44xxx - @ Dortmunder Simsonschrauber

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  • das wichtigste was du hättest machen müssen war die grünen zu rufen, ein zettel am moped ist fahrerflucht. Versuch mit den verursacher zu telen und die versicherungsdaten rauszubekommen. Suche dir eine Werkstatt und lass dir einen voranschlag geben. Den Kostenvoranschlag zur gegnerischen versicherung und gut. Zum Gutachter nicht auf eigene faust. Wenn der Schaden zu gering ist werden dir die kosten des gutachters aufgebrummt.

  • Ist dein Mööp denn noch soweit fahrbereit? Bleibts bei 16.30?

    Nein, das hintere Schutzblech ist gegen meinen Reifen verkantet - der hat so ein Stollenprofil und so dolle dran rumbiegen will ich nun auch nicht unbedingt.
    Ob ich das heute bis 16:30 schaffe weiss ich noch nicht genau, aber ich probiere es auf jeden Fall... vorher muss ich arbeiten, aber ich hoffe rechtzeitig von dort loszukommen um einen Bus zu bekommen :)


    So long.


    EDIT: Das Problem ist ja auch noch, dass ich mit der Sime getz nich nach Haus fahren kann, weil ich angst hab, dass mir das Schutzblech bei voller Fahrt verkantet und dann gute Nacht... ich denke mal ich muss das gute Stück nach Haus schieben...

  • Dann schreib mir mal ne PN, kann dich ja evt einsammeln. Werd wohl den Firmenwagen nehmen.


    Wenn die Simme da aber jetzt noch steht hol auf jedenfall die grünen!

  • @ Jan


    Hier in der ecke kenne ich keine speziel für simes, die nächste wo ahnung hat ist Schwalbenklinik. Fakt ist, man braucht eine Kostenvoranschlag der Reparatur. Das kann jede 2 Rad Werkstatt sein. Das bei der Versicherung einreichen. Entweder die überweisen dir dann den Betrag ohne mwst auf dein konto wenn du keine Reparaturrechnung einreichst oder denen kommt der Schaden zu hoch vor und schicken einen Gutachter.

  • So, nun gibts wieder was Neues: Habe vorhin mit Verursacher, Versicherung & Gutachter gesprochen. Morgen kommt der Gutachter raus und beguckt sich das gute Stück an Ort und Stelle - danach gehts wohl per Tieflader oder was auch immer zu ihm inne Werkstatt. Dort wird dann das Gutachten erstellt und ich bekomm nen Anruf.
    Die Versicherung hat mir quasi sofort schon 25 Euro Kostenpauschale für Anrufe, Briefe, etc. gestellt und kümmert sich um nen Leihwagen (bzw. um monetären Ersatz für einen - da kommt wohl nen Brief von denen in den nächsten Tagen). Der Gutachter macht dann also das Gutachten (bin ja mal gespannt was der noch so alles feststellt...) und dann muss ich mal schauen ob ich das selbst mache (ist alles reparabel denke ich - wenn der Rahmen nicht verzogen ist jedenfalls) oder ob ich das gute Stück weggebe (aber wohin?!).


    Soweit so gut - eine kleine Träne hätt ich dennoch fast verdrückt, als ich das Desaster gesehen hab...


    Jan: Wenn, dann komme ich direkt dorthin - muss ohnehin in die Richtung! Wenn ichs nicht schaffe, schreibe ich Dir ne SMS oder rufe kurz an.


    So long.

  • Das klingt doch nach Licht am Ende des Tunnels!


    Wegbringen ist eher nicht so die Lösung, hast ja mein Desaster mit der Werkstatt mitbekommen. Darüber hinaus gibts hier doch ne ganze latte fähiger Schrauber. Bin zwar nicht so der Experte, mit anpacken biete ich dir aber in jedem Fall an. Und wenns hinhaut haben wir auch kurzfristig ne Garage..


    Die Schwalbenklink in Bergheim? Das ist ja mehr als ne Weltreise... 8|

  • Mahlzeit!


    Mann, dumm gelaufen! Aber ich würde mal vermuten, daß es erstmal nur ein "Blechschaden" ist. Nun gut, das klärt der Gutachter und erspart uns jegliche weitere Spekulation.


    Der Weg, den Du jetzt gegangen bist, ist sicherlich einer derer mit dem meisten Aufwand, aber auch einer der korrektesten. Mit dem Gutachter sicherst Du zumindest, daß der Schaden vollständig beurteilt ist und auch voll ersetzt werden kann.


    Ich hätte wahrscheinlich selbst eine Liste aller defekten Teile aufgestellt, die Preise bei einem Onlinehändler meiner Wahl abgefragt, einen Obulus für die zur Arbeit nötige Kiste Bier mit verrundet (schließlich hast Du ja noch Arbeit damit!) und wäre damit an den Verursacher rangetreten. Der Betrag dürfte sich in einem Rahmen bewegen, den er (oder der Versicherungsnehmer, d.h. die Firma) vermutlich aus eigener Tasche beglichen hätte. Der Verlust einer Klasse beim Schadenfreiheitsrabatt (bei einem LKW !) dürfte Beitragskosten verursachen, für die man ein komplettes, museumsmäßig restauriertes Mopped bekommt. Bei einer größeren Firma sieht das aber vielleicht auch anders aus, alles nur geraten.
    Das wäre der kurze Dienstweg, der allerdings Fairness auf allen Seiten voraussetzt.


