70 ccm bei ner Kr 51/1???

Moin!

...und wer sagt dir, dass der digital-Tacho 100% GENAU ging? Meine Digitaluhren (5 - 200 DM) hatten ne Ganggenauigkeit von teilweise +/- 2 sec/Tag, meine analoge (100 DM; 1997 gekauft) hat eine Ganggenauigkeit von 1 sec im MONAT. Und das ohne Funksignal. Soviel zur Genauigkeit digital/analog.

Gruss

Mutschy

Zitat

Original von MrHankey:

ps:größer machen geht meines wissens nur noch mit nem 4gang ausm habicht bzw.sperber. ich hab auch mal was gelesen von ner anderen primärübersetzung(2.95) bei den alten motoren,das weis ich aber nicht so genau.

2,95er Primärübersetzungen haben doch alle Simson Modelle mit S70 Motorisierung oder?
Waren doch 65:20 Zähne bei den S51 Modellen am Primärantrieb und bei allen S70 Modellen eben 64:21..

Und Habicht und Sperber konnten bedingt schneller fahren,weil sie einen langen 4. Gang hatten!

Deine Aussage,dass Geschwindigkeit nur durch Leistung erzielt werden könne ist,übrigens auch grundlegend falsch.
P=F·v

P
__= v

F

Leistung geteilt durch die für die Erhaltung der Geschwindigkeit benötigte Kraft,ist also gleich die Geschwindigkeit.
Das ist auch der Grund,weshalb Traktoren mit 500PS nicht so schnell wie sportlichere Fahrzeuge fahren können.Ein Omnibus fährt schließlich auch nicht mit durchdrehenden Reifen an

MfG

Simson Kassel

Zitat

Original von Unleashed KR:
mit 4,5 PS schafft man mehr als 75.
schaff jetz bei alles original schon 65 (laut tacho, die solln ja 10% zu wenig anzeigen) .

träum weiter!!!!

Zitat

Original von simson-kassel:
Und Habicht und Sperber konnten bedingt schneller fahren,weil sie einen langen 4. Gang hatten!

Von einer anderen Übersetzung änderts ich aber nicht die Leistung die zur Verfügung steht um in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Arbeit zu verrichten.
Wenns so einfach wäre würde kein Tuner den Motor überarbeiten sondern einfach eine längere Übersetzung einbauen.

Zitat

Original von simson-kassel:Deine Aussage,dass Geschwindigkeit nur durch Leistung erzielt werden könne ist,übrigens auch grundlegend falsch.

Im Gegenteil. Das hier geschriebene ist Blödsinn hoch drei.
Mr. Hankey hat das schon richtig gesagt.

Zitat

Original von simson-kassel:...
Das ist auch der Grund,weshalb Traktoren mit 500PS nicht so schnell wie sportlichere Fahrzeuge fahren können.Ein Omnibus fährt schließlich auch nicht mit durchdrehenden Reifen an

.. und wenn Du ein bischen nachdenkst wirst Du erstens merken das der Vergleich an allen Ecken hinkt - und auch warum er hinkt.

Frohe Ostern

Gruß Franz

Zitat

...
Deine Aussage,dass Geschwindigkeit nur durch Leistung erzielt werden könne ist,übrigens auch grundlegend falsch.
P=F·v

P
__= v

F
...

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Danke, mit deiner gleichung hast du meine aussage noch bestätigt :biggrin:
die kraft \"F\" ist die die benötigt wird um eine bestimmte geschwindigkeit zu erreichen. sie ist vom rollwiderstand und seinem luftwiderstandsbeiwert(\"Cw-Wert\") bestimmt. abgesehen von der statur des fahrers und dessen haltung und dem luftdruck ist die kraft vereinfacht bei jeder simson gleich(aber geschwindigkeitsabhängig!!!)
daraus ergibt sich ein leistungsprofil(bei welcher geschwindigkeit welche leistung erforderlich ist).

mit anderen worten: willst du z.b.80 km/h fahren ist die dafür benötigte kraft bei jeder simme gleich. und somit ist auch die benötigte leistung gleich.

du kannst die physik nicht umgehen!!!

