Hallo,
nun wird es auch mal Zeit mich und meine Schwalbe vorzustellen. Ich selber bin schon 50 Jahre (und immer noch nicht weise)
. Im Jugendalter frisierte Mofa und dann Kleinkraftrad Kreidler gefahren. Zwischen 30 und 40 habe ich mich ausschließlich Vespen gewidmet und habe diverse Smallframes besessen. Einige davon auch äusserst schnell.
Vor 8 Jahren habe ich mir die erste Schwalbe gekauft. Sollte so ein richtig schöner Custom werden. Ist aus gesundheitlichen Gründen nie fertig geworden und wurde in Einzelteilen verkauft.
Nach nun zieimlich langer Zeit der Abstinenz, stand eines Tages (vor etwa 6 Wochen) bei uns im Dorf eine Schwalbe zu verkaufen. KR51/2 N Baujahr 1980.
Damit nahm das Übel seinen Lauf!
Am Donnerstag Probe gefahren und noch abends gekauft. Am Freitag Vormittag dann schnell ein Kennzeichen besorgt. Am Freitag Abend die erste Runde gedreht, nachdem ich meinen Helm und meine uralte Lederjacke (begleitet mich seit der Mofazeit) entmottet hatte. 32 Grad Außentemperatur, auf gings.
Nach 10 km liegen geblieben. So ein Mist und meine Frau sagte noch schau mal nach dem Sprit. Aber Sprit war noch vorhanden. Kein Werkzeug dabei und eigentlich von der Schwalbetechnik nicht so eine richtige Ahnung. Aber man kennt halt die Zweitakter.
Irgendwann, nach einigen Zigaretten, sprang sie dann auch wieder an. Aber nur für 5 km. Denn Rest musste ich dann nach Hause schieben. Immer noch 30 Grad und die Brühe lief mir aus allen Poren.
Zu Hause angekommen sprang sie wieder an. Aha, wohl ein Wärmeproblemchen. Kondensator, Zündkerze oder doch der Vergaser?
Und schon war ich wieder am Schrauben.
Doch eigentlich wollte ich den Restsommer doch nur fahren und mich im Winter um das Projekt kümmern.
Da keine Teile vorhanden waren, sondern nur Werkzeug, war die erste Bestellung fällig und es sollte nicht die Letzte bleiben.
Übrigens der Verkäufer sagte es wurde alles gemacht. Nur aufsitzen und fahren. Haha, hätte ich mir denken können, dass es so nicht kommen sollte. Aber Schrauben macht ja auch Spaß.
Am WE wurden dann Zündkerzen, Zündkabel, Zündgrundplatte und ein paar Kleinigkeiten bestellt.
Das wars fürs erste. Da ich Tagebuch geführt habe, werde ich euch mal die Geschichten seit 6 Wochen nach und nach schreiben. Übrigens seit 3 Tagen läuft die Schwalbe wieder. Aber mit welchen Hindernissen, lasst euch überraschen!
Allen noch einen schönen Abend und genießt noch den Restsommer.
Viele Grüßen aus dem Norden von Markus
Simson Schwalbe KR 51 2 N, eigentlich wollte ich nur fahren!
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Dieser legendäre Moment, wenn du eig. Fast nichts machen möchtest und letztendlich alles zerruppst

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Naja den kenne ich auch

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Ja so scheint es wohl einigen zu gehen. Nur fahren ist wohl nicht.
Nun geht es weiter.
24.7.2014: Alle bestellten Teile sind eingetroffen.
Einige von TKM, andere von AKF. Ach ja, Reifen und Schläuche auch gleich mitbestellt. Die alten Decken sollten es dann nicht mehr sein und ich habe mich für die Heidnau Slick entschieden. Weißwand wollte ich nicht, da jeder damit rümfährt und diese auch schnell schmuddelig werden.
26.7.2014: Zündgrundplatte erneuert, Zündung eingestellt, Zündkerze neu und Zündkabel neu. Sollte doch eigentlich laufen. Tut sie aber nicht.
Ich kicke und kicke und die Schwalbe springt nicht an. Nochmal die Zündung nachgestellt. Passiert wieder nichts. So nun das Beinschild komplett abgenommen und mir mal die Verkabelung angeschaut. Oh graus!
