Hi, ich habe heute einen S51 Motor zusammengebaut, also die beiden Gehäusehälften ineinandergedengelt, nachdem ich letztens schon einseitig Getriebe und kw drinne hatte. Das Problem ist jetzt nur, dass sich die Kurbelwelle irsinnig schwer drehen lässt. Beim Einbau gings irgendwie noch ganz leicht...
Als Gehäuseschrauben habe ich Inbusschrauben genommen und die mit nem ca. 8cm langen Hebelarm so fest gezogen, wie ich es mit der Hand sauber hinbekomme. Wird also bestimmt nicht (extrem) zu feste sein, denke ich mal...
Weiß jemand, woran es liegen könnte, dass sich die kw nicht mehr drehen lässt? Als ich die Hälften noch nicht ganz zusammen hatte, hatte ich mal probiert zu drehen und das ging super leicht...
Kurbelwelle dreht schwer nach Motorzusammenbau
Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren
-
-
Kann oft daran liegen das die welle einseitig schleift, oder gar schräg drinne sitzt.
Hats du auf dem rechten gehäuse teil das lager von innen eingebaut und dann das motoren gehäse zusammen gesetzt, oder hast du das lager von außen, nachdem du den motor zusammen gesetzt hast reingedrückt. Es kann auch kommen, das die lager nicht richtig drinne sitzen und daher schwergängig
-
oO Nach fest kommt ab und nach ab kommt Sackgang! Du kannst doch die Schrauben nich so anwummern wenn die normal nur 7Nm kriegen!
-
Ich habe zuerst in die rechte Gehäusehälfte das kw-Lager eingesetzt und dann die diese Platte mit dieser Art Scheibenfeder(ka, wie dies Teil richtig heißt) zur Sicherung und Ölführung aufgesetzt, sodass das Lager nicht mehr weiter nach außen rutschen kann. Dann habe ich dort die kw reingedengelt, was schon mit einigen Schlägen mit dem Gummihammer vonstatten gehen musste. Nach einsetzen des Getriebs habe ich dann heut die andere Gehäusehälte da drauf gesetzt, bei der ich das Lager auch schon eingesetzt hatte.
Muss ich den Motor wieder ein Stück auseinandernehmen oder kann ich probieren mit Hilfe eines Gummihammers ein wenig die Sitze der Lager so zu bearbeiten, dass sich da eventuelle Spannungen lösen?
Ich muss auch zugeben, dass schon sehr feste Schläge auf einen Gummihammer als Unterlage nötig waren, damit ich die beiden Hälften zusammenbekommen konnte...
Falcrum: Es hat kein Knack gemacht, sodass kein Gewinde kaputt gegangen ist. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich nicht einschätzen, was beispielsweise 7 Nm für eine Drehkraft sind...
-
also die lager auf der rechten seite werden erst nachdem das gese zusammen ist reingesetzt, also einmal das rechte KW lager und das Antriebslager, dann gehen auch die schalen einfacher zusammen, und es kummt nicht dazu, das sich die KW verklemmt
-
das liegt an den Spannungen von den Lagern wenn du das ohne Wärme/Hitze zusammenbaust, hatte ich beim ersten mal auch, ich habs nochmal auseinander gebaut und nochmal ordentlich gemacht
wobei bei den neuen Motoren (die MZA produziert) auch zuerst die Lager draufkommen und dann die andere Gehäusehälfte
http://www.mza-portal.de/images/Motortenbau/b18.jpg
MfG Johansen
-
Also ich hab das immer so gemacht mit den lagenr von außen, macht sich nämlich leichter und ist schonender für die schruaben und gewinde
-
ja so mach ichs auch, hab mich auch gewundert gehabt warum das bei mza da so is
-
die pressen bestimmt die motoren zusammen, wir machen das ja so wie es an einfachsten und schonensten ist
-
Muss ich den Motor jetzt wieder auseinandernehmen oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, dass ich die Spannungen lösen kann?
Und wie funktioniert das "ordentliche" Zusammenbauen?
-
-
aber der motor war schon so zusammen bevor du die lager gewechselt hast?
wenn es 2 verschiedene Motorhälften sind ,von 2 anderen motoren
dann kannst du die ganze sache vergessen, weil die von den bohrungen der kurbelwelle nicht passen!
auf der oberen motorhalterung sind zahlen eingeschlagen und die müssen identisch sein sonst wird das nie was!
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!