Motor dreht Rückwärts !

Wenn bei normalem ankicken der Motor rückwärts läuft , soll er sie rückwärts anschieben damit der Motor dann vorwärts läuft .

das das problem an der zündung liegt scheint mir aber recht unlogisch. das würde ja bedeuten das der motor vorwärts angekickt wird und dann wenn er läuft plötzlich rückwärts dreht!?!? also muss der motor ja schon beim kicken rückwärts laufen, sonst würde er doch nicht rückwärts anspringen. anschieben wäre da durchaus ein guter test. mir ist auch so, als hätte es vor einiger zeit mal ein ähnliches problem gegeben und dort war irgendwas falschrum eingebaut.

Zitat

also muss der motor ja schon beim kicken rückwärts laufen, sonst würde er doch nicht rückwärts anspringen.

So ein Unsinn, schau Dir mal bitte ne Explosionszeichnung Deines Motors an. Da kann nix rückwärts drehen beim Kicken (und redet selbst von Logik naja).

Zitat

das das problem an der zündung liegt scheint mir aber recht unlogisch.
das würde ja bedeuten das der motor vorwärts angekickt wird und dann
wenn er läuft plötzlich rückwärts dreht!?!?

Richtig. Und wenn Du Dir jetzt noch kurz vorstellst was ein viel zu früher Zündzeitpunkt für den Kolben bedeutet erscheint Dir das auch gar nicht mehr so unlogisch.
Es ist sogar so, das dies der einzig denkbare Grund für das Rückwärtsdrehen ist (daher benehmen sich einige Mitglieder wohl etwas merkwürdig), hat also wenig Sinn hier lange rumzuphilosophieren und wäre besser sich stattdessen mal langsam endlich die Zündanlage (inkl Halbmond) genauer anzuschauen

Hatte ich auch schon ... das der Motor nach einem Lastwechsel Rückwärts drehte (Hab wohl das Polrad nicht fest genug angezogen) ... Naja ...
Der Halbmond war Abgeschert und dann hatte sich das Polrad Genausoweit verdreht das der Motor zwar Weiterlief ABER das der Zündzeitpunkt so Perfekt lag das er Rückwärts (!) lief.

Also es ist weder UNLOGISCH noch UNMÖGLICH.

Und wenn das Selbst dein Kumpel sagte das es an dem ist und hier alle der gleichen Meinung (Bis auf ein,zwei Ausnahmen) DANN NIMM DAS AN ! Oder geh woanders Rumtrollen.

Marcus

Das hat mein Vater schon von seiner Führerscheinprüfung in den frühen 1960ern berichtet. Er hatte seine ES 150 an einer Kreuzung abgewürgt, wieder angetreten und fuhr dann rückwärts los (wahrscheinlich nur ein paar Zentimeter, aber immerhin). Es ist also definitiv möglich, kann aber einzig und allein nur am Zündzeitpunkt liegen und nicht etwa an falschem Zusammenbau des Motors - wie schon mehrfach berichtet.

Beim Antreten wird das Polrad ja auch auf Schlag von 0 auf Umdrehung gebracht, ich kann mit gut vorstellen dass die dann auftretenden Kräfte einer angeschlagenen Passfeder (Halbmond, Scheibenfeder, oder wie auch immer man das Mitnehmerkeilchen an der Kurbelwelle nennen will) dann plötzlich endgültig den Rest geben.

Aber es sind ja nur 3 Gehäuseschrauben und eine Mutter die man lösen muss um dies zu prüfen. Dann den Polradabzieher ansetzen. Weniger Zeitaufwand als 3 Forenposts abzufeuern.

Zitat von oteka

Es heisst "Wirrwarr"

Und das nächste Wort hinter dem Doppelpunkt schreibt man GROß!

Hast du nichts besseres drauf OTEKA
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ZU deinem Problemm ich habe heute meine S51 Enduro (elektronik Zündung) rückwärts angeschoben ...funktioniert einwandfrei auch wenn die Zündung eingestellt ist ! am besten läuft so was bei elektronik Zündung bei unterbecher Zündung läuft das nicht so gut...

Ist ein komisches Gefühl wenn das Moped plötzlich rückwärts fährt
ABER: ich kenne mich mit den Motoren aus denn ich für den Test benutzt habe ist ein regenerierter S51 Motor und da geht nichts kapput oder so

?

Zitat

funktioniert einwandfrei auch wenn die Zündung eingestellt ist

Ersma hnyZ

Wir haben es hier alleroffensichtlichsterweise mit einer falsch eingestellten Zündung zu tun (aus welchem Grund auch immer), was eine richtig eingestellte Zündung beim rückwärts anschieben macht ist doch, mit Verlaubnis, megawurst und hat keine Sau *oink* nach gefracht , oder ha'ick wat verpasst? *rülps* <- warum gibsn dazu keen smiley, hmm, müssnwa dochnochma alles zur Wahl stellen, schade für Charles :p
Wilmma aber auchnich zu viel kritisieren, untermauert es doch zumindest die These des Rückwärtsdrehens. Kannja auch sein das Du genau das wolltest, in dem Fall betrachte vorhergehendes als Gesabbel eines Trunkenboldes ;D
Trotzdem natürlichn super neues Jahr an Dich und den ders liest! Kann ja auch nich anners mitner Simme anner Kimme (muß man dochn Song draus machn könn' (Textrechte offiziell freigegeben (public Domain) an alle Interessierten dummes System *nörgelwüt*))*rülps*

Zitat von Gonzo

Beim Antreten wird das Polrad ja auch auf Schlag von 0 auf Umdrehung gebracht, ich kann mit gut vorstellen dass die dann auftretenden Kräfte einer angeschlagenen Passfeder (Halbmond, Scheibenfeder, oder wie auch immer man das Mitnehmerkeilchen an der Kurbelwelle nennen will) dann plötzlich endgültig den Rest geben.

Es ist richtig, rückwärts läuft der Motor nur mit viel zu frühem Zündzeitpunkt - und wenn der plötzlich aufgetaucht ist, dann hat sich das Polrad weggedreht.

Falsch ist aber zu sagen, die Halbmondfeder würde das Polrad halten. Genau das tut sie nicht, sie ist nur eine Montagehilfe. Die Haltekraft wird von der Fläche der Kegelpassung geliefert. Ist nun die Kegelpassung nicht plan, nicht sauber, oder nicht fest, dann verdreht sich das Rad, die Scheibenfeder wird abgeräumt.