Beiträge von Schwalbenfabi

    Das Standgas ist nach ~4km einstellbar, man muss es aber alle paar km nachjustieren.

    Papierdichtungen vorhanden? Bei der roten Dichtung kann es aber durchaus auch ohne Papierdichtungen dicht halten.

    Und ja, mach auf jeden Fall den Bremsenreinigertest.

    Standgas lässt sich schon gut einstellen sie läuft auch tadellos im Stand, aber die Leerlaufgemischschraube ist nicht richtig einstellbar bzw der Motor reagiert nicht wie er soll. Papierdichtungen hab ich keine drin sondern so wie vor dem Regenerieren diese hier:

    https://www.akf-shop.de/Simson…k-16mm-Durchlass-in-Blau/

    Auch mit Senfglasmethode eingestellt, oder nur mit Meßmitteln?

    Bei letzteren ist der Erfolg durchaus begrenzt.

    Keine Senfglasmethode, nur gemessen bisher.

    Heißt eventuell nicht viel ich weiß, aber der Vergaser ist nagelneu.


    Tank gut voll, Benzinhahn bereits getauscht, Luftfilter+ Kartusche+Sitz auf Vergaser alles sehr gut, Vergaser neu, Dichtung Flansch 2mm neu, Kupferdichtung Krümmer neu. Absprühen könnte ich sie noch ja stimmt.

    Ich hab keine Erfahrung mit nicht eingefahrenen Motor bei Simons. Kann es sein dass es nach 10-20 gefahrenen KM vll. besser wird und der Motor gerade so mit Einschleifen, Hitze, fehlender Kompression zu kämpfen hat, dass der Vergaser einfach nicht präzise einstellbar ist? Ist das realistisch, ich meine bisher ist sie max 3-5km gefahren. Falls man das komplett verwerfen kann ist's ziemlich sicher Falschluft(deshalb will er die Fette Einstellung), aber meine Hoffnung ist jemand sagt zu mir: "Weiter vorsichtig einfahren und irgendwann demnächst wird das ganze harmonischer und einstellbar" :a_bowing:

    Das Drama geht doch anscheinend weiter. Also letzter Stand Fehler nicht gefunden, aber neuer Vergaser rein 16n1-12 und die Schwalbe lief sofort.

    Ich kann auch ein bisschen rumfahren/einfahren, aber ich kann den Vergaser nicht einstellen. Ich hab natürlich immer alles auf korrekte Größen und Einstellungen geprüft.


    ABER wenn ich den Vergaser einstellen möchte kann ich keinerlei Veränderungen beim Bewegen der Leerlaufgemischschraube hören. Standgasschraube tut sich natürlich was aber bei der LLGschraube ist es folgendermaßen:



    Ich drehe sie rein es passiert gar nichts..., ich drehe sie langsam raus, es passiert gar nichts und nach erreichen ca. einer Umdrehung offen geht sie aus. Ich fahre jetzt mit 1/4-1/2 geöffneter LLGschraube, weil sie gefühlt so am Besten läuft, aber für meine Erfahrung viel zu weit zu ist.


    Irgendwelche Tipps?

    Zündkerzenbild ist nicht aussagekräftig, weil Motor nicht eingefahren und Fahrstrecken sind zu kurz.

    Mein Gefühl wehrt sich dagegen lange Einfahrtstrecken zurück zu legen mit einem Vergaser der sich nicht sauber einstellen lässt. Zusätzlich oder warscheinlich gerade deswegen hat sie im 2. Gang zu Beginn ein Leistungsloch außer ich komme vom 1. Gang mit relativ viel Drehzahl.

    Kann es sein dass einfach der uneingefahrene Motor dafür verantwortlich ist und je mehr er eingefahren ist, desto besser wird es?

    Was fummelst da mit Nüsse rum? da nimmt man steinzeitlichen Schraubenschlüssel. Und wie der Vorrredner, die Dichtung dichtet, nich das Anzugsmoment der Muttern

    Lies bitte Mal genauer und bleib beim Thema. Man kommt da nicht mit Nüssen hin sondern nur mit Schraubenschlüssel hab ich gesagt und selbst den muss man 10 Mal kippen und wenden bis der die Mutter anständig fasst also wie zur Hölle soll man das zu fest anziehen so saudämlich kann niemand sein oder er hat das falsche Hobby. Das Thema ist jetzt eh beendet und der verdammte Flansch hatte nicht mit dem ganzen zu tun.

    Ne das sieht alles einwandfrei aus und ich hab auch immer extra dicke Flanschdichtungen drauf. Bei dem Flansch zu fest anzuziehen ist, bei meiner Schwalbe zumindest, schwierig bis unmöglich man bekommt die eine Mutter ja kaum zu fassen und ne Nuss würde nicht Mal drüber gehen, zu wenig Platz dort.

