der alte Gebrauchsgaser hat da noch ein kleines Problem mit der Spritversorgung...
SchwimmerNadelVentil ohne Dichtring: Gaser läuft über (mittlerweile weiß ich auch warum... )
- mit Dichtring: Motor bekommt zu wenig Sprit und geht irgendwann aus (ziemlich genau da, wo man stehen bleibt, wenn man wieder mal vergessen hat, den Benzinhahn aufzudrehen... )
gestern also, der Verzweiflung nahe, einen "defekten" Vergaser eingebaut...
komplett gereinigt, was soll daran "defekt" sein...?
OK, beim SNV-Dichtring musste ich mit einer Gummi-Dichtung improvisieren...
- Drosselschieber wollte ich vom Gebrauchsvergaser übernehmen (nich optimal, aber "Versuch macht kluch!" )
und jetzt wird's lustig...
im "defekten" Gaser war die Gasernadel mit einem - mir bislang unbekannten aber das hat nichts zu bedeuten - Haltering auf der obersten Kerbe gesichert und auf diesem Haltering stützt sich die Feder des Drosselschiebers ab...
das kannte ich doch irgendwie anders...
- und richtig: im meinem Gebrauchsgaser wird die Höhe der Gasernadel von einer Klemme definiert, darunter kommt eine Feder, dann durchstößt die Nadel die Trommel und wird schließlich von unten von einer - mir sogar bekannten - Halteplatte gesichert...
diese Konstruktion ermöglicht es, die Nadel nach unten zu ziehen, sieht durchdacht aus, obgleich sich mir der Zweck nicht so recht erschließen will...
zumal die Halteplatte in gezogener Position ziemlich haltlos wirkt und - wenn dem Aufwärtstrieb kein Einhalt mehr geboten wird - könnte sogar freigegeben und vom Motor angesaugt werden...
welcher Aufbau ist nun richtig?
(ich tippe auf Gebrauchsgaser... )
aber die nächste Aktion wird wohl sein, dass ich eine Schwimmerkammer mit einem Schlauch versehe, der es mir erlaubt, mit einem Blick festzustellen, ob die Schwimmerkammer tatsächlich und wie weit geflutet wurde...
nachdem ich die benötigten Teile im A-K-F-Katalog gefunden habe, habe ich dort mal bestellt, um die Konfiguration des Gebrauchsgasers rekonstruieren zu können...