MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

TECHNIK: Biologisch abbaubares Getriebeöl und Ethanol/E85

  • Hast du es mittlerweile schon als Getriebeöl getestest und kannst eine Rückmeldung dazu geben?

    Ja, ich habe es in insgesamt 4 Mopeds eingefüllt. Zwei davon habe ich bald danach verkauft und kann deshalb nicht sagen, wie es dort weiterging. (Habe den Käufern das Experiment erklärt und ihnen gesagt, sie sollen das Öl wechseln, wenn ihnen das zu unsicher ist.)

    In einem Star habe ich es drin, vielleicht seit einem Jahr, bin mir nicht sicher.

    Läuft alles gut, keine Probleme.

    Ich habe das Gefühl, daß der Star im kalten Zustand nicht so kräftig ist wie nach dem Warmlaufen. Ob das mit dem Öl zu tun hat, weiß ich nicht, ist nur das einzige, was mir überhaupt aufgefallen ist. Muß nix heißen, warm läuft generell besser als kalt.

    Das 4. Fahrzeug mit Bioöl fahre ich nicht, weil es komische Probleme mit der Elektrik hat.


    Man müßte irgendwann mal den Motor vom Star aufmachen, um zu sehen, ob das Öl irgendwelche Schäden angerichtet hat. Zu merken ist nichts, und ich bin optimistisch, daß auch weiterhin alles in Ordnung ist.

    In 2 Fahrzeugen habe ich noch Mineralöl drin.

  • Wie viele Km hast du mit dem Öl gefahren? Ich denke aber, wenn man nix beim Fahren merkt (Geräusche, schalten, kuppeln) kannst du dir das Zerlegen sparen. Ein Ergebnis wäre nur im Vergleich zu einem zweiten identischem Motor mit gleichem Verschleiß, gleichen Km, und der gleichen Belastung zu sehen. Das Getriebe ist jetzt ja auch nicht soo hoch beansprucht wie in einer Rennmaschine oder einem Baustellenlkw im Steinbruch. Ich würde einfach Mal einen jährlichen normalen Ölwechsel machen und Mal schauen ob sich was ungewöhnliches zeigt. Wenn natürlich übermäßig viele Späne und Brocken am Magnet hängen, sollte man schon nachsehen, woher das kommt. Rückschlüsse kann man aber aufgrund von fehlendem Vergleich wohl eher nicht ziehen.

  • Weltanschauliche und psychologische Fragen, sowie Kritik am Projekt

    Ich bin mir jetzt nicht sicher ob meine Frage in die oben genannten Kategorien passt. :kopfkratz:


    Ich wollte nur fragen auf welcher Basis dieses Getriebeöl mit dem Prädikat BIO hergestellt wird.

  • Das eigentliche Prädikat laut Hersteller ist ja zumindest im Amazon-Link "biologisch abbaubar"

    Das wird auch so in den Sicherheitsdatenblättern zum Produkt angegeben (Klassifizierung "leicht biologisch abbaubar",i.d.R. unter Abschnitt 12, Umweltbezogene Angaben), die nach den entsprechenden und im Datenblatt selbst auch namentlich genannten EG Verordnungen erstellt werden müssen. Hier könnte man sich bei Interesse auch noch ausführlicher zu Definitionsfragen dort aufgeführter Produkteigenschaften einlesen, die Verordnungen sind öffentlich einseh-/downloadbar.

    Edit: ach habt ihr ja schon alles, habs übersehen, sorry

    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo () aus folgendem Grund: Meh...

  • Wie viele Km hast du mit dem Öl gefahren?

    Nicht viel, da ich insgesamt nur wenig fahre und zu Hause arbeite. Eine Zahl kann ich nicht sagen, aber sicher weniger als 1000 km.

    Ich denke aber, wenn man nix beim Fahren merkt (Geräusche, schalten, kuppeln) kannst du dir das Zerlegen sparen. Ein Ergebnis wäre nur im Vergleich zu einem zweiten identischem Motor mit gleichem Verschleiß, gleichen Km, und der gleichen Belastung zu sehen.

    Ein Anhaltspunkt ist zumindest, daß der Motor direkt vorher von tacharo regeneriert wurde.

    Ich denke aber, wenn man nix beim Fahren merkt (Geräusche, schalten, kuppeln) kannst du dir das Zerlegen sparen.

    Ich stimme Dir zu. Solange keine Probleme spürbar sind, braucht man auch nicht nachzugucken.


    Wenn natürlich übermäßig viele Späne und Brocken am Magnet hängen, sollte man schon nachsehen, woher das kommt.

    Guter Hinweis!


    Ich wollte nur fragen auf welcher Basis dieses Getriebeöl mit dem Prädikat BIO hergestellt wird.

    Die wesentlichen Daten stehen in diesen Beiträgen:



    Das eigentliche Prädikat laut Hersteller ist ja zumindest im Amazon-Link "biologisch abbaubar"

    Das wird auch so in den Sicherheitsdatenblättern zum Produkt angegeben (Klassifizierung "leicht biologisch abbaubar",i.d.R. unter Abschnitt 12, Umweltbezogene Angaben), die nach den entsprechenden und im Datenblatt selbst auch namentlich genannten EG Verordnungen erstellt werden müssen. Hier könnte man sich bei Interesse auch noch ausführlicher zu Definitionsfragen dort aufgeführter Produkteigenschaften einlesen, die Verordnungen sind öffentlich einseh-/downloadbar.

    Danke für's Nachschauen!

  • Daß es sich wahrscheinlich um reines Pflanzenöl handelt, kann man ja zwischen den Zeilen lesen. Aber um welches?? Und wenn die Hersteller das geheim halten wollen, muss ich annehmen, daß es Rapsöl ist.

  • Nach 1000 Km brauchst du da normalerweise noch nix machen, evtl. das Öl mal ablassen, durch einen Kaffeefilter laufen lassen und wieder einfüllen, wenn es nicht auffällig aussieht oder riecht. Mehr kann man in der Hobbywerkstatt eigentlich nicht prüfen.

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