Warum brennt eine Lampe durch?

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  • Also könnten die Formeln und Berechnungsbeispiele stimmen??


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    Zitat


    P= U / I
    R = U / I => U = R * I und I = U / R
    Daraus ergibt sich: P = R * i² und P = U² / R
    Nach U und I umgestellt: I = WURZEL(P / R) und U = WURZEL(P * R)



    Soweit so gut. Bis hier hin wird alles noch nach den vorgeschriebenen Handhabungen benutzt und es zeigt sich dass die Gleichungen richtig sind. Was ist aber wenn man eine 12V Lampe mit 35W an die 35W/6V Spule anschließt? Nach Leistungsanpassungsgesetzes müsste die Spannung aufgrund des höheren Belstungswiderstandes steigen. Wir werden sehen.....



    Man sieht also dass sich die Spule mit ihrer Leistung an den Verbraucher angepasst hat. Aber ist sowas überhaupt in der Praxis möglich??? Im Faq hab ich sogar mal gelesen dass es egal ist ob eine 12V Lampe oder eine 6V Lampe dranhängt. Zufall??


    Ich hab sogar noch ein Berechnungsbeispiel parat:
    Wie war das noch mit einer 25W Lampe an einer 35W Spule??



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    der ben.pu :b_wink:

  • womit du deinen alten Fred hochholst... :biggrin:


    Wollte schon fragen, ob du inzwischen weiter gekommen bist.


    Das Problem ist ja, dass du nicht von den Nennwerten und den daraus gezogenen Quer-Berechnungen ausgehen kannst. Du musst die Veränderungen der Innenwiderstände in Abhängigkeit von U und I bzw der resultierenden Wendel-Temp mit der einhergehenden Widerstandsveränderung berücksichtigen.


    Aber wie du schon festgestellt hast:


    Bei stabiler Spulenleistung gleicht sich die Spannung dem Strom an, so dass die gemessenen U*I der Lampe = P \"Spule\" ergibt. Aber ob nun die gemessenen U und I wirklich identisch mit deinen Berechnungen werden ?)

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Weitergekommen bin ich noch nicht..... leider...
    hab auch zur Zeit genug mitm Studium zu tun und die Werkstatt liegt leider auch 40km von mir entfernt.
    Wollte eigentlich schon mal meinen Elektrotechnik-Prof mit dem Thema nerven, aber dazu bin ich noch nicht gekommen...


    Zitat

    Das Problem ist ja, dass du nicht von den Nennwerten und den daraus gezogenen Quer-Berechnungen ausgehen kannst. Du musst die Veränderungen der Innenwiderstände in Abhängigkeit von U und I bzw der resultierenden Wendel-Temp mit der einhergehenden Widerstandsveränderung berücksichtigen.


    Wozu? Wir haben ja schon festgestellt dass die 12V Lampe mit der gewohnten 12V-Helligkeit auch an einer 6V Spule leuchtet. Dann hat sie den gleichen Innenwiderstand wie im 12V-Betrieb. Also ist die Betrachtung vernachlässigbar...
    Wir betrachen ja auch keinen Vorgang/Prozessgröße sondern einen Zustand wo die Zeit t gegen null strebt.


    Also wenn die Lampe ganz normal leuchtet und die Spule ganz normal spult.... :censored:


    Zitat

    Aber ob nun die gemessenen U und I wirklich identisch mit deinen Berechnungen werden ?)


    Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit....


    Wo liegt eigentlich Parchim?

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