Erhöhung der Bremswirkung an der Simson ▷ Vorderradbremse

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  • ja und was ist der unterschied die sehen doch beide gleich aus oder ist der unterschied dass beim neuen die fahne fehlt?
    oder ist der neue schon angefeilt so dass die bremswirkung erhöht wird?

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  • Puuh,
    da hab ich mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt. Also erstmal, hast Du den ganzen Fred gelesen? Wenn nicht, liess bitte die ersten 2-3 Seiten nochmal. Dort findest Du ne Anleitung (oder hast Du schon gefunden).
    In der wird beschrieben, wie Du Deinen Bremsnocken abfeilen musst um die Bremswirkung zu erhöhen.
    Du nimmst also jetzt Deine Bremse auseinander und feilst den Nocken wie beschrieben ab. Wenn Dir das Bremsverhalten besser gefällt: Wunderbar! Ansonsten kaufst Du Dir nen Neuen und hast nichts verloren.
    Wie gesagt, ist sehr subjektiv.
    Ist es jetzt klarer?

  • will ja nich klugscheissern aber du willst sagen dass der neue bremsnocken schon abgefeilt ist, d.h. er ist für die erhöte bremskraft vorbereitet.

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  • Leider falsch! Ich will sagen: Wenn Du an Deinem alten rumfeilst und es nicht klappt, kaufst Du Dir einfach nen neuen. Und der ist dann halt wieder original und nicht gefeilt oder so...

  • hey striker


    also diese variante sieht für die schwalbe echt gut aus, nur wäre es nicht besser das loch bür die trommelabstützung etwas weiter richtung schwinge zu verlegen... zwecks ausreßen am blech?



    cheers der rider :b_wink:

    wer eintopf fährt muss kräftig rühren^^




    es wird eine zeit kommen, in der du mitunter andere leute kennenlernen wirst, die weitaus effektiver an der nachbildung von cross schutzblechen beteiligt sind...



  • weil du so ein schönes bild gemalt hast, werd ich das nochmal versuchen zu erklären. auch für alle, die mit zwischenlagen etc. gearbeitet haben.
    der untere backen ist der selbstverstärkende. er wird von der grün/blauen ecke betätigt und hat eine hebellänge von etwa 10cm bis zum drehpunkt des backen.
    der obere ablaufende backen wird von der gelb/roten ecke betätigt und hat nur 9cm bis zum drehpunkt.
    bei einer gegebenen schiefstellung des nocken, wird also der schwache backen anfangs etwas weiter bewegt, kürzerer hebel=längerer weg.
    in der nulllage und wenn beide betätigungskanten etwa bei 9,5cm stehen ist der unterschied wieder weg. aber im benötigten bereich, wo der nocken nur wenig auslenkung hat, bleibt immer ein wegvorsprung von bis zu 10% des ablaufenden backen.
    bringe ich, oder kommt durch abnutzung der auflaufende mal zum einsatz, dann nutzt er sich dabei gleich wieder ab und der schwache erhält durch seinen wegvorteil wieder die überhand.


    wenn man das soweit verstanden hat, wird klar: ich murr den rot/gelben bereich bearbeiten. die flächen bleiben dabei unangetastet, es geht nur um die ecke. diese muss eine elliptische form bekommen, die dafür sorgt, das bei jedem denkbaren betätigunswinkel beide ecken etwa den gleichen weg nach aussen gelangen. der maximale materialabtrag sind 0,2mm. damit sind die 10% ausgeglichen. diesen abtrag muss der nocken etwa auch den ersten winkelgraden aufweisen. bei geschätzten 60° muss der abtrag dann langsam 0 werden, weil beide ecken auf gleicher länge angekommen sind. dazwischen wird es langsam weniger.


    0,2 mm sind recht wenig. wer mit einem messschieber nicht umgehen kann, der sollte sich hilfe holen.

    kurzer gruß

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