Beiträge von Chrisman

    Anhand von Bildern kann man das leider fast nicht beurteilen. Am Rahmen muss die Aufnahme nur wenige mm verzogen sein, diese Differenz vergrößert sich exponentiell mit der Länge, wodurch sich bei 30cm schon einige cm ergeben können.


    Um das genau beurteilen zu können, müsste man die Schwinge mit neuen Buchsen fahrfertig montieren und könnte mit "hoch-oder runtergeklappter" Schwinge am Rahmen eine Prognose stellen (kann man die Schwinge testweise nach innen bauen?...hab ich noch nie probiert). Wie genau hast du beurteilen können, ob das Hinterrad immer 3-4cm aus der Spur stand? Das Schutzblech ist kein genauer Indikator dafür, eine lange Holzlatte ist immer besser. Auch eine verstellte Spur kann der Grund gewesen sein, aber dann hätte wohl die Kette geknackt oder an den Antriebsritzeln wären deutliche Spuren zu sehen.


    MfG
    Christian

    Hallo,


    hast du bereits einen Scheinwerfer mit einer 25W Glühlampe und einer Ba20d Fassung, muss kein neuer Scheinwerfer verbaut werden (kleine Anekdote: Ich hatte mal einen Bilux-Scheinwerfer der S-Klasse in der Hand, der sowohl für 25W als auch für 35W zugelassen war). Solange die Lichtart-Bilux oder Halogen-gleichbleibend eingehalten wird, sollte das MEINER MEINUNG nach zumindest blendungstechnisch kein Problem darstellen.
    Es ist nicht so einfach, eine Magnetisierung zu messen. Theoretisch sind die U-Zündungspolräder (bis auf 12V U-Zündung) schwächer magnetisiert als die der E-Zündungen. Es kann aber auch durchaus möglich sein, dass die Magnetisierung der Polräder von 6V U-Zündung für die Erregung von 35W Spulen ausreicht. Von einer Durchmischung der Polräder würde ich abraten.


    Das sollte aber kein Hindernis sein. Es gibt ja noch die Möglichkeit, eine 35W Bilux-Glühlampe mithilfe des 12V-Mißbrauchs und eines Gleichrichters durch die normale 6V 25W Lichtspule betreiben zu können. Das sollte in jedem Fall möglich sein. Allerdings läuft das Frontlicht auf 12V, der Rest der Elektrik auf 6V, was auch nicht so optimal ist.


    MfG
    Christian

    Leichenschändung. :zunge:


    Den Motorfernstart habe ich in meiner damaligen, inzwischen gestohlenen S53 nicht angeschlossen.
    Allerdings ist mir die Idee für mein SR50 Projekt wiedergekommen und suche nun praktische Tips für den Anschluss in einer Simson und stelle mir einige Probleme vor:

    • Leerlauf für den Anlasser muss rein, das ist klar
    • Kaltstart: Kann man da was machen für einen elektronischen Choke oder geht ein Motorfernstart nur mit warmen Motor?
    • Zündungsplus: Angenommen, man hat den Motor per Fernbedienung gestartet, was passiert, wenn ich dann den Schlüssel ins Zündschloss stecke und die Zündung anschalte? Muss dann nicht lediglich das braun-weiße Kabel zur Masseunterbrechung elektronisch verbunden werden?
    • Benzinhahn: Es wäre natürlich cool, auch den Motor per Fernstart im Kaltstart starten zu können. Wäre hier ein magnetischer bzw. elektronischer Benzinhahn nötig?

    MfG
    Christian

    Wobei ich das Prinzip "eine Hand wäscht die andere" nicht verkehrt finde, ist jedoch in der heutigen Zeit selten machbar bzw. wäscht man meistens nur andere Hände und die eigenen bleiben dreckig... :D


    Ja, ich finde diese Entfremdung auch extrem traurig. Auf dem Land ist das noch in Ordnung, in Städten kümmert es kaum jemanden, ob der andere ein Problem hat und ihm damit helfen könnte. Selbst unter Simson-Kollegen hat man "Assis", die nur nehmen, aber niemals geben, sondern sogar noch bescheißen. Da könnte schon wieder mit dem übertriebenen Kapitalismus (nein, ich bin kein Kommunist!) anfangen, aber das wäre Spam.


    Mir sind an Zubehör bekannt...
    S-Klasse:

    • Anhängerzugvorrichtung 18mm Kugel und gaaaaanz selten 25mm Kugel
    • Seitengepäckträger links und rechts
    • Pneumant Tour 26S Seitenkoffer mit Haltern
    • Knieblech
    • Knieschutzdecke
    • Sitzbank-Schonbezug
    • Kindersitz

    Bis auf die Seitengepäckträger, den Koffern und die AHZV mit 25mm Kugel gab es alles auch bei den Vögeln (Knieblech logischerweise nicht bei der Schwalbe). Drehzahlmesser, Seitenständer und Anlasser waren eher Nachrüstungen, da es diese bei einigen Simson-Modellen schon serienmäßig gab. Motorsport-Einzelanfertigungen lasse ich mal außen vor.
    Beim SR2 gab es noch einen kleinen Tankrucksack bzw. eine Auflagetasche für den Tank, welcher auch immer seltener wird.


    MfG
    Christian

    Danke für eure Antworten, super.
    Also wie ich erfahren habe gab es nur sinnvolles zeug das ohne viel tamtam zu kaufen gab?


    Ja. Du musst dir vorstellen, dass es damals ganz andere Zeiten waren. Die Regierung war "strikt korrekt" und spießig. Es sollte wenig Individualität geben und alles sollte sich nach dem Staat (=Polizei) richten, dementsprechend auch kein Tuning, weder optisch noch leistungstechnisch. Alles war dazu gedacht, die "Bedürfnisse" der Bevölkerung zu befriedigen, Individualität gehörte nicht gerade dazu.
    Es wurde auch nicht überall alles angeboten, weil es nicht so viel gab. Geld war nie wirklich das Problem, vielmehr die Verfügbarkeit. Die war in Berlin bspw. nicht schlecht, in den ländlichen Regionen ernüchternd.


    MfG
    Christian

    Ab in den Schraubstock damit und die Achse mit Schonhammer oder Holzklotz und Schlosserhammer rauschlagen.
    Du musst aus Richtung des Aussengewindes schlagen (das Stück, das aus dem Kettenkasten schauen soll), daher auf keinen Fall mit einem normalen Stahlhammer auf das Gewinde schlagen!


    MfG
    Christian

    Von welchem Modell sprichst du? S-Klasse?
    Das sind keine Gummipfropfen, sondern Stifte vom Herzkasten. Bei Erstmontage sind die Stifte noch lang, das Luftfilterblech wird aufgesetzt und die Stifte werden über das Blech geschmolzen, um dieses zu fixieren.
    Einzige Möglichkeit, das Luftfilterblech zu demontieren ist, die angeschmolzenen Enden mit einem Teppichmesser abzuschneiden.


    MfG
    Christian