Hallo StephanNRW,
die Frage ist nicht, was die Spulen für Spannung bringen (die Leerlaufspannungen sind höher als die Nennspannung), sondern wieviel Volt Nennspannung haben diese. (messde z.B. an den Blinkern mit verbauten Birnen, wieveiel Volt hir angezeigt werden.
Auch sollte dir die Batterie (unterm Zündschloss verbaut) sagen, wieviel Volt die Anlage hat (3-Zellen = 6V, 6 Zellen = 12V)
Auch solltest du doch Papiere zum Möp haben, wo der Typ drin steht (sofern die Elektrik nicht ge-/verändert wurde), so dass man daraus herausfinden Kann, wieviel Volt Nennspannung sei hat.
Ansonsten: Hast du schon mal nach den verbauten Glühlampen geschaut, was da drauf steht? => Dass sollte die Nennspannung sein, wenn alle Lampen die selbe Spannung haben. (auf der Zündspuhle steht bei den B-Modellen meistens 12V drauf, auch wenn die Simme nur 6V Nennspannung hat, bei den E- und C-Modellen steht meist eine 6V- oder EMZA-Zündspule verbaut )
Wenn es eine 6V-Anlage ist:
Diese hat meist eine Ladeanlage, die gleich eine Rücklichtdrossel enthält. Diese sitzt hinter dem Zündschloss.
Es gibt aber auch 6V-Anlagen (z.B. bei der S51-1B3), welche 6V Nennspannung eine 6V-ELBA verbaut ist. Hier wird das Rücklicht über die Scheinwerferspule versorgt.
Bei den 12V-Anlagen ist eine 12V-Elba (elektronische Lade- und Blinkanlage) und meist ein EWR bzw ein ESB-1 Verbaut (Enthalten beide eine n Brückengleichrichter und eine elektronische Dimmung des Scheinwerfers bei ZS-Stellung 1).
Bei einer 12V-Zündung sollte eigentlich schon eine ELBA und ein EWR bzw ein ESB-1 verbaut sein.