klein Fritzchen schenkt seinem Onkel, der Beamter ist, zum Geburtstag eine Schnecke.
nach 4 Wochen erkundigt er sich über das befinden seines Geschenks.
\"hab sie ausgewildert.\"
\"ausgewildert?! aber wieso denn?\"
\"die hat mich mit ihren hektischen Bewegungen ganz nervös gemacht!\"
oder der:
ein Österreicher auf Urlaub fragt seinen Herbergswirt, ob er ihm nicht auch mal Schnecken zubereiten könne.
der meint: \"Klar, nur fangen müssen Sie sie selber und dann noch sechs Tage aushungern lassen. aber beim Nachbarn finden Sie reichlich davon.\"
fünf Stunden später kommt der Gast mit leeren Händen zurück.
\"Keine Schnecken gefunden?\"
\"doch, doch, gefunden reichlich...\"
\"ja, und wo sind sie?\"
\"jo mei, kaum dass d\'i buckst, husch, husch, sand\'s im Gebüsch...\"
ein Bekannter erzählte mir letztens wie er - in den 70er Jahren - mal in Wien an \'ner Kreuzung stand, und beim Studieren des Stadtplans die Grünphase übersehen hatte.
\"bei uns hätten die Hinterleute gehupt wie die Bekloppten, in Wien stieg der Mann hinter mir aus, klopfte ans Fenster und fragte höflich: \"geh, war d\' richtige Farb für Di no ned dabei?\"\"
apropos Österreich (ich darf das, bin ja auch \"zu einem Viertel\" Österreicher)...
der Slang ist doch einfach drollig...
letztens ein Kunde am Telefon: \"i waß, dass iah a Höimdekor habts; wia find i denn dös bloß wieda?\"
- \"Höimdekor?!\"
gemeint waren \"Helmdekorationen\"
und ein Klassiker:
\"geh heer\'n S\', wann\'s inkommodia\'n woi\'n na geh ma zur Gendamerie, nachad khenna S\' de Kiabara wos veazöih\'n...\"
Übersetzung: \"also gut, wenn Sie ungemütlich werden wollen, dann gehen wir eben zur Polizei, dort können Sie dann den Bullen Ihre Geschichte erzählen...\"
- klingt auf österreichisch doch irgendwie versöhnlicher...