    Ich kann nur raten woran es jetzt lang, weil mir so feines Messgerät fehlt aber evtl. hatte der Gasschieber/Kolben durch das viele Ein-und Ausbauen die letzen Jahre zu viel Spiel. Hauptsache nichts an den Blockdichtungen oder Simmerringen der Rest ist egal :biglaugh::biglaugh::biglaugh:

    Neuer Vergaser gerade schnell eingebaut. Läuft... irgendwas untypisches muss an dem alten Kaputt gewesen sein hab nicht Mal die Flanschdichtung gewechselt um die anschließend ausschließen zu können. Hab ja alles bestimmt 5-6 Mal zerlegt gereinigt getauscht. Krass auf jeden Fall, der Vergaser ist vll drei Jahre alt gewesen und wenig abgenutzt.

    das ist nich so gut. Nach Fest kommt krumm, oder ab.

    Ja natürlich aber, 1. Bestand das Problem schon vor dem Nachziehen. 2. Gingen wirklich teilweise noch gut mehrere Umdrehung ohne Gewalt z.b. am Krümmer, einfach weil die Metalltemperatur sich zum letzten Festziehen verändert hat oder oder oder. Und 3. habe ich genug Erfahrung um beurteilen zu können wie sich straff, fest und abgebrochen in der Ratsche anfühlt. Ich bin ja kein blutiger Anfänger sonst hätte ich nicht die Kiste zerlegt und neu aufgebaut.

    Zurück zum Thema es geht um einen Gemischfehler und nicht um eine zugedrehte Schraube.

    Der ultimative Test wird jetzt einfach Mal einen neuen Vergaser einzubauen und schauen was passiert. Alles was technisch handwerklich machbar ist kenne ich mich wirklich sehr gut aus. Es muss eben eindeutig ein Materialfehler sein nur wo eben ist das Thema. :search::search::search:

    Ich meinte damit eher ich habe alles nochmal auf guten Sitz und Festigkeit geprüft nochmal angezogen etc. Um das ausschließen zu können.


    Da ich den Fehler immer noch nicht finden konnte habe ich jetzt tatsächlich alle leicht zu wechselnden Dichtungen am Motor neu gekauft und einen neuen Vergaser dazu... :dash: jetzt wird's spannend.


    Beim Vergaser hast du dir dadurch zu 100% ein Falschluftproblem eingehandelt. Den Vergaserflansch mit Feile und viel Gefühl wieder gerade planen und dann mit 2x Papierdichung um die rote oder schw. Wärmeisolierscheibe verbauen.


    Der zu fest angeschraubte Zylinderkopf kann zum Kolbenklemmer führen.

    Das Problem war ja zuvor schon da.

    Die Nadel ist korrekt, fest und richtige Höhe. Und zum Thema Hauptdüse, wie gesagt ich habe den Vergaser dreimal ausgebaut und gereinigt und nie auch nur ansatzweise Dreck gesehen. Ich kann jedesmal durch alle Düsen durchsehen. Das einzigste was ich mir Vorstellen könnte wäre dass die HD durch Pattina (z.b. der oxidierte Messing der Schwimmer) sich krass verkleinert hätte und Luftdruck das nicht entfernen konnte. Folglich sowas wie eine zu kleine HD drin ist. Aber wie gesagt ich konnte deutlich durch die Düse durchsehen gegen das Licht

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Schwalbe KR 51/2 mit 16N1 - 12 Vergaser. Der Motor wurde vor ein paar Monaten regeneriert ( eingeschickt) und in Zuge dessen habe ich danach auch eine Vape Zündung verbaut. Der Vergaser ist auch ziemlich neu (2 Jahre) und wurde davor auch bereits auf der Schwalbe gefahren. Also alles wieder zusammengebastelt und nun...


    Die Schwalbe läuft nur noch mit Startvergaser.


    Ich habe bereits dreimal den Vergaser gereinigt, Luftfilter gereinigt, Benzinfilter rausgeworfen, Krümmer festgeknallt, Zylinderkopf festgeknallt, Vergaser festgeknallt, Gummidings für Luft etc sind in top Zustand und bombenfest, Schwimmer vermessen. Es hilft alles nichts.


    Und nun zu dem eigentlichen Punkt weshalb ich mich an euch wende und hoffe nicht als Antwort zu bekommen die HD ist zu, oder sowas ;).

    Wenn ich den Startvergaser öffne läuft sie super, raucht logischerweise wie sau, ist ja mega fett dadurch und der ganze Motor nicht eingefahren, aber läuft ganz gut und lässt sich nahezu normal fahren (wie eben mit uneingestelltem Vergaser und uneingefahrenem Motor möglich).

    Wenn ich dann den Startvergaser langsam schließe dreht sie hoch, nicht viel aber deutlich hörbar. Mache ich noch weiter zu aber nicht ganz geht sie ruckzuck aus.


    Was ist schuld. Ist s Falschluft und sie magert ab?


    Vielen Dank schonmal für Tipps :dash::dash::dash: