Beiträge von plbg

    Moin!
    "So ein Mist" könnte ich jetzt laut ausrufen. Mir ist grad beim Ausprobieren der Schaltwelle die innere Stange rausgegangen und dabei sind mir ganz viele kleine Kügelchen entgegengekommen...
    Mein Problem ist nun, dass ich keine Ahnung habe, wie ich die Kügelchen wieder da reinbekomme.
    Es handelt sich um eine 4-Gang-Getriebe des S51-Motors...


    Reichen Euch diese Angaben, um zu wissen, was ich für einen blöden Fehler gemacht habe? Und wie kriege ich die Kugeln jetzt wieder da rein?

    Danke für diesen schönen Post. Jetzt hat jemand endlich mal gesagt, wie das mit Effektiv- und Scheitelspannung ist. ich hatte mir schon gedacht, dass die Effektivspannung nach der Gleichrichtung erhalten bleibt und die Scheitelspannung nur für die Auslegung der Komponenten zu nehmen ist. Der Faktor ist ja Wurzel2, das weiß ich noch aus dem Physik-LK, nur haben wir Wechselspannung nir richtig gemacht, da dies nicht im Zentralabi gefordertm ist...
    Ne, Batteriezündung hatte ich nie vor, da mir das dann zu gefährlich ist, daher war mir die Idee mit den zwei Spule gekommen. Ich will ja auch noch mit kaputter Batterie fahren können ;)
    Der Regler ist ja dafür geplant, dass der auf die entsprechende Spannung, also, wie du sagst 14,4V, zu begrenzen. Mir war nur die entsprechende Spannung nicht ganz klar. Ist das eig die Spannung, die beim Schnellladen verwendet wird, oder wie funzt das Schnellladen bei Batterien?

    Ich bin jetzt in meinen überlegungen schon ein bisschen weiter gekommen. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass durch die Gleichrichtung eine Effektivspannung von 12Volt hinter den Gleichrichtern anliegt und durch einen großen Kondensator (mir schweben 22 millifarad vor)wird sich die Spannung auch einigermaßen glätten lässen. Hinter den Gleichrichtern stehen dann also 84Watt zur Verfügung, die sich wie folgt verbraten lassen.


    1. Vorderlicht: 60Watt (Rest 24Watt)
    2. Rücklicht: 10Watt (Rest 14Watt)


    Es stehen jetzt noch 14 Watt zur Verfügung, die an die Batterie gehen. Über die Batterie werden dann als Dauerverbraucher noch


    3. Tachobeleuchtung: 4Watt
    4. DZM-Beleuchtung: 4Watt


    angeschlossen. Somit bleiben noch 6Watt übrig, die als Dauerladung an der Batterie bleiben. Dies entspräche also 0,5 Ampere.
    Jetzt bräuchte man ''nur noch'' einen Regler, der die maximale Spannung im gesamten Stromkreis ''einfach'' auf 14 bis 15 Volt begrenzt und eine Möglichkeit, die Batteriespannung (nicht Ladespannung)auf 13,5Volt zu begrenzen (z.B. Unterbrechung des Ladestroms), wenn sowas geht. Ansonsten müsste eine 12Volt Batterie auch 14 Volt abkönnen.


    Wenn die 0,5 Ampere als normaler Ladestrom in der Praxis nicht ausreichen sollten, könnte man die Tacho- und die DZM-Beleuchtung auf die Stellung Licht des Zündschlosses legen, sodass bei normaler Tagfahrt nur Vorder- und Rücklicht brennen.
    Damit ständen dann 14 Watt, also rund 1,2 Ampere als Ladestrom bei Tage zur Verfügung.


    Natürlich ist das die graue Theorie und die Spannungsschwankungen durch die verschiedenen Drehzahlen sind da jetzt nicht mitgerechnet, aber die niedrigere Drehzahl ist nicht so tragisch, da Vorder- und Rücklicht immer ein bisschen Leuchten werden und die Ladung der Batterie beim originalen Schaltplan auch nur beim Fahren stattgefunden und trotz allem in gewissem Maße funktioniert hat. Natürlich muss man noch hinzusagen, dass das wohl nur für Motoren, die im Bereich des stino-Motors, also bis max. so 8000 Touren drehen.