Erstmal mit den Hunden raus und ne Runde frische Luft schnappen. Was hab ich da mal wieder gekauft. Ne rollende Baustelle? Blind und nicht auf die Details geachtet. Das sollte sich auch bei anderen Bauteilen rächen! Anstatt nun systematisch an das Thema ranzugehen, bin ich doch etwas planlos vorgegangen. Oder wollen wir mal so sagen: Haste was in der Hand gehabt, sah es nach Pfusch aus oder es war kaputt.
Am Sonntag dem 27. Juli sprang sie dann an.
Ich Blödmann hatte NGK Kerzen besorgt und nicht auf den Elektrodenabstand geachtet. Mit ner Isolator lief sie gut, nur das Licht ging nicht mehr, aber auch das hatte ich dann Tage später wieder im Griff. Dann kann man ja auch gleich die neuen Decken aufziehen. Bei Abziehen der alten Decken tauchten dann einige Macken an beiden Laufräder auf.
So machte es keinen Sinn die neuen Decken aufzuziehen. Zur Untätigkeit gezwungen
, habe ich erstmal die Blinker entfernt (Batterie fehlte schon, dies wurde mir aber auch vom Verkäufer gesagt), die Parkleuchte entfernt und in der Lenkerabdeckung das Loch zur Parkleuchte geschlossen und verspachtelt.
Der verrottete Gepäckträger wurde ebenfalls entfernt. Nur die Löcher haben mich genervt. Was soll´s wird im Winter gemacht, so dachte ich es mir jedenfalls.
Am 28. Juli kamm dann das große Erwachen im Znetrierständer eines Kumpels. Beiden Laufräder im Arsch.
Das vordere großen Höhen- und Seitenschlag und das hintere einen Höhenschlag. Macht es Sinn neu einzuspreichen? Nö! Also einen neuen Laufradsatz bestellt. Dazu eine TKM Auspuffanlage und einen Sportluftfilter (die mieseste Anschaffung des Jahres), da der originale Luftfilter auch im Eimer war.
Und wieder warten auf die Teile!
Wie es mir mit dem Abstimmen des Vergasers ergangen ist, ist eine andere Geschichte und sollte jeden abschrecken einen Stino-Motor mit einen sogenannten Tuningluftfilter zu kombinieren.
Bis bald -
beide Räder komplett überholen bietet man hier im Forum für 110€ an. Siehe Dienstleistungen.
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macht spass deine beiträge zu lesen,....wie ich aber rauslese wird es ein custoum aufbau....warum das ?...nur wegen dem eigenen ästhetischem empfinden ?
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Eigentlich hat die 2er Schwalbe Modell "N" keine Blinker also hatte der Verkäufer doch ein bisschen Verstand zur Sicherheit.
Die Story ist klasse aber heute hast Du beim Kauf halt fast immer Bastelbuden...leider -
Eigentlich hat die 2er Schwalbe Modell "N" keine Blinker also hatte der Verkäufer doch ein bisschen Verstand zur Sicherheit.
Die Story ist klasse aber heute hast Du beim Kauf halt fast immer Bastelbuden...leiderDie 51/2 egal welche hatte immer Blinker ;)!
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Danke zubehörfriedhof, wusste ich nicht! Aber die neuen Laufräder haben bei AKF auch nur 148 Euro gekostet. Aber für die Zukunft werde ich die Dienstleistungen sicherlich mal nutzen. Nochmals vielen Dank.
Danke Fozzi, dass dir meine Geschichte gefällt und mit den Bastelbuden haste sicherlich recht.
Augenfarben92: stimmt die KR 51 2 N hatte immer Blinker.
Kohrener: Was ist ein Custom? Ein Custom ist für für viele das Maß aller Dinge, für einige nur kleine Umbauten oder für andere sich auf seinen Geschmack hin etwas zusammenzustellen. Auch eine Ratte oder der Used Look kann für mich schon ein Custom sein. Ich für meinen Teil will meine aufgebaute Schwalbe nicht als Custom bezeichnen, sondern ich habe meine Ideen und meinen Geschmack umgesetzt.