übrigens: allgemein-willst du deine geschwindigkeit verdoppeln benötigst du die 8-fache leistung(gilt für hohe geschwindigkeiten jenseits der 100...150)

Naja,aber das besagt doch andererseits ebenso,dass Leistung eben nicht dasselbe wie die zur Erhaltung der Geschwindigkeit beitragende Kraft ist.

Denn Leistung ist schließlich das Ergebnis aus Arbeit,die in einer bestimmten Zeit verrichtet wird.Da also Traktoren eine unheimliche Kraft,allerdings in diesem Sinne keine schnelle Verrichtung von Arbeit,welche ja ebenfalls ein relevanter Faktor zur Erreichung der Geschwindigkeit ist und wir ja aus der Ursprungsgleichung von Arbeit
die Bedingungen kennen.

Fs·s(Formel für Arbeit)
_______ =P

t

F ist also LEDIGLICH -wie Ihr auch gesagt habt- die Kraft,die benötigt wird,um den die Bewegungsenergie des der Schwerkraft ausgesetzten Gegenstandes entgegen Reibungsenergie (& Co) gleichbleibend zu erhalten.
P wiederrum ist die \"Kraft\"(unpassender Begriff),die benötigt wird,um diesen Gegenstand innerhalb einer bestimmten Zeit überhaupt weiter zu beschleunigen und auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen.
F IST NICHT P und diese Aussage aus Deinem vorherigem Post,Mr. Hankey, stimmt nicht.
Hoffentlich wisst ihr jetzt,wie ich das meine.

So und zu der Sache mit dem Sperber etc. :
Ich meinte damit lediglich,dass der Sperber (Spatz hattet ihr glaube ich noch gesagt) lediglich theroetisch eine bedingt höhere Endgeschwindigkeit durch einen längeren vierten Gang erreichen konnte (der erste Gang war glaube ich auch länger übersetzt),als ein Sperber,der das S51/S70 etc. Getriebe verbaut hatte,dadurch,dass durch den größeren Hubraum auch mehr Leistung vorhanden war.

MfG

Simson Kassel

...äh...

Nur mal nebenbei in P=F*v ist F einmal die Kraftkomponente in Richtung des Weges in der die Arbeit verrichtet wird... also alle Widerstände gegen das Vorwärtskommen von mir aus.

Genauso gibts nen P=F(Antrieb) * v
F(Antrieb) sollte die tangetiale Komponente am Reifen sein.
v dementsprechend die Bahngeschwindigkeit.

Ein Traktor hat nicht viel Leistung!

Ein Traktor hat auf seine \"wenige\" Leistung gesehen ein sehr hohes Drehmoment.

Er ist sehr weit untersetzt.

Deswegen so langsam.

Damit wird P(motor) quasi zur Konstanten

Insgesamt sieht das dann so aus bspw. P(ges)=P(motor)-P(verluste)

P(verluste)... siehe oben...

Also nicht immer die anderen Konfus machen!

Zitat

Original von simson-kassel:
Naja,aber das besagt doch andererseits ebenso,dass Leistung eben nicht dasselbe wie die zur Erhaltung der Geschwindigkeit beitragende Kraft ist.

Da also Traktoren eine unheimliche Kraft,allerdings in diesem Sinne keine schnelle Verrichtung von Arbeit,welche ja ebenfalls ein relevanter Faktor zur Erreichung der Geschwindigkeit ist und wir ja aus der Ursprungsgleichung von Arbeit
die Bedingungen kennen.

Fs·s(Formel für Arbeit)
_______ =P

t

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Hallo,
Öhm :sex:

habe nix anderes gesagt.
Habe nur \"unheimliche Kraft\" für Drehmoment geschrieben,lies mal nach,dann siehst du es auch,dass ich es nur in anderen Worten geschrieben habe,was du eben nochmal formuliert hast.
Verrichtung von Arbeit in einer bestimmten Zeit = W/t ,der Formel zur Berechnung von P.
Habe nix anderes geschrieben.
Du kannst die Formel nicht anwenden,wenn du annimmst,dass die Leisutng nicht konstant ist.
Wieso auch?Wäre ja völlig unsinning

MfG

Simson Kassel

ne, das was du geschrieben hast ist für jemand ausstehenden nicht nachvollziehbar (- vielleicht auch manchmal für dich selbst nicht ?)
Unübersichtlich...

\"unheimlich\" :laugh:

Außerdem noch das Ding mit Traktor und großer Leistung :confused: