Stottert, Keine Leistung und Licht Probleme

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  • Hi


    habe gestern meine Simme, s51e mal wieder rausgeholt.


    Probleme:


    Motor ist sehr schwach, mit ach und krach auf 60 kmh, am berg mit leichter steigung max. 40- 45 kmh. Macht zwar hohe drezahlen aber hat kein druck. Zylinder ist ein nachbau billig 60er ausm ebay und vlt 600km alt.


    Motor stottert bei vollgas ab ca. 55 kmh. Tanke normal 1:50 und am vergaser ist alles original.


    Mein Licht vorn bzw. die birne brennt immer duch, gestern eine neue eingesetzt, alles ging wieder. Heute auf dem nachhauseweg von der arbeit, ging das abblendlicht schon wieder nicht!!!!


    Tipps?


    danke


    Mfg F4dd3l

  • Moinsen,


    hört sich nach übelster Spätzündung an. Versuch mal die Zündung einzustellen(1,8mm vor oT).. - Auch bei einer Vape(1,4mm vor oT)! Hatte genau das gleiche Problem mit meiner S50B1. Wenn noch Unterbrecherzündung verbaut ist, kontrolliere zusätzlich den Kondensator - das reicht schon, wenn dieser defekt ist.


    Bei der Elektrik musste mal schau'n ob hier ein Spannung führendes Kabel sich durchgescheuert hat und nun gegen Masse liegt, bzw sich ein weiterer Endverbraucher parallel zu diesem Stromkreis in Kontakt befindet und dadurch die Stromstärke so weit erhöht, dass Dir die Glühfäden durchbrennen.


    Hoffe ich konnte weiter helfen,


    MfG,

    "...wenn es die letzte Minute nicht geben würde, würde nie etwas fertig werden..."

  • Sry wenn ich klugscheißere aber
    wie soll der glühfaden zuviel Ampere kriegen ? Das würde ja jegliche Theorie zerstören! Du hast im Haus 16Ampere. DAs würde ja bedeuten das man nur verbraucher mit knapp 4000W anschliessen würde. Ich mache das bei mir zuhause ned das sich die geräte immer den nötigen strom ziehen


    Mfg

  • Ja, da hat einer in Physik nicht aufgepasst.


    Bei der S51E ist der Scheinwerfer ganz alleine in seinem eigenen Stromkreis. Brennt er durch, ist entweder die Spannung zu hoch (durch zu geringen Abstand zwischen Spule und Polrad, oder ein falsch magnetisiertes Nachbau-Polrad) oder die Lampen sind falsch (muss 35W!) oder taugen nichts.

  • Hi !


    Ganz einfache Tüte:
    Das Glühobst wird Überspannt (V!!!!) weil die Spule die normal für die Beleuchtung nicht genug belastet wird (durch Lampenausfall oder falsche Lampen)...


    Zuviel A geht nicht da sich der Verbraucher nur das nimmt was er bei passender Spannung "braucht" (selbst wenn das zur zerstörung desselbigen führt) .


    Genau das passiert wenn du eine Spule für 35W und "nur" eine 25W Lampe verbaust ... Es funktioniert ... bis du Gas gibst (!)
    Mit der Richtigen Lampe (35W) alles paletti ...


    Hope It Helps


    Edit: Ich war zu Langsam ... aber wenigstens sollte das verständlich Erklärt sein ..


    Marcus

    S50B2 in S51C Bauart -> 70 Km/h mit 50ccm ALMOT Zylli (non Tuning) ... Dreht sich Doof bis 8000 ... Stino E-Zündung
    Verbrauch : 2,6 L /100km


    Wers nicht glaubt kann mir gern hinterherfahren ;)

  • ?( ... warum 1,4mm bei einer VAPE?

    weil dass vom Hersteller dieser Zündanlage so vorgegeben wird. Siehe den Scan unter: http://s1.directupload.net/file/d/1892/s3j5btm4_pdf.htm


    Ja, da hat einer in Physik nicht aufgepasst.

    na da bin ich aber net überzeugt von! Schon mal etwas von einem Kälteprüfstrom (Prüfstrom bei einer bestimmten Temperatur nach DIN) gehört? Alle Batterien können kurzzeitig über Ihre angegebenen Werte der Kapazität (in Ah angegeben) hinaus bis zu einem gewissen Maß, dem Kälteprüfstrom (in A angegeben) belastet werden! Da kann auch eine kleine 5Ah locker über 20Amperé entwickeln!


    Kleine Nachhilfe:


    wir sind bei GLEICHSTROM und in einem parallelen Stromkreis ist doch soweit mich mein Wissen net trübt die Spannung U= konstant(2tes Kirchoffsches Gesetz) und I ergibt sich aus der Summe der einzelnen Stromstärken --> Iges=I1+I2+I3......; 1/Rges= 1/R1+1/R2+1/R3....


    Bei der Reihenschaltung verhält sich das alles umgekehrt :) Da ist I=konstant und Uges=U1+U2+U3..., Rges.= R1+R2+R3....


    Wenn P die Leistung in Watt darstellt und diese Einheit sich aus U x I zusammensetzt, also Volt x Amperé, dann ist doch I=P/U. Dabei wird hier aber net die Kapazität der Batterie ermittelt, sondern der Bedarf des Verbrauchers! Dies wird dann meist mit der Kapazität, die in Ah angegeben wird, verwechselt. Nur kann ich rechnerisch in den vorhandenen Einheiten keine die der Zeit(t in s; h) zuzuordnen wären finden.


    Als Beispiel hier ein Link: http://pmd.varta-automotive.co…o?ArtikelNr=503014003A514 zu einem Datenblatt des Varta-Konzerns.


    Um hier nochmal den weit verbreiteten Irrglauben zu entwirren, eine Batterie mit z.B. 5Ah könne auch nur 5A erzeugen, möchte das nochmal kurz vorrechen, was diese Angabe an sich bedeutet: 5Ah heisst nix anderes, als dass diese Battereie mit einen Verbraucher mit einem Strombedarf von 5A Eine Stunde lang betrieben werden kann, bis diese Ihre Leistung einstellt. Leider funzt das praktisch net ganz so, wie man sich das vorstellt und die Theorie einen das lehrt, da die Batterie leider dazu neigt sich auch noch selbst zu entladen. Wird dann meist in % angegeben.


    Ach und noch was: wie kann man einen Gleichstromkreis mit einen Wechselstromkreis (z.B. in einem Haus) vergleichen, obwohl hier komplett unterschiedliche physikalische Gesetzmäßigkeiten gelten?


    Hoffe nun den "Physik-Test" bestanden zu haben und wünsche einen angenehmen Feierabend!


    MfG,

    "...wenn es die letzte Minute nicht geben würde, würde nie etwas fertig werden..."

  • Du irrst beim Zündzeitpunkt - der ist durch den Motortyp vorgegeben, nicht durch die Zündung. Deswegen steht in der (auch von dir verlinkten) Anleitung auch deutlich zu sehen ein "je nach Fahrzeugtyp". Es gilt grundsätzlich ZZP 1,8mm bei M501, 1,5mm bei M5x, 1,4mm bei M701 - scheißegal ob der Funken von Unterbrecher, Elektronik oder Feuerstein und Moosflechte erzeugt wird.


    Deine elektrischen Formeln sind zwar alle richtig, aber deine Anwendung derselben ist sauber am Thema vorbei.


    Bei Parallelschaltung von Verbrauchern fließt vielleicht insgesamt mehr Strom, aber selbstverständlich nicht durch jeden einzelnen der beteiligten Verbraucher. Ob du einer 12V 35W-Glühlampe nun einen 12V 4000W-Verbraucher parallelschaltest ist egal, durch die Lampe fließen nach wie vor brav knapp 3A. Es wird höchstens weniger, wenn die Spannungsquelle die Gesamtlast nicht packt und dadurch die Voltzahl absinkt.


    Das:

    Zitat

    Bei der Elektrik musste mal schau'n ob hier ein Spannung führendes Kabel sich durchgescheuert hat und nun gegen Masse liegt, bzw sich ein weiterer Endverbraucher parallel zu diesem Stromkreis in Kontakt befindet und dadurch die Stromstärke so weit erhöht, dass Dir die Glühfäden durchbrennen.

    ist einfach blanker Unfug. Bei erhöhter Stromstärke durch Masseschluss in der Zuleitung wird höchstens die Spannungsquelle überlastet. Beim Verbraucher kommt - wenn überhaupt beeinträchtigt - weniger Strom durch, nicht mehr. Das zu behaupten, kommt der Erfindung des Perpetuum Mobile gleich.


    Also nein, Physiktest überhaupt nicht bestanden, sorry. :dash:

  • Mahlzeit,


    habe zwar die Weisheit net mit den Löffeln gefressen, aber anscheinend scheinst Du da vom Fach zu sein. Da kannst Du mir ja auch sagen, wie sich der Widerstand einer Glühlampe verhält. Wird er größer oder kleiner? Was ist dann mit der Stromstärke?


    MfG,

    "...wenn es die letzte Minute nicht geben würde, würde nie etwas fertig werden..."

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