Hatten Simson Fahrzeuge in der DDR Kennzeichen?

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  • Grüßt euch,


    ich habe von ein paar Leuten gehört, dass unsere Mokicks in der DDR keinne Kennzeichen im heutigen Sinne hatten, sondern man nur irgendeinen Schein mitführen musste.
    Stimmt das?


    Gruß


    dude

  • Solche Karten hab ich noch. Für ein Jahr kostete das 8 Ost-Alu-Mark und 50 Alu-Pfeng :D


    .................+++ nur die Simme ist alternativlos +++ die Würde der Simme ist unantastbar +++


    +++ auf Du junger Wandersmann, schaff Dir eine Simson an - 'ne Simson fährst Du lebenslang +++

  • Das erklärt wohl auch weshalb es keine einfache Patentlösung für das Befestigen der Westdeutschen Versicherungsschilder gibt..interessant.

  • So ist es. Bei Maschinen, die in den Export gingen, waren unten im Rücklicht Klarglas Einsätze. In der DDR unnötig. Ich persönlich halte das Nummernschild auch für dämlich, weil es das ganze Heck verschandelt.

  • Bei Versicherungskennzeichen, die sich jedes Jahr sowieso ändern, könnte man das alte System theoretisch wieder einführen. Keine Tüv-Pflicht, keine Zulassungspflicht, lediglich ein Nachweis, das das Fahrzeug versichert ist.


    Vielleicht soll das Kennzeichen auf den ersten Blick den Versicherungsschutz signalisieren, wobei das eh wieder hinfällig wäre, wenn man ein Kennzeichen aus den letzten 3 Jahren verwendet. Erkennt man die Jahreszahl auf dem Kennzeichen, steht das Fahrzeug so oder so still und man kann auch gleich eine eventuelle Versicherungskarte prüfen.


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Das gilt aber nicht für geparkte Fahrzeuge. Hier zieht das O-Amt extrem gerne Roller mit abgelaufenen Schildern aus dem Parkverkehr.
    Ansonsten..Kärtchen werden sicherlich häufiger mal vergessen. Bei Kennzeichen ist nunmal immer eines dran, egal welche Jacke man gerade angezogen hat.

  • Die Blechindustrie will auch leben. Eine Klebemarke auf dem Blech würde es auch tun (TÜV Plakette). Dann müssten die Dinger aber auch etwas dicker als Papier werden. Son Kennzeichen überlebt ja kaum eine Saison.

  • Zu DDR-Zeiten musstest du zwar die Zulassung + V-Karte mitführen. - Gefragt wurde (in meiner Region) aber meist nur nach der V-Karte + Führerschein (allgemeine Verkehrskontrolle).


    Nach Verlust sämtlicher Papiere (1984) hatte ich damals nur eine Zweitschrift der V-Karte bekommen - mit der Begründung: Der Versicherungsschein reicht aus, da darin die Fahrzeugdaten vermerkt sind.
    (Also zählte die V-Karte sowohl als Versicherungsnachweis als auch als Fahrzeugzulassung)


    Im Gegensatz zur DDR, wo es damals nur eine (?) Kfz-Versicherung (bzw einen Versicherungspreis) gab, hast du heute viele Kfz-Versicherungen mit unterschiedlichen Preisen und Laufzeiten, wodurch das Nummernschild der "einfachere" Versicherungsnachweis (im Vergleich zum Markenkleben) ist.

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Es gibt natürlich Ausnahmen, der Sperber und die 70 iger Modelle. Der hatte ein normales Nummernschild, genau wie die AWO.

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

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