Beiträge von DUO78

    Wieviel Watt zieht das TFL alleine? (Datenblatt des SWs)


    Ich frage deswegen, weil ich nur die Möglichkeit sehe, dass du das TFL-Plus an die ZS-Klemme 15/51 und die TFL-Masse an ZS-Klemme 58 klemmen kannst. (Könnte vielleicht sein, dass das Rücklicht und Tacho-Beleuchtung schwach mitglimmen, wenn TFL eingeschalten ist)

    Masse auf Klemme 56 des LED-SW? Durch die LEDs wird das TFL möglicherweise keine Masse ziehen. (Aberf testen kannst du trotzdem, was passiert)


    TFL würde somit nur dann leuchten, wenn du das ZS auf Stellung 1 schaltest und das TFL die Masse über die Rücklicht und Tacho-Bel. ziehen kann (Außer: RL und Tacho-Bel. sind ebenfalls LEDs - Dann haut es nicht hin, weil TFL mehr Strom zieht und somit das TFL dimmt und die anderen Leuchten mehr oder weniger mitglimmen würden).

    Auf ZS-Stellung 2 "drückt" ebenfalls Plus ins TFL => über gleiche Potentiale fließt kein Strom (Plus auf der Plusleitung und auf der Masseleitung liegt auch Plus an => Kein Strom)


    Vorausgesetzt, dass du eine separate TFL-Masse hast.


    Hast du keine separate TFL-Masse, schaltet oder dimmt der SW das TFL selber ein/aus.


    vielleicht wird auch ein R67-Modul gebraucht. Aber das müsste in der Anleitung zum Scheinwerfer stehen.


    Also bräuchte man da mehr Infos (das Datenblatt) zum SW.

    Carsten, soweit ich es noch im Kopf habe sind die Spulen mit den "Flügeln" am Kern die Halogenspulen und diese haben anfangs einen steileren Leistungsanstieg und nach hinten hinaus eine sehr flachen Abgang - Also optimiert auf die Arbeit mit einer Halogenbirne (steiler Leistungsanstieg wegen der Eigenschaften der Halo-Birne - Optimale Rückdampfung auf den Glühwendel).Würdest du die Halogenbirne an einer "normalen" Spule betreiben, bleibt bei niedrigen Drehzahlen zu viel Wolframdampf an dem Glaskolben "hängen", weil die Halogen zu kalt bleibt - erst bei höheren Drehzahlen wird der Niederschlag des Wolframdampfes auf die heißere Glühwendel (Als bei einer Bilux) zurückgelagert.


    Mit einer H4 an 2 solcher Spulen dürfte nach hinten hinaus kaum noch ein Leistungs-/Spannungsanstieg erfolgen. Einzig, dass zwei dieser Spulen an einer H4 "unterbelasted" sind, läßt den Strom anfangs stärker ansteigen. Hinten rum steigt die Leistung (somit die Spannung und Strom) langsamer an, als bei einer "normalen" Spule - aber sie steigt noch an.



    Erst einmal kommt es auf den Ladezuzstand des Akkus an, wann der Ladevorgangh beginnt (Leer natürlich früher).


    Carsten, ich habe keine Messtechnik/Prüfstand und ich kann leider keine Simme mehr fahren wegen meiner Augen und sonstigen Gebrechen.


    Würdest du nun eine 6V-SW-Spule mit 25W @12V mißbrauchen und nun ein 12V-25/25W-Birne verwenden, dann liefert die Spule schneller die Helligkeit, als bei einer @6V betriebenen 25W-SW-Spule mit einem 6V-25/25W Leuchtmittel => bei 12V ist der Widerstand doppelt so hoch und die Verlustleistung @12V ist um den Faktor 1/4 niedriger als bei einem 6V-System (somit 50% +25% ungeregelter AC-Leistungszugewinn).


    Wann (bei welcher Drehzehl) nun dieser Punkt erreicht wird kann ich jetzt nicht genau sagen, nur dass wenn du nun eine 6V-Spule mit einer 6V-Spuler @12V betrieben, die @12V betriebene Spule an einem 12V Leuchtmittel gleicher Wattzahl heller ist und die Birne ungeregelt noch früher durchbrennen würde, wo die Endhelligkeit @6V noch nicht erreicht ist. Deswegen müssen bei einem 12V-Missbrauch von 6V-Spulen ja Spannungsbegrenzer/Regler eingesetzt werden.

