nahezu trocken. Das was noch drin ist ist so ne hellbraune Suppe (also wirklich hellbraun, schäumend)
Spricht das dafür, dass die Simmerringe getauscht werden müssen?
Spricht eher dafür,daß Wasser reingekommen ist
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nahezu trocken. Das was noch drin ist ist so ne hellbraune Suppe (also wirklich hellbraun, schäumend)
Spricht das dafür, dass die Simmerringe getauscht werden müssen?
Spricht eher dafür,daß Wasser reingekommen ist
Och nööö, Wasser ist doch blöd. Aber wie soll da Wasser reinkommen
Muss ich das Ding dann komplett trocken legen, sprich ausbauen???
Fragen über Fragen, dabei wollte ich doch bloß fahren...
wasser kommt gerne mal durch die beiden platedeckel rein
einmal mit diesel spülen und danach wieder 400ml getriebeöl und schiggi is
richt das getriebeöl nachsprit?
dann dürfte es den WeDi zerlegt haben (passt dann auch zu der geringen füllmenge)
Oi!
Na dann schau ich mir das mal genauer an und tausch die Dichtungen aus. Das wird ein Spass. Aber vorher geb ich mir noch bei nem gemütliche Videoabend nen Lehrfilm
Danke schonmal für eure Hilfe!
Wenns schief geht, weiss ich wenigstens, dass es an euren Ratschlägen und nicht an meinem Unvermögen lag... *Scherz*
Alles anzeigenwasser kommt gerne mal durch die beiden platedeckel rein
einmal mit diesel spülen und danach wieder 400ml getriebeöl und schiggi is
richt das getriebeöl nachsprit?
dann dürfte es den WeDi zerlegt haben (passt dann auch zu der geringen füllmenge)
Oi!
SO hab gestern mal Öl abgelassen (etwa 150 ml hellbraune Suppe) und die Kupplungsseite geöffnet. Werd heut mal probieren, das Primärritzel abzubekommen und die WEDI zu tauschen und mich dann an die andere Seite machen. Ich bin gespannt.
Also ich hab gestern die Wellendichtung hinterm Primärritzel gewechselt, frisches Öl drauf, angekickt und sie lief....aber nur kurz
Dann ging sie aus und ich hab sie auch nicht wieder anbekommen.
Was kann ich noch tun. WEDI auf der anderen Seite wechseln? Zündung checken? Neuer Kondensator? Unterbrecher? Zündkabel -stecker?
Was kann ich noch tun. WEDI auf der anderen Seite wechseln? Zündung checken? Neuer Kondensator? Unterbrecher? Zündkabel -stecker?
Mach das am besten, falls noch nicht getan. Insbesondere die komplette Zündanlage checken (Unterbrecher, ZZP, Kondensator, Zündkerze/Kabel/Stecker), falls noch nicht getan.
wedi auf der anderen seite wechseln, ist schonmal eine recht gute idee.
die dinger kosten ja nichts, und der aufwand auf der zündungsseite ist überschaubar.
und dann auch noch zur sicherheit (musst du eh wenn du den wedi wechselst) alles das was rawis1 zum thema zündung gesagt hat.
Wird gemacht, hab die Teile schon da. "Der Aufwand auf der Zündungsseite ist überschaubar?" Da lass ich mich mal überraschen. Mir schwoll schon die nicht vorhandene Krawatte beim Rausfummeln des Simmerrings auf der Kupplungsseite
Ich glaub ich muss noch viiieeeel ruhiger werden.
naja ruhe musst bei sowas schon haben, und nen polrad-abzieher is auch ganz stark von vorteil
is ja auf der seite nur polrad runter, zündungs-stellung markieren, zündung runter, und dann kannst den simmerring schon abnehmen, und dann nach möglichkeit zusammenbau in umgekehrter reihenfolge
Polradabzieher hab ich doch Nur son Halter nichtnicht, aber ein Ledegürtel hats auch getan. War übrigens ganz schön versifft als ich den Deckel ab hatte, aber nun hat das Schätzchen zumindest nen neuen Simmerring .
