Eine Gussbuchse erkennt man daran, dass sie grau ist, oder?
Beiträge von JonasP
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Ja, es sind 2 Buchsen die eingepresst sind und nicht wie beim S50 Motor so eine Gleitbuchse.
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Danke für eure Antworten. Dann werde ich mich nicht weiter nach einer neuen Welle umsehen, ich kupple normal auch nur um den Gang zu wechseln/anzufahren.
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Hallo, ich habe einen M531 Motor gekauft und gespalten (war regenerierungsbedürftig). Bei genauerer Betrachtung der Kupplungswelle fällt auf, dass diese keine Ölbohrungen hat (am geraden Teil und zwischen den Zähnen vom 1. Gang). Baujahr des Motors dürfte 1980 sein, es ist jedenfalls eine U-Zündung von 4/80 verbaut. Vielleicht kann man über die Motornummer genaueres herausfinden. Wisst ihr, wieso dort keine Ölbohrungen vorhanden sind? Die Welle sieht sonst top aus. Muss man sich beim Wiedereinbau sorgen um die Schmierung der Kupplungsstangen machen?
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Ja, habe ich. Da hat das alles geklappt und läift auch wie eine 1. Nur weil dieses Lager unbedingt unbemerkt wieder zurück rutschen musste....
Und wegen der Kraft, es macht doch sehrwohl einen unterschied ob ich ein Holz unterlege oder nicht. Weil die Kraft brauch ich sowieso. Der einzige Unterschied ist, wie man sie aufbringt. Ob mit einer Ausdrückvorrichtung, Hammer mit Holz oder ohne, die aufzuwendende Kraft ist doch immer die selbe?
Und mit einem Ausdrückwerkzeug ist es doch auf jeden Fall schonender
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Auf der Kurbelwelle sieht man keine Beschädigungen. Weder vom abziehen des Lagers noch in irgend einer Weise im Rundlauf (habe sie nochmal mit 2 Lagern überprüft, Augenmaß). Ich habe auch darauf geachtet nie so zu schlagen, dass die Kraft über den Hubzapfen geleitet wird. Ärgerlich, was könnte passieren wenn die Welle doch einen zehntel mm Abweichung hätte?
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Ich habe heute eine neue Kurbelwelle in einen M53 eingebaut (Anfang des Zusammenbaus). Anschließend wollte ein anderes Lager nicht richtig rein, dem ich dann mit Schlägen auf den Außenring nachgeholfen habe. Dabei hat sich allerdings ungewollt das Kurbelwellenlager samt Kurbelwelle wieder ein Stück raus geschoben und ist durch die Angleichung der Wärme fest geworden. Ich habe es etwas erwärmt und samt Ausgleichsscheibe und Simmerring mit einem Hammer und dazwischen einem Stück Holz nach innen durchgeschlagen (ging recht zäh). Danach habe ich das Lager mit einem Abzieher abgezogen und dabei noch den Simmerring kaputt gemacht. Lager und Simmerring nehme ich auf jeden Fall neu, die Frage wäre nun ob die Kurbelwelle das unneschadet überstanden hat. Ich habe nie mit dem Hammer direkt draif geklopft, immer mit einem Stück weichem Holz dazwischen. Ist die KW noch brauchbar?
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Danke für die Infos, wie teuer ist denn die ganze Bürokratie ungefähr?
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Das andere ist, es ist der Falsche weg und so nicht erlaubt.
Die FIN auf Rahmen der als Ersatz dienen soll,muss mit XX überschlagen werden, so das diese lesbar bleibt und daneben kommt die FIN die vom defekten übertragen werden soll.
Das alles muss bzw. darf nur von einer Zulassungsstelle/Prüfstelle gemacht werden.
§59 Absatz 2 der STVZO mal lesen http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_59.php
Dazu muss der defekte Rahmen vorgelegt werden so die Papiere dazu.Das heißt, es lässt sich auch legal aus einem Ungarnrahmen einer mit 60kmh-Zulassung machen? Gut zu wissen, wie teuer ist sowas denn ungefähr?
Und muss man danach etwas in den Papieren umtragen lassen oder eine Abnahme beim TÜV machen?
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Ich werde mich mal bei einigen Leuten umhören, bis dahin wird der Rahmen eingelagert und dann entweder gerichtet oder falls sich ein günstiger Austauschrahmen findet die Nummer auf diesen Übertragen.
Es bestände natürlich auch die Möglichkeit sich einen geraden Ungarnrahmen zu holen und dann dort die Nummer zu überschweißen, die Stelle glatt zu schleifen und eine neue Nummer einzuschlagen - da das aber ja illegal ist würde ich es ungern machen, weil wenn dann mal wirklich was wäre steht man am Ende dumm da -
Das geht auch ohne Muster, Wasserwage und ein Bisschen technisches Verständnis reicht manchmal schon. Dazu noch eine Presse und eine gute Form aus Hartholz.
Sollte aber beim ersten Versuch klappen, sonst ist die Gefahr ziemlich groß, dass da was ermüdet.
Wie würde man dabei vorgehen? Weil ich haben mir auch schon gedacht dass es ungünstig ist, die Kraft über den Lenkkopf einzuleiten (so wie er wahrscheinlich auch verbogen worden ist), weil dann die ganze Kraft über die Schweißnähte wirken muss.
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Dann werde ich mich entweder nach der Meinung eines Metallers dazu erkundigen oder nach einem Ersatzrahmen Ausschau halten, ist sowieso nur ein Projekt nebenbei.