Dazu stehe ich und einige Original-Freaks werden vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und mal wieder etwas von einer verhunzten Schwalbe schreiben.
Dies ist mir egal. Ich bin immer schon meinen eigenen Weg gegangen, denn in unserer Welt muss man ohnehin schon zuviel Kompromisse eingehen und jeder sollte sich über ein Reststück an Freiheit freuen und dies dann auch ausleben. Ich bin mal gespannt, was du dann am Ende der Story zu meinem Aufbau sagst. Kritikfreudig bin ich, wenn sie nicht unter der Gürtellinie langläuft.
Kommen wir weiter zu dem Werdegang.
Wo war ich stehengeblieben. Ach ja, die Laufräder. Die kamen am 30. Juli und die Pellen wurden endlich aufgezogen.
Am 31. Juli kam dann die TKM Auspuffanlage Street mit dem 32er Krümmer. Erst später habe ich gelesen, dass solche Dimension nicht für den Stino-Motor geeignet sind.
Genauso wie die Sportluftfilter. Bei den Vespen hat das immer sehr gut geklappt. Aber ne Schwalbe ist doch anders.
Also, die TKM-Auspuffanlage ist eigentlich gar nicht so schlecht an meinem Stino-Motor. Vorteil: sehr schöner Klang (nicht zu laut) und läuft gut. Im unteren Drehzahlbereich nicht ganz so zugkräftig wie der Originalauspuff, ab einer höheren Drehzahl kommt die Schwalbe gut. Es stimmt. Sie müsste noch höher drehen, um das ganze Potential des Auspuffs auszunutzen. Aber ne Leistungseinbuße habe ich nicht zu vermelden und am Berg zieht das Motörchen immer noch. Ein fettes Leistungplus bleibt allerdings beim Stino aus. Insgesamt braucht man wohl sowas nicht für den Stino, aber zumindest harmoniert es. Ich habe aber noch eine AOA 1 rumliegen und werde diese mal die Tage runterschrauben. Werde dann mal berichten welche besser läuft. Übrigens mit der TKM lief sie laut eingestelltem Fahrradtacho 67 km/h
Tja, der Sport- oder sogenannte Tuningluftfilter.
Natürlich habe ich mir ein paar Hauptdüsen zum Abstimmen bestellt. Ich kann nur sagen: LASST DIE FINGER VOM DIESEN DINGERN an einem Originalmotor.
Die Abstimmerei hat zwei Tage gedauert und dann lief sie. Die Leistung, so meine Meinung war geringer, die Endgeschwindgkeit betrug nur noch 62 km/h und die Kiste hat gebrüllt wie ein Löwe. Also, eine Erfahrung reicher. Ich glaube, dass die Lang-Variante sicherlich besser funktioniert. Vielleicht probiere ich diese mal aus.
Beim Abstimmen des Vergasers ist mir aufgefallen, dass dieser wohl auch mal komplett eine Überholung bräuchte. Nachdem ich die benötigten Teilchen in den Warenkorb gelegt habe, habe ich alle wieder gelöscht und gleich einen neuen BVF 16 N3 bestellt. Übrigens ich kann diesen Vergaser nur empfehlen, auch wenn ich hier und da mal was Negatives gelesen habe. Grundsätzlich sind die Vergaser so simpel aufgebaut, das eigentlich jeder ne Grundabstimmung hinkriegen müsste. Ich musste allerdings die Plombe lösen und die LGS anpassen. Alles ne Minutensache.
Was aber noch gravierender war: Durch die Düsenanpassung auf den sogenannten Tuningfilter habe ich immer das Restbenzin in eine kleine Dose gekippt. Am Tagesende war da so Grieß im Benzin. Habe mir dabei noch nichts gedacht, da ich davon ausging, dass der geringe Schmutz wohl schon vorher in der Dose war. Aber eigentlich war die Dose neu. Schauen wir mal am nächsten Tag und die Dose komplett gereinigt. Durch die weitere Abstimmarbeit am kommenden Tag ist wieder Benzin übrig geblieben. Und siehe da: Wieder Dreck im Benzin.