Und nun ärgert mich der Kondensator...wie bekomm ich en da raus????
Und nun ärgert mich der Kondensator...wie bekomm ich en da raus????
Na also
Hier zum Kondensator:
Quelle aus dem Schwalbennest ein ohne Bilder, paar Texte etwas geändert by Admin:
ZitatAlles anzeigenKondensator Ausbau/ Einbau / Funktion
Da die Frage ja immer mal wieder aufkommt , hier nun Infos für Unwissende:
Für Leute welche die Funktion nicht interessiert sondern viel mehr der Wechsel des Kondensators..
Der Ausbau
Es wird nur Standardwerkzeug benötigt welches man als Hobbyschrauber benötigt und welches auch nicht teuer ist.
Knarre + 17er Nuss, Schraubendreher, Ölfilterband, Gummihammer, Polradabzieher, kleiner Knarrenkasten , Körner , Feile
Zwischen Knarre und Ölfilterband sieht man schon das Opjekt der Begierde (Polrad).
Hinweis: Bei jeder Arbeit sind naheliegende Baugruppen die bei den Arbeiten freigelegt werden zu sichten bzw. prüfen. Dies lässt Fehler erkennen bevor größere Schäden eintretten.
Auf dem Bild ist zu erkennen, daß vor dem Seitendeckel ein Stück Hülse liegt. Dies war ein Rollenlager der Kette. Die Kette ist somit def. und zu tauschen. Simson gibt zwar vor das erst ab 5? fehlenden Hülsen in Reihe die Kette gewechselt werden sollte aber dies halte ich für Quatsch. Denn es dauert nicht lange bis weite Hülsen brechen und die Ritzel übermäßig verschleißen.
Im Seitendeckel findet sich auch im Lichtmaschinenteil Öl, nach der Demontage stelle ich einen undichten Simmerring fest, sowie einen undichten Simmerringträger.
Nach Demontage das Polrades mittels Polradabzieher , liegt die Zündung nun frei. Auf ca. 4Uhr der Kondensator. Oben und unten die Haltekrallen mit misshandelten Schraubköpfen M5*12mm .
Wer die Zündung nicht verstellen möchte sollte sich nun Markierungen (z.B. mit einem Edding) machen oder sich die Position der, wenn vorhandenen Kerben merken.
Wir schrauben noch fix die Schraube oder Mutter am Kondensator ab und entfernen die Kabel. Dann kann die Grundplatte vom Motor geschraubt werden.
Nein man braucht den Kondensator nicht einfrieren nur weil er nicht passt.
Auf dem Bild sind 2 Kerben zu sehen, welche den Zweck haben den Kondensator an Ort und Stelle zu halten. Das weggedrückte Material der GP klemmt den Kondensator dort ein.
Durch die massive Klemmung , beschädigte ich den Kondensator beim Ausbau, is ja wurscht sollte ja eh ein neuer Kondensator hinein.
Mit einer Feile beseitige die Materialverschiebung der Fixierung um den neuen Kondensator einbauen zu können ohne diesen gleich wieder breit zu prügeln.
Einbau
Der neue Kondensator (hier hab ich den alten wieder genommen) sollte mit leichter Kraft in seine Führung hinten nach vorne gedrückt werden können, einölen hilft , !das Öl nach Einbau wieder entfernen!. Wenn nötig VORSICHTIG mit dem Gummihammer nach helfen. Er sollte Richtung Motor mit der Grundplatte abschließen und nicht am Motorgehäuse anliegen.
Danach muss mit dem Körner wieder eine Fixierung erstellt werden.
Der letzte kritische Punkt
Die Kabelanschlüsse dürfen nicht mit einer Spule, dem Gehäuse oder dem Polrad in Kontakt kommen. !!Vorsichtig beim Anziehen der Mutter des Kontensator, sobald sich der Gewindestift/Kontakt mit dreht ist der Kondensator vorbeschädigt. Die inneren Kontakt des Kondensator werden dabei beschädigt!! Geschieht dies, gleich wieder ausbauen und wegschmeißen.