    Wie ist das rechtlich mit der Verwendung einer Halogenbirne? Muss man das spezielle Reflektoren verweden oder die womöglich eintragen lassen?


    edit: Hab grad mal bei akf geguckt und dort folgenden Lampeneinsatz gefunden:
    http://www.akf-shop.de/shop/pr…logen-Standlicht-S51.html
    Passt der auch bei einer S50? Bei einer Schwalbe wohl schon, wie sich aus der zweiten bewertung ablesen lässt. Nur das fehlende E-Prüfzeichen stört mich dabei. Gibt es da vll andere Händler?

    Hallo, ich bin gerade dabei mir eine S50 neu aufzubauen mit dem S51 Motor und ner E-Zündung. Ich habe gesehen, dass es 12 Volt 42Watt Spulen gibt, die ich zur Versorgung meines Bordnetzes verwenden könnte. Da ist mir die Idee gekommen, dass ich ja einfach die 21 Watt Ladespule rausschmeiße und auch die Spule vom Licht durch 2X42Watt ersetzen kann. Somit käme ich dann auch 84Watt, wenn ich die beiden Spulen parallelschalten würde. Um da aber eventuellen Problemen durch verschiedene Phasen der Wechselspannung zu umgehen, habe ich mir überlegt, dass ich die Spannung erst gleichrichte und und dann auf 12V 84Watt Gleichspannung fürs Bordnetz käme, da hier die verschiedenen Phasen keine Probleme mehr machen sollten, da ich die Spannung ja durch Kondensatoren einigermaßen glätten kann. Mein Problem ist jetz nur, dass ich nicht weiß, wie sich die Sache mit der Effektiv- und die Spitzenspannung bei einer Gleichrichtung verhalten. Da bin ich auch aus den Wikipediaartikeln und einigen weiteren Sieten nicht wirklich schlau geworden. Meine Vermutung ist, dass die unter Last anliegende Spannung nach der Gleichrichtung über effektiven 12Volt der Wechselspannung und eher im von Wurzel2*12Volt liegt. Weiß da vll einer mehr drüber?


    Wenn das allerdings so klappt, dann könnte ich mir zum Beispiel eine 60 Watt starke Halogenbirne einbauen und die restlichen 24 Watt dann so verbrauchen, wie es in etwa bei dem normalen Schaltplan ist, sodass ich mit Abzug des immer brennenden Rücklichtes(10Watt), der Tachobeleuchtung(4Watt) und der DZM-Beleuchtung(2Watt) auf 8 Watt Batterieladung komme. Das Bremslicht(21Wartt) und die Blinker(2X21Watt) lasse ich hier mal außen vor, da diese ja nicht immer brennen. Die Leistungswerte, die ich hier angegeben habe, sind Werte, die ich mir ungefähr für das jeweilige Teil vorstelle. Ob sich das so realisieren lässt, weiß ich nocht nicht, aber solche Birnen müsste es ja geben.


    Für die Ladung der Batterie hatte ich mir überlegt, dass ich mir eine eigene Schaltung entwickeln könnte, die zum Beispiel mit einem Mosfet realisiert wird, da der bei verschiedenen Gegenspannung irgendwann sperrt, sodass die Batteriladung über die Lastschiene erfolgt und die Steuerung durch den Potentialunterschied der Spannung der Lichtmaschine zur Spannung der Batterie realisiert ist. Dafür muss ich allerdings erst noch die genaue Ansteuerung eines Mosfets verstehen.


    Was haltet ihr von dieser Idee und haltet ihr da in dieser Form für realisierbar? Das größte Problem, das ich habe, ist erst einmal, dass ich das Verhalten von den Spannungswerten bei einer Gleichrichtung noch nicht genau durchblickt habe.
    Außerdem wüßte ich gerne, ob es Bauteile gibt, die ab dem Anliegen einer bestimmten Spannung einen Teil des Stromes einfach ableiten, sodass die Spannung relativ präzise an dieser Abschaltspannung verbleibt und nicht für Schäden durch eine Spitzenspannung sorgt.

    Dann bin ich ja insgesamt beruhigt. Mein Vater hatte das schon gestern so dargestellt, als ob ich die Karre übermäßig geprügelt hätte, wobei ich das nicht verstehen kann, da das alles eig im vertretbaren Rahmen war.
    Wir werden das dann in der Werkstatt unseres Vertrauens machen lassen, da das eig auch eher ein Firmenwagen ist, den ich tagsüber fahren darf, weil der nur nachts im Einsatz ist.