    Der Regler/Spannungsbegrenzer begrenzt die Spannung zw 13,2 und 14,4V, so dass keine Birne durchbrennen kann.

    Betreibst du nun aber eine 12V-35/35W-Birne @12V an der 6V/25W-Spule@12V, dann arbeitet die Spule sehr grenzlastig und die Motordrehzahl muß hochtouriger gefahren werden, um die Birne in Endhelligkeit betreiben zu können. (Wer überwiegend frei Fahren kann, dem mag das ja genügen)

    Das Selbe gilt für eine 15W-Spule @12V mit einer 12V25/25W glühlampe wie auch für eine 12V H4 an einer 6V35W-Lichtspule.


    Eine normale 12V42W-Spule arbeitet genau so, wie eine potentialfreie 12V/42W Spule und liefert eben 12V/42W.


    Fakt ist: Mir fehlt es an Messmitteln, so dass ich dir keine genauen Angaben mitteilen kann, außer ich würde den Unterschied anhand physikalischer Formeln errechnen (Hilfe!), was auch nur theoretische-aber keine praktischen Werte ergeben würde.


    Ich kann mir bei einer 6V25W-Spule @12V mißbraucht schon vorstellen, dass hier mit dem gleichen 12V-25/25W-Leuchtmittel bereits ab halben Motordrehzahlen die Spule in den Begrenzer läuft, die Batterieladuing vieleicht schon ab einen Drittel startet.

    Nicht wirklich, wie man lesen kann.

    "Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung"

    Genau DAS hatte ich "dir doch unter die Nase gerieben" => Batterieladung beginnt erst wenn die Ladespannung über die Batteriespannung ansteigt.

    Aber egal: Man kann keine Physikalischen Gesetze ändern.



    Ist im Grund meine Rede und das was ich mit Hasenfuß meine.

    Dann gab es hier ein Missvertständnis, weil ich es auf die Physik des Ladens bezog.


    Fakt ist also: KreativerName muß zu hoch orgeln - sollte lieber eine Birne "kleiner" (also: HS1 oder Bilux mit 35/35W oder einen LED-SW mit bis zu 35W. alles @12V) verbauen.

    Carsten,

    Du schreibst es so, als wenn das das Problem des Missbrauchs wäre:

    Solange nicht nicht soviel Strom kommt das es über der Spannung des Akku liegt, fliest das kein Strom zum Akku.

    Zeigt den Hasenfuß des 12V Missbrauch, das der Strom erst bei hoher Drehzahl geliefert wird.

    Worauf ich antworte, das es bei allen Ladeanlagen -auch der PD- so ist.

    Fakt ist doch, dass der Mißbrauch und die PD nichtg direkt vergleichbar sind, eben wegen der unterschiedlich starken Spulen.

    Dass die PD früher die erforderliche Spannung liefert, habe ich doch schon Bestätigt, da sie bei 4500 Umdrehungen 70V liefert. Dagegen steht die Spulenleerlaufspannung beim Mißbrauch bei 4500 rpm von 35...40V. Somit bedient die PD bei niedrigeren Drehzahlen wesentlich früher die H4 - aber beim Missbrauch erst bei 5000 rpm mit H4-Licht.


    KreativerName hat also das Problem, dass die Spulen für einen H4-Betrieb zu Schwach sind, er also nur bis 35/35W Bilux oder HS1 bei Batteriebetrieb betreiben kann.


    Dieses werde ich also auch in meiner Überarbeitung des Tutorial vermerken, dass eine H4 sehr hoch gepokert ist, egal, ob Batteriebetrieb oder AC-SW-Betrieben und ich daher eher eine 12V-35/35W Bilux oder HS1 oderr LED-Scheinwerfer bis zu 35W empfehle.

    Solange nicht nicht soviel Strom kommt das es über der Spannung des Akku liegt, fliest das kein Strom zum Akku.

    Zeigt den Hasenfuß des 12V Missbrauch, das der Strom erst bei hoher Drehzahl geliefert wird.

    Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung - ...fließt ein Ladestrom. Also vollkommen normal das Verhalten.

