Beiträge von 601er

    So, ich denke, ich habe den Fehler. Es sind die Magnete im Polrad. Baujahr 1973(daher wahrscheinlich auch deine Bemerkung, kr50, dass das ziemlich alle alten Motoren haben). Zu schwach. Könnte mir vorstellen, dass diese "schnelle" Alterung durch zu häufiges Abziehen vom Vorbesitzer verursacht wurde. Jedenfalls habe ich die Kerze auf 0,3mm gestellt und meine Schwalbe springt jetzt auch warm top an und läuft im Durchschnitt jetzt sogar knapp 5km/h schneller!!! Überhitzungserscheinungen oder schlechstes Leerlaufverhalten zeigt sie auch nicht (wie auch vorher), also alles super!!!

    Also mit V-Power würde ich vorsichtig sein.
    1. Es bringt nicht viel(habt ihr ja auch schon festgestellt).
    2. Vor allem für Trabanten und andere Fahrzeuge mit altem Motor wird vermutet, dass das Zeug durch die ganzen Zusätze (daher auch 100 Oktan)auf Dichtungen(die nicht speziell für diesen Sprit gemacht sind) sehr losgeht und sie mit der Zeit zersetzt.
    3. Meiner Meinung nach sind gerade diese unsere alten Motoren nicht für solchen Sprit konstruiert. Die wurden ja noch auf Basis von Sprit mit 80-90 Oktan entwickelt, und Super hat auch schon 95 Oktan. Sicherlich ist z.B. Super gut für den Motor(so gut wie kein Klingeln), aber wenn Sprit wie V-Power leistungsmäßig etwas bringen soll, noch dazu bei dem Preis, dann muss der Motor schon dafür gebaut sein, finde ich!
    4. Von Super Plus bis V-Power sind es ja nur 2 Oktan. Und Super Plus ist wesentlich billiger.


    So. Das musste ich einfach loswerden.
    Schönen Gruß

    (Gleich ganz am Anfang: mein Computer stürzt immer ab, wenn ich auf SUCHEN gehe. Verzeiht mir also, wenn es das Thema schon gibt. Wenn ich könnte würde ich auch lieber erst mal suchen.)
    So, zum Thema. Die Schaltwege bei meiner KR51/1 (Bj. 1973) sind meines Erachtens viel zu groß. Momentan habe ich die Schaltwippe so eingestellt, dass sie bei eingelegtem 1. Gang in der untersten Stellung zum Trittbrett rund 15mm Abstand hat (das ist ja glaube ich ein Standartmaß). Wenn ich nun aber in den 2. oder 3. Gang schalten will, bekomme ich die Gänge zwar ohne Probleme rein, der Weg der Schaltwippe wird aber gewaltsam dabei durch den hinteren Rand des Trittbrettes begrenzt, woraufhin in besagtem hinteren Rand mittlerweile schon eine richtige Kerbe ist. Außerdem springt mein 3. Gang des Öfteren entweder bei Volllast oder bei hohen Drehzahlen raus, was ja für Motor und Getriebe nicht gut ist.
    Gibt es da einen Zusammenhang?
    Wie stelle ich am besten die Schaltwege ein? Die dafür vorgesehenen Schrauben und Kontermuttern sind ja so gut wie ganz verdeckt. Wie soll ich da ran kommen???
    Welche Schraube muss ich verstellen?

    Na ja, was heißt anschieben?
    Meine Schwalbe springt erst an, wenn ich eine längere Strecke den Motor durch Anschieben durchdrehe, z.B. auf einer Gefällestrecke. Dann springt sie so nach 10-15m an und läuft wieder spitze.