Na! Benzin aus dem Tank gelassen. Angeblich sollte der Tank rostfrei sein. War er auch! Nun bin ich mit einem Schraubendreher in den leeren Tank. Die Innenbeschichtung, oder was es immer war, löste sich, darunter purer Rost. Nun, ich wollte und konnte mich nicht mehr ärgern. Also, auch noch einen Tank auf die Bestellliste. Der Benzinhahn und Schlauch wurde schon in der ersten Bestellung aufgegeben und war schon neu.
In den kommenden Tagen habe ich mich dann dem Kabelbaum gewidmet und die Strppen in der Originalfarben verlegt. Naja, nicht alle, denn es reifte die Entscheidung einer Neulackierung und so waren durch die nicht mehr vorhandenen Blinker, Parkleuchte und wegfallender Hupe so einige Teile und Strippen nicht mehr notwendig.
Die Lackierung war ein Abenteuer, oje!
Es geht bald weiter.
Euch noch allen einen schönen Abend und viel Spaß mit euren Schwalben, Spätzen, Stars, Sperber usw. -
Erwischt... Ich bin auch einer von denen die voll auf Originalität abfahren, aber ich bin verdammt gespannt was du daraus gemacht hast,Kritik steht einem da ja eh nicht zu,ist ja deine schwalbe und wohl fühlen musst du dich ja mit-und auf ihr....in diesem sinne... Schönen abend noch...
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Das nenne ich mal ein Umbauthread
, liest sich gut.Mal sehen was zum Schluß raus kommt
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Danke stardriver.
Lange nichts geschrieben, aber leider hatte sich der Halbmond fürs Polrad bei einem Ausflug abgeschert.
Habe mich dann noch halbwegs mit 20 km/h nach Hause gerettet und kurz vor der Haustür, dann ein merkwürdiges Klackern. Lima-Deckel runter und dann erstmal für den Abend nichts mehr gemacht.
Die Schraube vom Polrad lag im Polrad.
Der Halbmond hatte sich so verkantet, dass ich ihn ausschleifen musste. Mittlerweile rennt die Schwalbe wieder und so gut wie nie zuvor.
Ach ja, in der Zwischenzeit habe die AOA 1 mal ausprobiert. Leistung nicht wie die TKM Anlage, deshalb wieder die TKM drunter.
Der Luffi-Umbau nach Lang war auch nicht der Hit und so fahre ich wieder den Originalluftfilter. Habe da aber noch eine andere Umbauidee zum Thema Luftfilter. Werde dann darüber berichten.
Kommen wir zur Lackierung.
Da die Schwalbe nun gestrippt war, kam ich auf die Idee eine andere Farbe als das schlecht aufgetragene Pastellgelb der Schwalbe zu geben.
Übrigens der Rahmen und die hintere Schwingen wurden sehr gut vom Vorbesitzer in mattschwarz gemacht.
Neue Schwingenbuchsen vorne und hinten. Aber warum wurde der vordere Kotflügel vor der Lackierung nicht abgenommen, denn die Schrauben (Schwinge und Federbeinaufnahme) wurden mit übergedüst und die vordere Schwinge einfach in schwarz angemalt. Hm, ist mir immer noch ein Rätsel und wird es wohl auch für immer bleiben.
Ich hatte da schon ein paar Farbideen. In der Zwischenzeit kam dann auch die bestellte Sitzbank von Sitzpassion. Grandios!
Schauen wir doch erstmal was fürn Lack drauf ist, dachte ich mir. Einige Stellen angeschliffen und mit Acryllack behandelt. Nichts kam hoch. Unter dem Pastellgelb sollte der Originalfarbton blau sein.
So machte ich mich ans Werk und schloß die Löcher vom abgebauten Gepäckträger, spachtele das Heck. Dazu verschloß ich auch gleich die Nummerschildbohrungen. Die Hupe flog raus und das Loch wurde ebenfalls geschlossen.
Beim Schleifen fiel mir dann auf, dass zwischen dem Pastellgelb und dem Blau noch eine dünne Schicht violettmetallic war. Was soll´s, dachte ich mir. Wenn der Acryllack auf der Farbe hält, müsste es ja auch Acryllack sein. Es kam der Tag an dem ich das hintere Stück vom Panzer mit Spritzspachel versehen habe. AHHH!
