solang es einmal ordentlich aufgebaut wurde, es anständig gefahren wird (zb. schonend warmfahren, bis das öl seine schmiereigenschaften voll erreicht hat) und auch ordentlich gepflegt wird (richtige einstellung der Teile aufeinander, regelm. Ölwechsel, etc...), hällt der motorblock ansich locker 20-50.000 km...
am ende ist es abhängig vom verbauten zylinder. schon bei nen normalen 70er haben die KW-Lager oft schon nach 10.000km so viel spiel das die raus müssen.
wenn man da gleich bei starken motoren walzlager einsetzt, hat man viele jahre seine freude an einem motor...
Wie lange hält ein Simsonmotor?
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Mein Motor hat mittlerweile ca 25tkm drauf und fuhr allem Anschein nach noch mit dem Original Öl...
Ist aber war nicht meine Schuld, ich habe ihn mit 24tkm gekauft.
Hier mal ne Frage zwischendurch:
Woran erkennt man, dass man nen neues Zylinderkit verbauen sollte? -
Eigentlich müssten Simmi Motoren ewig laufen, so Kacke einfach wie die aufgebaut sind und fast nix drin haben.
Wenn son neumoderner Benzinmotor mindestens 200 000km hält dürfte son Simmimotor locker auch so viel schaffen ohne Regeneration


Der Witz war nicht gut Chris

Du darfst dabei folgende Punkte nicht vergessen:
Simsonmotoren werden normalerweise nahe der Leistungsgrenze bewegt. Welcher PKW-Fahrer fährt dauerhaft 3/4-Gas und mehr?
Simsonmotoren drehen deutlich schneller, als ein im Alltagsbetrieb bewegter PKW. Son moderner Benziner dreht bei 100 auf der Landstraße mit etwa 3.000 Touren.Dein Simmich ist schon bei 6.800, wenn du 60 km/h fährst, also mehr als doppelt so viel Reibung (im Prinzip...bevor hier weider einer meckert wegen Kolbengröße und so). Dann kannst du wohl auch davon ausgehen, dass ein Simsonmotor gar nicht ab Werk auf 200.000 km ausgelegt wird, somit diese Strecke wohl nie erreichen wird ohne Überholung.
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Aus welchem Grund ist das Genannte Spiel an der Kurbelwelle eigentlich so schlimm?
Ich mein klar, die Lager gehen davon noch Mehr kaputt, aber das sind sie ja ohnehin schon,
okay der Motor läuft schlechter wegen Nebenluft und verbraucht Getriebeöl.Aber solange man mit dem Leistungsverlust leben kann ist das doch okay,
oder übersehe ich da was ?
Kann irgendwas anderes irreparabel beschädigt werden dabei? -
bin nun kein mechaniker, aber ich würde mal sagen das der ganze rundlauf bei einem großen spiel auch gestört wird, zum anderen hängen ja auch noch andere teile wie der primerantrieb mit an der welle, wo sich auch diese zahnräder ggf. mehr abnutzen können an manchen stellen, wenn die welle da bei einen umschwung schon extrem wackelt...
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Der Motor in meiner 2er Schwalbe hat inzwischen 70000 km ohne Schleifen und Überholen geschafft. Er läuft nach wie vor. Nur ab und an mal einen Ölwechsel und jetzt mal wieder die Kurbelwellensimmerringe erneuern. Ich fahre zu dem ein 17ner Ritzel auf dem Motor und schaffe immer noch gute 65 bis 70 km/h. Mal sehen wie viele KM er noch schafft.
Gruß Jens
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Wenn die Lager Spiel haben, dann haben auch alle Teile die darin sitzen Spiel. Dh dein Primärritzel, dein Kupplungskorb, dein ganzes Getriebe, dein Kettenritzel und damit deine Kette und auch die Lima werden alle schön verschleißen, weil sie alle nicht mehr rundlaufen.
Außerdem läuft der Motor idR schlechter und nicht mehr rund. Die Simmeringe hauts dir dann auch bald weg und er zieht Luft oder Öl.
Zudem kommt dann noch, dass sich son Lager dann irgendwann denkt "ach wir zerlegen uns mal" und dabei unter Umständen den ganzen Block zerfetzen kann:)
Da sind die 35 bzw 80 Eu nach 20.000km schon gut angelegt denke ich;)
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Tony91
Okay, überredet :D,
werd ich die Bude bald ma verschicken...@Enduroschwalbe
Ich vermute, dass der Verschleiß vorallem mit der Art der Belastung zusammenhängt.Mein Fahrstil mit dem Motor war, eigentlich immer nur 15km Landstraße, Gebirge
also entweder mit 55km/h Berghoch oder Berg runter Rollen.. (okay ab und an vielleicht mal ein bisschen Heizen :D)Du hast ja ne längere Übersetzung drin, also wird bei dir die Belastung durch Drehzahl wohl auch geringer sein...
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Eigentlich fahre ich nicht sehr Motorschonend. Die vielen Km sind durch meine Wege zur Arbeit entstanden. Waren ca. 60000 km in drei Jahren plus 10000 km durch andere Touren die unternommen worden sind. Meine Schwalbe ist für mich ein Fahrzeug mit einer sehr grundsoliden Technik. Dementsprechend schone ich sie auch nicht. Sie musste des öfteren auch mal 100 km am Stück Vollgas verkraften. Ich traue der Technik sehr viel zu und benutze sie ebenso.

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Hab den Motor nunmal weiter Zerlegt,
die Kolbenringe waren schon recht undicht,
an der Auslasseite ist alles schwarz.Zudem hatte der Vorbesitzer wohl die Anlaufscheiben am Nadellager vergessen,
welches sich deshalb ziemlich verbogen hat, aber trotzdem hats 20.000km funktioniert
Jetzt stehe ich aber vor einem neuen Problem.
Ausgangssituation ist folgende,
ich habe einen Motor mit fast neuem 50ccm Zylinder aber Kurbelwellenspiel
und den hier gezeigten, mit eben dem verschlissenen 60ccm Zylinder aber ohne KW Spiel (ist außerdem wohl ein 70er Block).Aus diesen Beiden Motoren möchte ich nun, ihr erratet es, einen ordentlichen machen.
Leider ist mir eben aufgefallen das ich nurnoch eine neue verknitterte Zylinderfußdichtung übrig habe
kann ich die benutzen oder soll ich die Gebrauchte vom 50ccm Zylinder nehmen?Lohnt es sich nach ca 15tkm die Simmerringe (die guten aus Viton) prophylaktisch zu wechseln obwohl diese scheinbar noch dicht sind?
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Nimm auf jedenfall eine neue Zylinderfußdichtung ...
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die fußdichtung sollte für die paar cent definitiv erneuert werden, abr nach der laufleistung solltest du schon gleich die simmeringe mit machen.
währe ärgerlich den ganzen motorblock wieder zerlegen zu müssen in paar monaten, falls sie dann doch anfangen und icht zu werden
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