    Also, ich habe Zündspule, Kondensator, Kerzenstecker und Zündkabel erneuert, und was soll ich sagen....springt warm immer noch nicht an!!!(Exakt das gleiche Verhalten wie vorher auch)
    Könnte es nicht doch evtl. am Kerzenstecker liegen, weil der mit 5 kOhm zuviel Widerstand hat? Wo bekommt man 1kOhm-Stecker?
    [mark=red]Wäre evtl. einer von euch netten Menschen bereit, mir bitte alle Beiträge rauszusuchen, in denen was über "Kerzenstecker" steht?[/mark] (mein Computer stürzt immer ab, wenn ich auf SUCHEN gehe).
    Könnten auch die Magnete mittlerweile zu schwach geworden sein (Baujahr 1973; auch wenn's Dauermagnete sind, verliert ja schließlich JEDER Magnet definitiv immer an Magnetisierung)? Kann man das irgendwie testen, z.B. durch Kerze engerstellen?(das ist mir eingefallen, weil mit KALTER Kerze alles stimmt, würde diese kalt einen geringeren Widerstand haben als heiß, wie es sich für einen Kaltleiter gehört(ist eine Kerze ein Kaltleiter?), dann könnte ich Recht haben)?
    Könnte es auch ein mechanischer Schaden sein(Simmerring o.ä.)?
    Teilt mir bitte bitte bitte alle möglichen und unmöglichen Gründe dafür mit, dass ein Motor nicht anspringt!!!


    Danke im Voraus

    Also die Zündspule. Kann man die eigentlich sonst irgendwie überprüfen? Gibt's beim Austausch irgendwas zu beachten? Den Kondensator und Kerzenstecker kann man doch sicherheitshalber auch wechseln, oder? (dann ist wenigstens alles in Ordnung)

    Da Sprit definitiv da ist und auch ein super Leerlauf und weil die Kerze schön braun ist erlaube ich mir, den Vergaser als Störquelle erstmal auszuschließen.
    Der (kalte!) Kerzenstecker hat einen Widerstand von ca. 5,5 kOhm, Durchschlagstellen sind eigentlich nicht zu sehen. Kann es nicht eigentlich auch am Kerzenstecker liegen? (Ich dächte, ich hätte irgendo mal gelesen, man solle für Simsons einen Stecker mit ca. 1 kOhm Widerstand nehmen. Ist sowas bekannt/wo bekommt man solche Stecker?)

    Hab da bei meiner Schwalbe (KR51/1, Bj. 1973, SLMZ)ein Problem, dass bis jetzt glücklicherweise nur einmal auf dem Parkplatz lästig geworden ist (könnte aber z.B. an einer Ampel richtig störend werden).Kalt startet sie einwandfrei, hat auch einen super Leerlauf, egal, ob's draußen warm oder kalt ist (außer wenn' draußen wirklich brütend heiß ist) und fährt auch sonst super. Sobald sie aber auch nur annäherd warm wird und man sie ausmacht, lässt sie sich nicht wieder starten, weder bei geschlossenem Gasschieber, noch bei geöffnetem Gasschieber (zwecks Gemischabmagerung für Warmstart wie bei Trabant üblich)(mit Choke natürlich erst recht nicht). Wenn ich allerding eine neue Zündkerze eindrehe, springt sie sofort an und dabei muss ich noch nicht einmal schnell treten. Nach dem Anspringen hat sie auch sofort wieder einen super Leerlauf usw. Die alte Kerze ist dann meist braun bis dunkelbraunrot gebrannt.
    An was liegt das nun? Ist der Leerlauf zu fett oder zu mager? Stimmt was mit der Zündung nicht?????
    Bitte meldet euch!!!!!

    Hab da ein Problem mit meinem Vergaser 16N1-5 an der Schwalbe. Der läuft bei geschlossenem Benzinhahn über, der Hahn ist aber dicht. Außerdem läuft der Vergaser nicht an der Überlaufbohrung über, sondern irgendwo drunter in Höhe der Dichtung oder so, auf jeden Fall ist alles ganz schön ölig und unterm Vergaser steht eine Pfütze(Gehäuseschrauben sind aber ganz fest, Dichtung neu). Letztens ist er sogar bei geschlossenem Hahn übergelaufen, und zwar nicht zu knapp, der Hahn ist aber nach wie vor dicht. Außerdem ist die Kraftstoffleitung am Hahn feucht, allerdings am Vergaser vollkommen trocken, erst weiter unten wird's feucht.
    1. Kann doch eigentlich nur Schwimmer oder Ventil sein, oder ??? (Aber wo kommt bei geschlossenem Hahn der Sprit her?)
    2. Wo kommt der Sprit aus dem Vergaser raus???
    3. Kann man einen undichten Schwimmer mit Epoxydharz reparieren (ist ja benzinbeständig), mit Zulöten hab ich keine Erfahrung (und fangt nicht mit Blechblasinstrumentenbauer an, gibt's hier in der Nähe keinen)???