S51 M541 Neuaufbau / Schaltung / 3 & 4 Gang

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  • Außerdem fiel mir auch auf, dass als der Motordeckel abgeschraubt war, ich per Hand (etwas hackend) bis in den 4. Gang schalten konnte.

    Sobald der Deckel angeschraubt war das dann überhaupt nicht mehr ging.


    kann der Motordeckel irgendwie die Schaltung beeinflussen?

    Da ist ja der Fehler

    Dein Deckel wird verzogen sein

    Probier mal einen alten ^neuen^

  • Kann es mit Pos. 2 zusammen hängen?

    Das is ja quasi das einizige Bauteil, dass die Schaltung beim zusammenbauen beinflussen kann?

    Wir haben an Pos.2 auch rumgedreht, jedoch wenn wir die Madenschraube zu weit rausgeschraubt haben, sprang der Kupplungshebel nicht richtig zurück.


  • Welche Teile von der Schaltung / Getriebe wurden erneuert? Das Getriebe ist evtl. nicht korrekt ausdistanziert, Spiel an der Schaltwalze, Ziehkeil, innerer Schalthebel usw.

  • Nr. 2 hat doch nichts direkt mit der Schaltung zu tun, das ist eine Madenschraube für die Grundeinstellung der Kupplung.

    Wenn die Schraube zu weit ausgedreht wird, kann im endeffekt die Kupplung nicht trennen.


    Die Hohlwelle wird durch den Kupplungsdeckel geführt

    https://www.ostoase.de/Schaltung_1 Nr. 17 ist die Hohlwelle/innerer Schalthebel

    Darauf will 85erfahrer hinaus.

  • Da ist ja der Fehler

    Dein Deckel wird verzogen sein

    Probier mal einen alten ^neuen^

    muss ich testen. mich verwundert nur, dass es vorm Neuaufbau mit dem selben Deckel und Pos 17 besser funktionierte

    Welche Teile von der Schaltung / Getriebe wurden erneuert? Das Getriebe ist evtl. nicht korrekt ausdistanziert, Spiel an der Schaltwalze, Ziehkeil, innerer Schalthebel usw.

    Drückt Pos.2 (Madenschraube) nicht auf Pos. 28 & 29 die wiederum auf Pos. 14 ( siehe Explosionszeichnung Getriebe)?

  • Drückt Pos.2 (Madenschraube) nicht auf Pos. 28 & 29 die wiederum auf Pos. 14 ( siehe Explosionszeichnung Getriebe)?

    Nö, da ist eindeutig zu erkennen das drei Druckstangen Nr. 28 & 29, auf die Nr.30, den Hebel gehen,

    den Hebel wo der Kupplungsbowdenzug eingehangen ist.


    Sorry, aber das sollte man schon wissen wenn man ein Motor selber überholt . :wacko:

    ich such da gleich nochmal Fotos zu raus, aber das Abtriebritzel der Kurbelwelle (das die Verzahnung der Kupplung antreibt) wurde neu ersetzt.

    Verzahnung der Kupplung war auch top.

    Da liegt der Fehler, kein wunder das der Primär jault , wenn dann erneuert man das Zahnradpaar also beide Zahnräder.

    Das jaulen zeigt auch das so Top es nicht sein kann.

    Denk jetzt nur nicht daran das mit den Kupplungskorb noch zu ersetzten, wenn beide, das neu von der Kurbelwelle hat jetzt schon eine weg.

  • Falls die Madenschraube von der Kupplungsdruckplatte die auf die Druckstifte drück zu lang ist, dann drückt die beim betätigen der Kupplung auf die Innenseite der Verschussschraube vom Kupplungsseitendeckel. Die Folge: der Sicherungsring auf der Kupplungswelle springt runter und das Spiel wird zu groß. Unangenehme Geräusche hat man dann auch. Abhilfe: kürzere Madenschraube, dickere Seitendeckeldichtung ( 1mm ), Verschlussschraube von LT oder Aludichtungsscheibe zusätzlich unter die Verschlussschraube ( LT ).

  • Falls die Madenschraube von der Kupplungsdruckplatte die auf die Druckstifte drück zu lang ist, dann drückt die beim betätigen der Kupplung auf die Innenseite der Verschussschraube vom Kupplungsseitendeckel. Die Folge: der Sicherungsring auf der Kupplungswelle springt runter und das Spiel wird zu groß. Unangenehme Geräusche hat man dann auch. Abhilfe: kürzere Madenschraube, dickere Seitendeckeldichtung ( 1mm ), Verschlussschraube von LT oder Aludichtungsscheibe zusätzlich unter die Verschlussschraube ( LT ).

    das werde ich mal testen. Denn tatsächlich war vorher diese geschlitzte kurze Madenschraube verbaut.

    jetzt eine Innensechskant-Madenschraube (L=20mm)

  • Die originale geschnitzte hat die selbe länge, habe eine hier von ein M53 Motor, die ist 18mm.

    Wird wohl am verschleiß liegen das sie 2mm kürzer ist.

    Falls die Madenschraube von der Kupplungsdruckplatte die auf die Druckstifte drück zu lang ist, dann drückt die beim betätigen der Kupplung auf die Innenseite der Verschussschraube vom Kupplungsseitendeckel. Die Folge: der Sicherungsring auf der Kupplungswelle springt runter und das Spiel wird zu groß. Unangenehme Geräusche hat man dann auch. Abhilfe: kürzere Madenschraube, dickere Seitendeckeldichtung ( 1mm ), Verschlussschraube von LT oder Aludichtungsscheibe zusätzlich unter die Verschlussschraube ( LT ).

    Dann müsste die aber arg viel zu lang sein und das würde man auch sehen wenn man den Stopfen abmacht bzw. an diesen sehen.

  • Ja, dass sieht man an der Innenseite der Verschlussschraube. Falls die Verschlussschraube noch aus Alu ist, dann wird es noch kritischer. Die meisten Madenschrauben haben ja einen Innensechskant heute. Bei die unterschiedlichen Primären / Kupplungspakete variiert dann die Länge der Madenschraube. Eine 18mm lange ist dann evtl. zu kurz und eine 25mm zu lang....

  • Gestern noch mal dran gearbeitet.


    Die Vermutung liegt darin, dass die ziehkeilwelle nicht ordentlich die Gänge eingelegt bekommt. Denn die Gänge bleiben häufig zwischen den Gängen hängen, siehe Bild.

    In meinem Bild bleibt die schaltwalze und der und alles dazugehörige in einer zwischenstellung stecken und nur durch ganz leichtes runter drücken des fußhebels, springt der Gang vollständig rein. Wenn der Gang stecken bleibt und man sanft auf die ziehkeilwelle klopft springt der Gang auch rein.


    Trotz einstellerei des Gänge gibt es keine deutlichen Ergebnisse oder Unterschiede


    Dieses summende Geräusch kommt auch nur sobald man versucht Gänge einzulegen. Und bei jedem Gang ändert sich die Ton Lage etwas. Lässt sich vll mit der Übersetzung und der Drehzahl erklären.

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