Kupplungsdeckel Schrauben fest

Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren

  • Hi,


    ich wollte zwecks Neugier / neue Dichtung / Getriebeprüfung den Kupplungsdeckel abmachen, ABER: zwei Schrauben wollen nicht locker werden. Es sind leider noch diese verdammten Schlitzschrauben:(
    Gibt es irgendwelche Tipps was man machen könnte? Ich habe schon WD-40 draufgesprüht, hilft leider nicht.


    Grüße
    Richard

  • das wichtigste fehlt


    ein passender schraubendreher mit scharfer klinge im richtigen maß
    daran scheiterts ja oft schon...

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Ne schlitzschraube geht immer besser auf als inbus, am besten man hat den Schraubendreher in der richtigen Größe da, hilfreich haben dich auch Handschlagschrauber herausgestellt . Am besten mit nem Durchschlag einen geben und dan rausdrehen, wd40 bringt da nichts.

    Sommer, Sonne, Heizung

  • Das gute am Innensechskant ist (schlechtere Optik mal ausgeklammert),
    daß man automatisch die richtige Schlüsselgröße parat hat, oder besorgen muß,
    hier kann nicht mit Schlüsseln anderer Art oder Größe rumgepfuscht werden.


    Haben irgendwelche Leute keinen Schraubendreher mit breiter Klinge,
    wird automatisch irgendein Kleinerer rausgesucht, dadurch werden dann
    die Schraubenköpfe zermurkst.

  • Zitat

    Dann wünsch ich schonmal viel Spaß wenn so eine innensechsksntschraube rundgelutscht ist


    ist bei mir in der madenschraube für die kupplung passiert. die war so fest das dier inbus durchgenudelt wurde ;(
    ich kotze :monster:



    Ahoi!



  • Ich musste eine der Schlitzschrauben plan wegdremeln und dann anbohren, da hatte mein Vorgänger aber schon einen 2. Schlitz reingesägt - da war nichts mehr zu richten. Wenn Imbus nach Eurer Meinung nichts taugt, wie wäre es mit normalem Sechskant? Schlitzschrauben drehe auch ich definitv nicht wieder rein, auch wenn ich den passenden Schraubendreher hab. Wenn ich die Simmi auf der Werkbank habe, steht die nicht stabil genug um bei dem Gegegendruck, den man mit dem Schraubendreher aufbauen muß, nicht umzufallen.


    Meine Vorgehensweise war, Dremel mit biegsamer Welle und vorne eine kleine Trennscheibe drauf. Gehäuse dick mit Krepp abkleben, falls man abrutscht. Dann den Schraubenkopf bis auf einen halben Millimeter runterschleifen. Dann einen Körnerschlag auf die Mitte und mit 5er Bohrer 1-2mm tief einbohren. Irgendwann hebt sich der Rest vom Schraubenkopf. Dann ist sie entweder schon locker und man kann sie rausdrehen, oder man hat nur noch das Gewinde stehen und kriegt den Deckel drüber. Dann mit Wasserpumpenzange o.ä. Schraubenstumpf entfernen. Es ist ein ziemlicher Aufwand und ich bin froh, dass es nur eine Schraube war. Die anderen gingen mit einem !passenden! Schraubenzieher schwer aber raus.

  • Wenn die Schlitzschraube ausgeleiert ist, kannste die auch mitm Körner und Hammer losdrehen. Hatt ich bei der Ölkontrollschraube vom Kolleech seiner S51. Die war so angezerrt, dass ich beim Lösen dachte, der Motor fliegt mit raus. Weiß net, mit wie vielen Nm der Vorbesitzer da hantiert hatte...

    Oldstyle or no Style

  • Schlitzschrauben drehe auch ich definitv nicht wieder rein, auch wenn ich den passenden Schraubendreher hab. Wenn ich die Simmi auf der Werkbank habe, steht die nicht stabil genug um bei dem Gegegendruck, den man mit dem Schraubendreher aufbauen muß, nicht umzufallen.


    Weil man keine Lust hat ordentlich zu arbeiten?
    Oder weil man die immer unendlich festknallen muß?
    Die gehen nur nicht zu lösen,weil einer seine unbändige Kraft nicht zügeln kann,oder weil man kein passendes Werkzeug hat

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!