Bei Gelingen die Grundplatte wieder aufgeschraubt, Polrad drauf !Federscheibe nicht vergessen! Seitendeckel drauf und fertig.
3 Kondensatorentypen sind auf dem Markt (mir bekannt).
1.der Originale mit schwarzer Isolierung , Kontaktbefestigung mittels Schraube. Diese Originalen (DDR) werden mit dem alter nicht wirklich besser..
2. Schlechter Nachbau mit weißer Isolierung, Kontaktbefestigung mittels Mutter. Die Isolierung scheint hier über dem Metallkörper zu liegen. Die Isolierung ist somit nicht wirklich fest, bei Festschrauben der Kontakte dreht der Gewindestift inkl. der Isolierung sofort mit. Bei ganz schlechten Teilen kann man den Kontensator mit der Hand auseinander ziehen.
3. Guter Nachbau mit gelblichten Isolierung, Kontaktbefestiung mittels Mutter.
Diesen seht ihr auch meinen Bildern.
Wissenswertes
by Prof:
Das ist ein Kondensator. Ein kleiner Pfennigartikel mit Zauberkräften. Klingt komisch, ist aber so.
Im Normalfall ist der Kondensator einzig und allein dafür zuständig, den Abrissfunken am Unterbrecher zu unterdrücken und somit einem übermäßigen Abbrand der Unterbrecherkontakte vorzubeugen. Bei allen möglichen Problemen mit der Zündung - so auch bei dem allseits beliebten Wärmeproblem - erfolgt nun in vielen Fällen der Rat, doch einfach mal den Kondensator zu wechseln. Dabei sollte der doch eigentlich auch nicht häufiger kaputt gehen als andere Bauteile und überhaupt hat der doch eigentlich gar nicht so viel zu tun?
Doch jetzt kommt der Zaubertrick: Um den Kondensator zu wechseln, muss man die Grundplatte ausbauen und an selbiger basteln. Bei dieser Gelegenheit werden dann auch mal diverse Kabel abgeschraubt und wieder angebaut, Masseverbindungen gesäubert, die Zündung und der Unterbrecher neu eingestellt, etc. Man hat also mehrere Fehlerquellen bearbeitet, auch wenn man der Meinung ist, "nur den Kondensator gewechselt" zu haben. Im Grunde ist das ja auch nicht schlecht: Der Kondensator kostet nicht die Welt und im Idealfall läuft die Schwalbe hinterher wieder wie am ersten Tag. Ein klassischer Placebo-Effekt.
Profs Page
Funktion:
Der Zündkondensator verhindert die Funkenbildung am sich öffnenden Unterbrecherkontakt und schont damit den UNterbrecherkontakt. Außerdem wird der Primärstromkreis exakt unterbrochen; dadurch wird das Magnetfeld schnell abgebaut, wodurch eine hohe Zündspannung in der Sekundärwicklung erreicht wird.
/ Im Augenblick der Kontaktöffnung nimmt der entladene Kondensator den durch Selbstinduktion entstanden Stromstoß auf, speichert dessen elektrische Energie und entzieht sie somit den Zündkontakten. DIese Energie wird wieder in die Primärwicklung bei geöffnetem UNterbrecherkontakt abgegeben. SIe hat in der Reihenschwingkreis aus Primärwicklung und Zündkondensator eine gedämpfte Svhwingung zur Folge.
Bei nicht einwandfrei arbeitendem Kondensator geht die Zündspulen Energie verloren durch den Rückzündfunken (Unterbrecherfunken). Dies hat einen vergrößerten Kontaktabbrand zur Folge, wobei der Schließwinkel (Unterbrecher geschlossen/geöffnet) und Zündzeitpunkt sich ändern.
Fachkundebuch Kraftfahrzeugtechnik /
Die Anleitung ist reht gut. Ich würde den Kondensator jedoch trotzdem
ins Tiefkühlfach legen und dafür das Öl weglassen. Ich habe den
Kondensator immer von hinten nach vorne durchgedrückt, ging besser. Beim
Anziehen der Mutter sehr vorsichtig sein, nur Handfest, sonst kann der
Kondensator defekt gehen.
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