Überall wo das violettmetallic durchkam, kam der Lack hoch. Im Übrigen war der gesamte Bleckkrams schon angeschliffen, von kleineren Dellen befreit und zart gespachelt worden.
So saß ich in der Garage und trank einen Kaffee. Mein Werkstatthund saß neben mir und schaute sich das Drama auch an. Ich glaube er wollte mich trösten.
In diesem Augenblick kam dann sein sehr guter Freund vorbei und ich gab ihm erstmal ein Kaltgetränk. So saßen wir war schon zu dritt vor den Blechteilen.
Da fiel ihm ein, dass ich vor ungefähr 15 Jahren mal für mich eine eigene Vespa aufgebaut hatte, die ich in Kunstharzlack sprühte. Ich konnte mich noch gut erinnern. War damals eine sehr gute Arbeit geworden. Ich konnte mich auch noch an den Farbhersteller erinnern. Brillux aus se Dose.
Warum nicht. Ist nen Versuch wert.
Die Laune wuchs allmählich wieder und es wurde noch ein netter Grillabend.
Ich habe damals zig Vespen mit der Sprühdose lackiert. Wenn man nicht irgendein Billigkram nimmt, sondern gute angemischte Dosen mit dem passenden Sprühkopf und dann mit Klarlack mit Härter (gibts auch in Dosen) versiegelt, gibt es wunderbare Ergebnisse. Allerdings auch nur, wenn man mit Sprühdosen umgehen kann und ein Händchen fürs Lackieren hat, ansonsten sollte man es besser dem Lacker überlassen.
So ging es am nächsten Tag zum ersten Malerfachgeschäft. Kein Brillux, sondern nur so ein NoName Produkt. Dann kann ich ja gleich zu OBI fahren. Der nächste Maler hatte dann Brillux. Ha und sogar die Farbe. Eigentlich hatte ich eine andere Farbe im Kopf, aber ich habe spontan zu dieser Farbe gegrffen.
Zu Hause angekommen schüttelte meine Frau nur den Kopf, aber ich hatte die Schwalbe schon vor Augen. Zu diesem Zeitpunkt waren die neuen Laufräder ja schon da. Diese haben rot eloxierte Felgen. In dem passenden Rot habe ich die vordere Bremstrommel und Nabenabdeckung lackiert. Die vordere Schwinge wurde auch entrostet und mattschwarz lackiert.
Alles war bereit zum Lackieren und das Drama sollte kein Ende nehmen.
Ich hatte 4 Farbdosen und Grundierung mitgenommen und sagte dem netten Besitzer des Malerfachgeschäfts, dass er nochmal 2 Farbdosen nachbestellen sollte, da ich damit wohl nicht ganz auskommen würde. "Ja kein Problem", antwortete er; "ich muss sowieso nun nachbestellen."
Bestellen musste ich nun auch wieder. Keder elfenbein, Lampenring elfenbein, Trittbretter elfenbein, neue Scheuerleisten mit Keder elfenbein, neuen Kickstarter und Schaltwippe und noch ein paar Kleinteile.
Die Grundierung wurde aufgetragen und am nächsten Tag geschliffen. Gelackt wurde am kommenden Tag. Kotflügel, Beinschild, Lampenmaske alles jut, Beim Panzer fingen beide restlichen Sprühdasen an zu ploddern.
Das Resultat sah zwar gut aus, aber für mich persönlich nicht ganz zufriedenstellend.
Macht ja nichts, es kommen ja noch 2 weitere Farbdosen. Den Motortunnel habe ich erst gar nicht angefangen zu lackieren. Durchtrocknen lassen und den Panzer nochmals mit 1000er Papier anschleifen und nochmals dünn lackieren. Bloß nicht mehr aufregen! Kunstharzlack braucht in der Regel einen Durchtrocknungszeit von ca 5-7 Tagen. Erst dann ist der Lack druckfest und belastbar.
In der Zwischenzeit hab ich noch ein paar Sachen poliert oder im Look Alu gebürstet versehen.
Weiter gehts in Kürze.
Euch noch allen einen schönen Abend
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