    (Da arbeiten beide Regler gleich!)


    Dass der Missbrauch weniger Ladespannung hat, als die PD habe ich ja zuvor schon Geschrieben:

    PD-Leerlaufspannung ohne Regler wird bei 4500 Umdrerhungen ist mit ca 70V AC angegeben.

    Ich weiß jetzt nicht, wieviel Volt die Simsonspulen ohne Regler bei 4500 Umdrehungen liefern (vielleicht 40VAC bei der 6V-Spule?)

    Je weniger Strom von der Lima kommt, um so mehr muss die Batterie herhalten.


    Wenn du sehr oft unter 4500 rpm fährst, wäre es vielleicht besser anstelle von 12V H4-Licht HS1-Licht (12V/35W) zu verwenden. Fährt du die meiste Zeit >4500 Umdrehungen (also hochtouriger), beginnt sich H4 zu rechnen.

    Fährst du also eher Stadtverkehr mit ständigen Stops (Bremslicht) und ewigem Blinken saugt die H4 die Batterie leer, wie du es ja selber gemerkt hast. Also sollte man zwischen Batterie-H4 und Spulenbetriebener H4 (AC, mit Überspannungsschutz) überlegen.

    Nur macht auch Spulenbetriebenes AC-H4-Licht keinen Sinn, wenn der Motor nur tuckert!


    Deswegen ja auch die angedachte Ladeüberwachung der Batterie: Sackt die Batteriespannung zu weit ab, kannst du dann ja (längere Strecken) hochtouriger fahren, damit die Batterie nachgeladen wird.

    Jetzt muß ich noch mal nachfragen: Wo ist bei dem oberen Bild links oben und links unten?


    Die Zunge (der Zwischeabgriff, Drahtkehre-/Schlaufe) ist an der Spule rechts im Bild zu sehen. Hier ist die Isolierung des Isolierdrahtes in der Kehre (Am Ende der Schlaufe links oben) abgemacht und hier wird rot/gelb angelötet.

    Der Lötpunkt vom Spulenende ist links auf der Spule zu sehen. Hier kommt grau/rot dran.


    Im 2. Bild (die /vermentlich) defekte Spule) sind die Kabel ja am Spulenende und am Zwischenabgriff amgelötet zu sehen.


    Wenn du Angst haben solltest, dass sich das Spulenende verflüchtigen könnte:

    Zuerst das Kabelende verzinnen, das Verzinnte Kabelende heiß machen bis das Lötzinn am Ende flüssig ist, dann das Kabelende mitsamt dem Lötkolben in den Lötpukt halten, bis das Lot im Lötpunk (teilweise) flüssig wird. Sofort den Lötkolben weg und pusten. Zugtest! Wenn das Kabel hält ist das Kabelende erfolgreich verlötet.

    Das Spulenende kannst du auch vorsichtig (damit die Isolierung der Wicklungnicht beschädigt wird) mit einer Wasserpumpenzange in Position festhalten, so dass du gut an den Lötpunkt kommst.

    Du kannst unter die Wapu-Zange auch einen Putzlappen mehrfach gelegt) legen...


    Prüfe doch einmal die alte Spule an der Masselötstelle (Kern) gegen die beiden Drähte (Widerstands-/Durchgangsmessung). Wenn du so gemessen einen Durchgang hast, hat sich der Massepunkt am Spulenkern "aufgelöst".

    Wenn sich der Lötpunkt abgehoben hat, hast du keinen Durchgang, wenn du GP gegen die Spulenenden misst.

    Ah, Kopf hoch! Dieser Fehler passiert doch nicht so selten, wie man vielleicht annehmen mag. :i_troest:

    Jetzt funktioniert es ja, wie es soll.

    Den Fehler selber gefunden ist gut. Kannst du den Fehler kurz beschreiben (Falls andere vor deinem Ähnlichen/selben Fehler stehen und beseitigen möchten).

    Wenn du beide Spulen miteinander Vergleichst, siehst du doch, welche Punkte benutzt werden.


    Lötpunkt links unterhalb des "Klebchens" kommt grau/rot ran (Also ans Spulenende) und an die Lasche (Dem "Mittelabgriff der Spule) kommt oben dann rot/gelb ran.