    Aber einen Leistungsabfall habe ich eig nicht verspürt, wobei ich nicht einschätzen kann, was bei diesem Saugdiesel normal ist an Leistung. Könnte es sein, dass das auch daran liegen könnte, dass der zweite Kühlkreislauf bei der Karre nicht zuschaltet, da der untere Teil des Kühlers nicht warm wird und die Heizung nicht funktioniert, bis auf zweimal, wo die Heizung für einen kurzen Moment gewärmt hat. Einmal auf einer bergabfahrt oda bergauffahrt und einmal kurz nach einem Anlassen bei warmer Maschine. Die Temperaturanzeige war auch max. immer einen Strich links von der Mitteltemperatur, wobei die mittlere Markierung laut Aussage meines Vaters die normale sein sollte.


    Wie würde sich denn ein Haarriss des Zylinderkopfes als Fehlerbild darstellen und auf die Fahrleistung auswirken?

    Mahlzeit, mir ist heute bei meinem Golf 2 54PS Saugdiesel, anscheinend die Zylinderkopfdichtung kaputt gegangen. Erkannt habe ich das, als ich dann zu Hause mal das Kühlwasser nachgeguckt habe und das komplett schwarz war. Zwischendurch hat die Karre mal einmal an der Kuppe von einem Berg (10-15%, den ich mit 80 im dritten oda vierten hochgeprügelt bin) eine schwarze Wolke ausgestoßen. Ansonsten ist die Karre aber die ganze Zeit wunderbar gefahren und hat super gut gezogen, sodass ich fast geglaubt hätte, dass die Karre eig wesentlich mehr PS gehabt haben müsste. Ich habe sie auch erst am Ende, lange nach dem gerade erwähnten Berg den 2ten gang über die Schaltmarkierung drübergezogen, um eine bessere Anschlussdrehzahl zu haben...


    Nun frage ich mich, ob meine Fahrweise Schuld an der kaputten Zylikopfdichtung ist, oder es eher Zufall ist, da die Karre seit heute erst angemeldet ist und vorher nur einmal gemütlich ohne wirkliche Leistungsabforderung ca. 500km überführt wurde. Insgesamt hat die Maschine ca. 230000km runter.
    Also mit Schuld meine ich weniger, dass die Karre eben mal richtig gefordert wurde und daher die Dichtung wohl durchgebrannt ist, weil sie eh schon irgendeinen Schaden hatte, sondern eher, dass die Maschine eine solche, meiner Ansicht noch vertretbare Leistungsabnahme, überhaupt nicht abkann.


    Vielleicht könnte auch jemand schildern, warum eine Zylinderkopfdichtung durchbrennt, da ich da im mom auch keinen genauen Grund zu weiß und Google mir nicht genug Infos ausspucken wollte.


    Ich hoffe, ihr verzeiht, dass ich eine solche Frage in nem Simsonforum stelle ;)

    In einem Zweitaktertuningbuch hab ich mal gelesen, dass die Leistung bei Zweitaktern ein wenig höher ist, wenn sie kalt sind, da das kw-gehäuse kalt und daher mehr Gemisch dort rein geht. Könnte daran liegen, dass die Karre, wenn sie kalt so gut dreht...

    Ich würde dir empfehlen, einfach mal den Vergaser abzunehmen und den ma zu reinigen. Und dann kannste am besten noch gleich den Luftfiltereinsatz hinter dem schwarzen Gummiteil sauber machen. Schreib am besten noch, was für Düsen da drin eingebaut sind. Da müsste, wennn die Düsen nicht zu gammelig sind, eine Zahl erkennbar sein.


    Scheint aber nix schlimmes zu sein, da die Karre ja wenigstens läuft.

    Ich habe mal die Steuerzeiten durch die Entfernung zur oberen Zylinderkante bei nem mza 60er und nem orig. ddr 50er verglichen und die waren genau gleich. Daher kann ich das nicht bestätigen mit dem Gepfusche, aber der 60er, den ich habe, ist nicht so drehfreudig. Bei 60 laut normalem Tacho ist so gut wie Schluss meistens, was evtl natürlich auch an dem 17er Ritzel liegen könnte;)
    Beschleunigung geht gefühlt ganz gut und Verbrauch ist knapp über 3l, auf realen 100km und Überland im Gebirge.