    Streng genommen hat, wie schon gesagt, der Unfallverursacher sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Er hätte warten müssen (je nach Auslegung sogar ziemlich lange, also nix mit 15-30 Minuten oder so), oder versuchen, den Halter zu finden (im Gebäude rumfragen), und wenn alles nicht fruchtet oder keine Zeit, dann selbst die Pollzei rufen und den Unfall aufnehmen lassen.
    Immerhin hat er aber seine Daten hinterlassen und war da auch erreichbar, und scheint bereit zu sein, für den Schaden aufzukommen, was auf eine ehrliche Grundeinstellung schließen läßt, wenn es auch rechtlich nicht korrekt war.


    Ist jetzt die Frage: Setzt Du den ganzen Verwaltungsapparat mit Versicherung, Gutachter, Polsterei etc. in Gang, so kann unter Umständen die Geschichte mit dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort auch von selbst in Gang kommen. Das ist zwar nicht Dein Problem, aber je nach dem, was der UV für ein Typ ist, geschieht es ihm entweder recht oder man hätte es gern vermieden (sowas macht sich als Berufskraftfahrer ganz schlecht!). Weißt Du ja nun noch nicht, aber wenn es nicht gerade ein Arschloch ist, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe, würde man ihm ja gerne nicht unnötig echten Streß machen.


    Empfehlen würde ich auf jeden Fall, den Schaden nach erstelltem Gutachten regulieren zu lassen und die Reperatur in Eigenregie auszuführen. Zum einen, weil dann noch (ganz legal und ohne falsche Skrupel! Du machst schließlich die Arbeit der Werkstatt!) vielleicht etwas Geld übrig bleibt, zum anderen, weil anscheinend manche Zweiradwerkstätten keine Schraube lösen können, ohne das Handbuch vorliegen zu haben, in welchem explizit noch mal darauf hingewiesen wird, daß sie ein metrisches Rechtsgewinde hat....
    Nutzungsausfall und die Aufwandspauschale stehen Dir zu, und wenn die gegnerische Versicherung den Schaden übernimmt, würde ich beides auch in Anspruch nehmen.


    GlückAuf!


    MacHeba

    Einmal editiert, zuletzt von Mac Heba ()

  • Jau, das ist auch so ziemlich genau der Plan... ersmtal abwarten und dann mal schauen was draus wird. Ist zwar alles ärgerlich, aber richtig eingeschränkt bin ich ja an sich nicht, da ich ja noch das Studententicket habe.
    Du hast recht: Ist der korrekteste Weg und ich werd da nu auch kein Fass aufmachen, weil der Kerl sich ausm Staub gemacht hat... hoffen wir für ihn, dass alles gut geht. Genau für sowas ist ne Versicherung ja da! Zumal es auch kein Privatmann sondern wie schon erwähnt der Fahrer von ner Firma war und damit die Firmenversicherung haftet. Die werden wohl entsprechende Klauseln drin haben.


    OK, ich halt euch aufm laufenden... danke jedenfalls erstmal für die aufmunternden Worte!


    So long.

  • Tim erst mal guter besserungen deinen Möp.


    Zur Prüfung, die war ehrlich gesagt voll für die Katz,


    35min gefahren schon auf dem Rückweg zum TÜV und patsch Fahrrad fahrer übersehen und Fahrlehrer musste eingreifen, :_shoot1: :_shoot1:


    Wieso musste der scheiß Fahrradfahrer auch zwischen den Autos auf die Straße, Ich könnt so :puke:
    Rückwärtseinparken alles vorbildlich geschafft und dan der scheiß, :cursing:


    Ich hab echt die schnauze gestrichen voll, und der Prüfer meinte ja noch nach dem einparken das wenn jetzt alles noch gut geht ich die Prüfung bestehe. Nächstes mal wird ausgestiegen und es gibt backpfeifen.


    So ein bastart, jetzt heißt es nochmal die ganze scheiße bezahlen und nochmal Prüfung, also nichts mit simme fahren. ;(


    Ich hab die schnauze gestrichen voll. :_sword:

  • Danke danke Martin!


    Aber nun zu Dir: Mal ganz ganz ehrlich - Fahrradfahrer übersehen ist in der Prüfung auch echt nen Dingen :cursing:. Und Bratbär hin oder her: Sowas darf Dir einfach nicht passieren! Und schon garnicht in der Prüfung!!!


    Hoffe ich gehe da nicht zu hart mit Martin ins Gericht - man möge mich berichtigen...


    Aber lass dich trösten: Ich bin seinerzeit in ne Einbahnstraße eingebogen... dann hab ich noch nen kleinen Fehler beim einordnen gemacht und bumms: Auch ich durfte die Prüfung dann nochmal machen. Hat mir aber auch nix geschadet...

  • Mag ja sein TIm und du hast auch damit recht aber es kommt auch auf die situation an der Typ war ja mit seinem Fahrrad da aus der lücke zwischen den geparkten autos raus gekommen ohne irgendwie mal zu schauen. aufregen bringt da eh nichts. Nächste Prüfung ich komme :(

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