdiode nach meiner Meinung) - bin gespannt ob SSJ3 Vegotenks hier mal noch Rückmeldung gibt. Entsprechend wäre auch noch interessant zu wissen, obs hier nochmals eine Teilaufladung gegeben hat (das sich irgendwie mit meiner Denke nicht vereinigen lässt).
    • Ladespule hatte gestern ca. 40V Peak-Peak (bei richtigem Kicken auf meinem Oszi)... scheint etwas klein zu sein?
    • Der Geberimpuls war bei ca. 8V bei leichtem Kicken (mit der Hand)

    Ich halte Euch jedenfalls auf dem Laufenden was bei den nächsten Tests rauskommt. Alles weitere sind derzeit von mir auch nur Spekulationen.

    Danke für Eure Rückmeldungen. Helfen weiter und sind interessant zu lesen.

  • https://qpic.ws/images/unbenanntrichtig.png

    2 Mal editiert, zuletzt von minimax0_8 ()

  • Hallo minimax0_8,


    danke für Deine Ausführung. Ich stimme Dir zu. Allerdings verwirrt mich eine Aussage. Du sagst, D1 ist dazu da, den Ladestrom zur Kl.31 zu unterbinden. Wieso dann überhaupt eine Diode einbauen? Die Freilaufdiode bezieht sich nicht auf das Original-Steuerteil sondern auf den hier vorgestellten "optimierte" von @SSJ3 Vegotenks. Zudem, du hast ein Bild noch angefügt mit den Namen "unbenanntrichtig". Ich erkenne aber nirgendwo eine Änderung im Schaltplan :) Vielleicht interpretiere ich hier auch zu viel hinein.


    PS: Es wäre noch gut, wenn in Deiner Antwort Dein Anteil nicht in meinem Zitat steht :) Da is wohl was daneben gegangen.


    Tobi

  • Das verwässert hier zusehends. Shorty ging es um die Lage der Schutzdiode.


    Im Originalsteuerteil ist sie anders als in deinem Plan. Das beide Einfügeorte die Funktion erfüllen, hat sich in der Praxis gezeigt. Aber warum laufen beide Einfügeorte auf die gleiche Funktion heraus?


    So zumindest habe ich Shorty verstanden. Mich interessierts auch.


    Edit: Ich sehe gerade erst, dass die Abtwort über meiner nicht von Vegotenks ist, sondern von Shorty. Wie dem auch sei, die Frage bleibt die Gleiche.

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