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Stoppi mit stino Bremse
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Dann ist das Einleiten der Vollbremsung mit dem Hinterrad also doch keine schlechte Idee, um mehr Stabilität zu erhalten, nehme ich an.
Genauso beschrieb ich es.
Da ich ein altes Motorrad fahre und dementsprechend noch mitdenken muss, verlasse ich mich nicht blind auf ein Feature, sondern ackere noch manuell beim Bremsen. -
Das ist meine Meinung dazu. So bin jetzt auf Rennstrecke...frag mal die Leute dort ob die mit der Hinterradbremse die Bremsung für eine stabilere Bremsung einleiten.

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Dann frag aber korrekterweise auch , ob mit oder ohne ABS.
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Ich fahr ohne ABS und die die ich kenne auch und könnten ihre Hinterradbremse auch genau so gut ausbauen! Ein mitrollendes Hinterrad hat die meiste Traktion als Führung. Bremst man stark mit der Vorderradbremse und benutzt die Hinterradbremse mit fängt das Rad in der Regel an zu stempeln.
Grüße
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DeadSky63ccm Vielen für Deine Infos und Videos, echt beeindruckend wie Deine Bremse zugreift. Ich versuche zu ergründen, warum Deine Bremse derart gut ist. Ich will das auch.

Ist die Bremsleistung auf Dauer so geblieben oder ist das Stoppen mit der Zeit wieder "weicher" geworden?
Ist es bei Dir auch so, dass wenn Du die Bremse an ziehst Du nach dem recht frühen "Druckpunkt" den Bremshebel noch kräftig gezogen bis zum Griff anziehen kannst? Für mich eines der großen Rätsel, warum der Bremshebel derart stark nachgibt. Das Problem sind nicht der Hebel (stabil, Alu) am Griff und der Bowdenzug, sondern in sehe, wie der Hebel an der Backe sich mit Kraft doch immer weiter über den "Druckpunkt" hinausziehen lässt. Dieses Nachgeben fühlt sich einfach falsch an. Wie bekommt man das in den Griff?
Ich habe schon alles mögliche versucht, hab' versucht einen guten Bowdenzug zu bekommen, die alten DDR-Bremsbacken wieder eingebaut, die Bremse mit Bremsenreiniger ausgewischt und die Beläge saubergeschliffen. Mit Zwischenlagen habe ich den Backenweg minimiert, der Bremshebel unten ist in einem guten Winkel. Wenn ich stark bremse, dann taucht die Gabel schon ordentlich ein, geht fast auf Anschlag, aber ein Stoppie kommt da nicht zustande. -
Ich habe mal versucht alles richtig zu machen, doch ohne den Bremsnocken zu bearbeiten wird das bei mir nichts mit 'nem Stoppi. Ich hab' diverse Seiten durchgelesen und denke, es muss mit dem Material der Bremstrommel zu tun haben. So war zu lesen, dass es Trommeln aus Grauguss oder Stahlguss gibt. Grausguss soll besser sein, was auch immer das bedeutet. Bei Stahlguss soll die Bremse stärker zupacken, aber auch leichter blockieren. Jeweils passenden Materialien der Bremsbeläge je nach Trommel sollen hilfreich sein.
https://www.schwalbennest.de/s…ki/index.php?title=Bremse
Ich interpretiere mal, dass der Kohlenstoffgehalt der Trommel entscheidet, wie das Bremsverhalten ist. Mehr Kohlenstoff und es wird Grauguss, welcher eine leicht selbst schmierende Wirkung hat. Ich habe wohl eine Trommel mit sehr hohem Kohlenstoffanteil, denn die roten Bremsbeläge sind nach dem Reinigen und nur eine kleine Runde fahren gleich wieder schwarz glänzend belegt.
Mit bearbeiteten Bremsnocken bekomme ich jetzt aber damit auch geradeso einen Stoppi hin. Das sollte ausreichen, denn ein zu schnelles Blockieren ist auch gefährlich.
Was mich gerade zum Thema Bremsen noch beschäftigt ist, dass wenn der Bremspunkt erreicht ist, dass sich dann die Bremse immer noch weiter bis Lenker ranziehen lässt. Es ist nicht der Bowdenzug, der nachgibt, es ist sichtbar der Bremsnocken, der sich einfach weiter drehen lässt. Irgendetwas gibt nach und ich vermute es ist die Trommel oder die Backen, welche sich verbiegen. -
Hallo Micha, entschuldige meine späte Antwort aber ich bin hier nur selten zu Gast.
Mich hat eine Sache bei Dir stutzig gemacht und zwar das du danach fragtest ob du den Hebel relativ problemlos bis zum Gasgriff ziehen kannst.
Das ist theoretisch bei mir auch möglich wenn ich "Gewalt" anwende. Mich erinnert das an die Vorderradbremse eines Kumpels der einen Schwalbe hat. Er wollte seine Bremsleistung auch verbesser und hat diverse Teile ausgetauscht. Es hatte sich bei ihm etwas gebessert aber seine Bremse wurde nie so "straff" wie meine. Er gab sich trotzdem irgendwann zufrieden weswegen wir dem nie richtig auf dem Grund gingen.
Meiner Meinung nach darf sich das im Idealfall (ohne Klugscheißerich wirken zu wollen) wie bei mir nicht wie Gummi anfühlen.
Irgendwo muss "Spiel" sein wenn man keinen fester werdenen Druckpunkt bekommt.
Evtl sind es die Bolzen die die Bremsbacken auf der Ankerplatte halten oder die Bremstrommeln an sich, hat einen (Haar-)Riss
Dem sind wir damals NICHT mehr auf dem Grund gegangen weil es ihm zu viel wurde. Aber es kann eigentlich nichts anderes als "Spiel" in der Mechanik sein.
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